Der Städtebund von Tangara > Brega
In der Umgebung von Brega.
Anders:
Jetzt zeichnete sich einen Moment Verblüffung auf Anders Gesicht ab, gemischt mit einer ordentlichen Portion Schreck.
Vanion?Heiraten?
Warum?
Die Frage schien in klaren Lettern auf ihrer Stirn zu stehen und sie schüttelte kurz den Kopf.
"Wieso will jeder plötzlich heiraten?", fragte sie und es klang tatsächlich eine Spur empört.
Mel:
Ratlos svhaute lorainne anders an. Konnte es sein, dass... unmöglich, sie war ein kender, quasi ein kind.
Aber wie war das bei kendern? Verliebtdn sie sich?
"Heiraten ist wichtig. So knüpft man bande zu einer anderen familie und sorgt für nachkommen, damit die linie nicht linie nicht ausstirbt."
Ansinsten war heiraten völlig überflüssig, zunindest, wenn es aus den falschen motiven geschah.
Eines dieser motive war liebe.
William...
Traurig lächelte sie.
Torben Menasa:
Silas schaute ebenso verblüfft wie Lorainne. Er musterte Anders leicht und um sich nichts anmerken zu lassen, biss er herzhaft in einen Apfel.
Anders:
"Aber....aber..... Bei den Valkensteinern klappt das doch auch ohne Heiraten! Die sind alle verbunden und wir haben auch einen Bund mit ihnen und die sterben auch nicht aus!", gab die leicht patzig Kenderin von sich.
"Außerdem solltest du nicht Vanion fragen was er davon hällt anstatt uns?"
Vanion:
"Oh, bitte!" Vanion fluchte herzhaft und derbe. "Das ist doch nur ein geschmackloser Scherz! Ich und Roberts Tochter?! Wahrscheinlich hat sie mehr Bart als ich!"
Der Knappe fühlte sich in Roberts Nähe stets unwohl. Der Zwerg mochte noch so standhaft und tapfer sein, er jagte ihm immer wieder Schauer über den Rücken.
Doch im Gegensatz zu Silas wusste Vanion solche Gefühle von harten Tatsachen zu unterscheiden - Silas schien die Valkensteiner sogar zu fürchten.
"Also wirklich! Ich meine, ich habe mich schon mit manchem Vater von mancher schönen - und weniger schönen - Frau herumgeschlagen. Ich bin nicht gerade gierig darauf, Robert davon zu überzeugen, dass ich.. Nein! Allein der Gedanke!"
Erst jetzt warf er einen Blick auf Anders. Irgendwie schien sie es sehr persönlich zu nehmen, dass Vanion verheiratet werden sollte, doch er konnte sich nicht vorstellen, warum.
"Ich wollte früher mal heiraten und will es noch. Aber meine Erfahrungen mit Frauen haben mich wirklich ein wenig abgeschreckt!" Marie - und Rania. Vor allem Rania. Dann fiel ihm siedend heiß Laura ein, und er warf einen raschen, forschenden Blick auf Simons hartes, unbewegtes Gesicht. Bevor das Thema abrutschen konnte, sagte er mit einem Grinsen:
"Und, bei den Göttern - Entführungen, Tod und Krieg und schwarzherzige Götter sind eine Sache. Eine Zwergentochter und eine politische Verbindung zwischen Caldrien und Valkenstein eine ganz andere. Ich meine, ich muss einen Ruf wahren!" Ein wenig hob er nun die Stimme und sprach im Stile eines Herolds:
"Sehet, hier kommt Chevalier Vanion, Gatte der Dame McManahugh, Streiter der Königin und Vertreter Valkensteins am Hofe Ihrer Majestät!" Er lachte laut auf. "Bei den Göttern, was für seltsame Kinder wären das."
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