Der Städtebund von Tangara > Brega

In der Umgebung von Brega.

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Anders:
Anders dachte kurz darüber nach und nickte dann. "Dann frag ich einen Priester. Oder Yorik. Vielleicht weiß der ja was."

Ihr Blick schweifte wieder zu Lorainne und sie überlegte ob sie jetzt vorreiten sollte. Sie drehte den Kopf und betrachtete den Rest des Trosses. Die schienen alle beschäftigt zu sein, von daher presste sie ihrem Pferd die Seiten nachdem sie Sials nochmal zugelächelt hatte und trieb ihr Pferd in Lorainnes Nähe. Der Weg war weit und sie konnten sich vom Trupp ein Stück absetzen.
"Hast du Zeit?", fragte sie und schaute zu Lorainne hoch. Sie war aufgeregt und wusste nicht ob es gut war Lorainne das zu erzählen, aber sie war für sich zu dem Schluss gekommen, das die Ritterin die wahrheit verdiente.

Simon de Bourvis:
"Ach Lavinia hat so viele Attribute, wie man sich vorstellen kann, Rosen, Kirschblüten, Margeriten...kommt darauf an in welchem Tempel und in welcher Provinz man ist..." brummte Simon vor sich hin.

Mel:
Lorainne hatte die Zügel locker gelassen, so dass ihre Stute vor den anderen her trottete und sich ihren Weg selbst suchen konnte.
Sie hatten Zeit und würden in jedem Fall vir dem schlimmen Wintereinbruch nach Hause kommen.
Also hatte sie Zeit, in Gedanken zu planen, wo und wie sie ihre Leute über den Winter bringen würde.
Anders unterbrach nun ihre Planungen. Irgenwie schien die Kleine azfgeregt. Ihre Reaktion auf die Möglichkeit, dass Vanion eines Tages heiraten würde, kam ibr wieder in den Sinn. Hatte Anders deswegen Kummer? Wollte sie gar mit ihr darüber reden?
Oje. Ausgerechnet mit ihr?
Lorainne verbarg ihre Unsicherheit hinter einem Lächeln:"Alors, was beschäftigt dich so sehr?"

Anders:
Das Lorainne lächelte kam wirklich selten vor und Anders genoß es. Dann wirkte sie nicht ganz so streng und die vielen kleinen Narben wirkten eher wie Gutmütige Falten, als das was sie waren. Allgemein machte ein Lächeln die meisten Menschen viel freundlicher.
Anders lächelte zurück und schaute dann nach vorne und nach hinten.
"Ich wollt dir doch eine Geschichte erzählen. Eine wichtige... Und du bist meine Freundin...und ich weiß einiges über dich. Ich denke es ist nur gerecht wenn du mich nun auch kennen lernst."
Sie blickte sich nochmal um und flüsterte dann. "Geheimnis gegen Geheimnis."
Dann lächelte sie nochmal und überlegte wie sie anfangen sollte.
Es würde eine lange Geschichte werden.
Nach einem kurzen zögern begann der Kender. Erzählte von dem fernen Land und was dort passiert war.
Zwischen drin stockte sie, schien nicht recht zu wissen wie sie weiter erzählen sollte. Diese Geschichte hatte sie bisher in ihrer Ganzheit nur Vanion erzählt, es viel ihr schwer die richtigen Worte zu finden.

Als sie schließlich endete blickte sie zum Himmel und dann zu Lorainne. "Und deshalb bin ich fort, damals um eine Lösung zu finden. Aber seit ich nun weiß das alles war ist was ich vermutet hatte schlafe ich etwas unruhiger."
Nervös spielte die Kenderin an der Mähne ihres Pferdes.
Ob Lorainne sie jetzt nicht mehr mochte...?

Mel:
"Ein Fluch, ja?"
Lorainne blickte skeptisch. Es war nicht do, dass sie nicht daran glaubte- im Gegenteil. Trotzdem glaubte sie auch, dass man sivh seinem Schickdal stellen musste, um ihm dann zu entgehen.
Anders wirkte zwar ruhig und zuversichtlich, doch Lorsinne bemerkte die innere Unruhe, den wachsamen Blick.
Es war ihr selber zu eigen gewirden seit ihren Erlebnissen in der Höhle.
Doch sah sie bei Anders nicht die schreckensweiten Augen, die Panik. Und das war gut so.
"Solange Du bei mir bist, wird dir niemand etwas tun. Und wenn du nicht bei mir bist, werde ich alles tun, um dir zu helfen. Du brauchst hier keine Angdt zu haben. Wir sind hier fast eine Familie." Lorainne Blick glitt lächelnd über den kleinen Tross.

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