Der Städtebund von Tangara > Brega

In der Umgebung von Brega.

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Torben Menasa:
Silas räusperte sich:
"Und wie stehen die Valkensteiner uns gegenüber?" fragte er in die Runde hinein.

Simon de Bourvis:
Simon stockte kurz und sah Silas fassungslos an:"Mein Junge, ich kann mir kaum vorstellen, das es für den Grossherzog von Valkenstein von Belang ist, wer ein kleines Lehen am Foret hält!
Und danken wir Alamar dafür, dass wir nicht in einem Intrigenspiel von Herzögen, Fürsten oder Königen stecken!"

Mel:
Silas Frage schien Loraunne zu irritieren:" wie sollen sie uns gegenüber stehen? Sie waren im Pilferzug dabei und ich bin stolz darauf, den ein oder anderen Freund nennen zu dürfen, aber ich glaube kaum, dass es jemanden von ihnen gross interessiert, wem welches Lehen gehört. Wenn einige von ihnen an unsere Seite stünden, dann eher aus Freundschaft, als aus irgendeinem Interesse. Und falls doch politische Interessen dahinter steckzen, mögen uns die Götter zur Seite stehen, denn für eine weitere Partei ein Politikum zu sein fehlt mir Lust, als azch Kraft. Ich habe mit meinem Onkel schon beide Hände voll zu tun, dass er sich NICHT in diese Sache einmischt. Für Marnois ist das Ganze natürlich ein gefundenes Fressen, doch ich bezweifle, dass es bei den Valkensteinern ebenso ust. Sie haben sicher genug mit Gerhardt und seinem neuen Status zu tun."

Vanion:
"Valkenstein wird sich nicht für La Follye interessieren, noch für Roquefort."Andererseits will Robert seine Tochter loswerden. Doch Vanion verfolgte den Gedanken nicht weiter. Er hatte sich ein paar Minuten gegönnt und die anderen weiterreden lassen, doch was Lorainne und Simon sagten, gab ihm zu denken.
"Also - man hält die Füße still. Die Ruhe vor dem Sturm. Aber ich fürchte den Einfluss derjenigen, die hinter Roquefort stehen." Nun wandte er sich an Simon.
"Ein Handelshaus, sagst du? Was gibt es denn in La Follye, was so ..wichtig wäre?"

Mel:
"Seltene Felle. Die LaFollyes haben seit jeher Jagdrechte im Foret, und dürfen nahezu alles behalten. Und es gibt Menschen, die viel dafür zahlen, an ein Fell aus dem sagenumwobenen Firet zu bekommen."
Lorainne beugte such ein wenig vor und grinste Simon an:"Der eine hat das Bier, das von innen wärmt und LaFollye hat das Fell, das von außen wärmt."
Ihr schien etwas einzufallen und angespannt sprach sie weiter:"Erinnerst du dich an diesen meuchler, der es auf mich abgesehen hatte? Damals, als du als bettler über mich gewacht hast, während wir alle dachten, du wärst bei caer conway umgekommen?"
Der Virwurf in ihrer Stimme war kaum zu überhören, doch sie besann sich und fuhr etwas sachlicher fort:"Dieser Trug ein Fell mit dem Zeichen LaFollyes und wir haben nie herazsbekommen, wiher er es hatte..."

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