Der Städtebund von Tangara > Brega
In der Umgebung von Brega.
Anders:
Ach ja Felix. Wo steckte der eigentlich schon wieder? Anders überlegte konnte sich aber nicht entsinnen zu wissen wo er hinwollte. Naja sie würde ihm sicher bald wieder über den Weg laufen.
Aber immerhin hatte sie anscheinend eine gute Idee gehabt und das freute sie. Sie konnte also doch noch helfen.
Dann wandte sich Lorainne wieder an sie, leiser diesmal deshalb senkte auch sie die Stimme herab.
"Wenn er dort war könnte es sogar sein, dass du ihn oder sie gesehen hast. Vielleicht fällt dir ja was dazu ein." Sie überlegte kurz. Sie kannte weder Roquefort noch seine Angewohnheiten, das machte es ihr schwer ihn und seine Gefolgsleute einzuschätzen. "Du kennst ihn besser als ich vielleicht fällt dir ja ein wer in seinen Augen für sowas geeignet wäre."
Eigentlich hatte sie dann noch etwas sagen wollen, aber Lorainne fiel mit einer Frage ins Haus von der wussten auch nur die Wüstenschlangen wo sie herkam.
Vollkommen perplex, leicht verwirrt und ganz leicht errötend schaute sie die Ritterin an.
"Äh...."
Wenn sie ehrlich war hatte sie selbst darüber garnicht nachgedacht, von daher schwieg sie kurz. Schließlich huschte ihr Blick kurz zu Vanion dann wieder zu Ritterin. "Wieso ist das wichtig? Ich mag ihn sehr sehr gern. Ist das schlimm?"
Hoffentlich war Lorainne nicht böse deshalb.
Vanion:
Vanion hatte sich Simon zugewandt, was Lorainne und Anders besprachen, bekam er nicht mit. Seine Gedanken kreisten nach wie vor um das Geld.
"Mir will einfach nicht einfallen, wie wir irgendetwas beweisen wollen! Wir reisen seit Monaten hin und her, Simon. Irgendwo müssen wir doch ansetzen können, nicht wahr?"
Mel:
"Nein, es ist nicht schlimm. Hoffe ich."
Sie schaute Anders ernst an und fuhr mit ihren Gedanken fort:"Mach Dir aber nict zuviele Hoffnungen, dass er das erwiedert. Selbst wenn er es tut, es wäre hoffnungslos. Also sorge dafür, dass dir das nicht das Herz brechen wird."
Sie wünschte oft, dass sie jemand auf die Wirren der Liebe vorbereitet hätte, vor allem auf den Schmerz, die eine unerfüllte Liebe mit sich brachte.
Bei Simon war damals kein Platz dafür gewesen, niemand hatte daran gedacht, dass sie sich eines Tages verlieben würde. Nur Jelena hatte es damals erkannt, sie beiseite genommen und ihr gesagt, dass sie sich Luthor aus den Kopf schlagen sollte.
Zwar hatte sie vorher schon gewusst, dass es hoffnungslos war, da er nicht von Stand war, aber Liebeskummer hatte sie trotzdem gehabt.
Allerdings war dieser Kummer damals nichts, rein gar nichts, im Vergleich zu jetzt.
Sie griff in ihre Tasche und drückte die Yorkmünze, die sie seit einiger Zeit nicht mehr um den Hals trug. Zu schwer war ihr Gewicht- und das der Erinnerung.
Anders:
Jetzt schaute die Kenderin eher verwirrt. Herzbrechen? Sie schwieg kurz und mussterte nochmals den Knappen ehe sie wieder zu Lorainne sah. "Wie meinst du das? Glaubst du Vanion mag mich nicht?"
Diese gesammten Gedanken waren verwirrend. Swhr verwirrend. Am liebsten wollte sie über etwas anderes nachdenken oder reden, aber sie hatte das Gefühl die Zeit jetzt besser zu Nutzen. Lorainne schien mehr ahnung als sie von diesen Dingen zu haben die ihr vollkommen unbekannt waren.
Simon de Bourvis:
"Beobachtet sein Haus, sprecht mit den Leuten von La Follye, die Grund haben ihn nicht zu mögen. Selbst wenn sie bisher nichts Wichtiges bemerkt haben, dann können sie in Zukunft die Augen offen halten.
Irgendwann muss er ja Kontakt mit seinen Freunden aufnehmen.
Oder ihr prügelt es einfach aus seinen Leuten heraus..."
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