Die Gebiete in Caldrien > Stejark und die Burg der Sturmrufer
Der Weg nach Stejark
gerhardt:
"Und ?! Wie sieht es aus? können wir Los?"
Gerhardt streckte den Kopf zur Tür herein und überraschte die anderen beim Frühstücken.
Gestern Nacht waren Jelena und er gemeinsam zu Bett gegangen.
Es hatte sich herausgestellt das die angeblichen zwei Zimmer lediglich eines war das durch eine spanische Wand getrennt wurde, also arrangierte man sich und Jelena durfte in dem größeren Bett schlafen wehrend er mit dem Notbett vorlieb nahm.
Von diesen Änderungen überrascht hatte der Mann der Gerhardts Kleidung zurechtlegen sollte Schwierigkeiten leise genug zu sein.
Um ein Haar hätte er meine Klinge zu spüren bekommen, wenn dieser Sturmfels der Meinung ist dass ich jetzt Diener brauche die mir den Arsch abwischen, sollte er mir vorher bescheid geben bevor sie versuchen mir die Hose runter zu ziehen
Da er dann schon mal wach war nutzte er die Gelegenheit, schnappte sich ein stück Hammelfleisch und erkundete die Gegend.
Es war kühl, dunkel und dunstig und das Laub klebte nass an seinen Stiefeln.
Auf einer Anhöhe blieb er stehen, kein Ton war zu hören bis auf die Geräusche des langsam erwachenden Gasthofes die merkwürdig klar zu ihm hinauf drangen.
Von hier oben konnte er sehen wie Erik das beladen des Planwagens überwachte.
Eine Weile hing Gerhardt seinen Gedanken nach, er spürte das Gift in seinem Körper.
Einmal noch Kameraden, einmal noch ziehen wir in die Schlacht, einmal noch für Ruhm und Ehre, auf Kameraden....das Horn ruft...
Er räusperte sich, dann ging er zurück zum Gasthof.
Jelena:
Jelena schlief wie eine Tote. Das halb geflüsterte Gespräch zwischen Gerhardt und dem Bediensteten weckte sie nur halb. Sie registrierte das es nicht um sie ging, drehte sich um und schlief prompt weiter.
Sie war kein Morgenmensch und verzichtete meistens auf ein Frühstück zugunsten einer Tasse Tee.
Als sie einige Zeit später herunterkam nickte sie allen nur zum Gruß zu und begab sich zu den Reittieren um zu sehen ob alles mit rechten Dingen zuging.
gerhardt:
Nachdem alle ihr Frühstück zu sich genommen hatten, waren sie aufgebrochen.
Es ging erstaunlich zügig voran, Jelena Karawane war aufeinander eingespielt und sehr gut zu Fuß.
Die Luft war kühl aber klar, links und rechts des Weges waren ab und an Gehöfte zu sehen die wie Burgen aufgebaut waren.
Es tat gut unterwegs zu sein.
Gerhardt schloss zu Jelena auf und kahm nicht umhin ihren Reitstiel zu bewundern, Sie und ihr Pferd bildeten eine Einheit. Er selbst saß , auch nach all der Zeit, im Sattel als gäbe es einen Kampf auszufechten.
"Wie geht es dir heute Morgen?"
Jelena:
Jelena gähnte und zog den Schal enger um sich zusammen. Sie hasste diese nasse Kälte.
"Mir geht es gut, aber ich hätte noch ein paar Stunden dran hängen können." meinte sie etwas zerknautscht.
"Und du? Dein Schlaf war nicht gerade ruhig, hast du geträumt?"
gerhardt:
"Nichts an das ich mich erinnern könnte.
Ob irgendwann Zeiten kommen wo wir die Tage gestalten können wie wir es gern hätten?"
Er lachte kurz.
"Ich dachte eigentlich im alter bräuchte man weniger Schlaf, also ich merke nichts davon. Und Du bist zu jung um das beurteilen zu können."
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