Der Städtebund von Tangara > Fanada

Herberge "Zum gescheckten Hund"

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Akela:
*Sasha half Jelena so gut es ging, reichte ihr verschiedene Tiegel und Tücher und ging ihr zur Hand wo es nötig war.
Nach wenigen Minuten war Miguel mit zwei dampfenden Bechern mit heißem Met zurückgekommen und stellte diese wortlos auf einem kleinen Tisch ab,dann verschwand er ebenso wortlos wieder.

Als die Heilerin den Kopf wieder an nähte, brach die Wolfselfe das allgegenwärtige Schweigen.*

"Wie sehen eure Riten sonst noch aus aus Jelena?"

Jelena:
"Es versammeln sich alle, die im Leben mit dem Verstorbenen zu tun hatten, es werden Gebete gesprochen und ihre Seele wird heimgesungen. Alle stellen sich in einem großen Kreis um die Bahre auf und erzählen reihum eine glorreiche Episode aus dem Leben. Nach jeder Gesichte wird zu ihren Ehren getrunken..."

Akela:
*Sasha konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Sie wischte sich die Hände an einem sauberen Tuch ab und nahm einen der Metbecher, den sie erhob und Jelena zuprostete.*

"Bei euch hat wohl alles mit viel Alkohol zu tun....."

Jelena:
Jelena lächelte zurück: "Ein Handelspartner meines Vaters meinte einmal, er wüsste nie ob er zu einer Hochzeit oder einem Begräbnis eingeladen sei..."
Sie seufzte und strich Nenya sanft durch das Haar: "Es geht darum sich and die Guten und lustigen Dinge zu erinnern, die man gemeinsam erlebt hat. So kann ihre Seele Abschied von uns nehmen und sich ihrer letzten Entscheidung zuwenden, um dann hoffentlich in Ewigkeit friedlich zu ruhen. Andernfalls könnte sie sich vielleicht nicht von noch Lebenden lösen und würde als unheilvoller Wind die Steppen heimsuchen."

Nenya:
Ein lautes unheilvolles Klopfen unterbrach die beiden Frauen im Innern bei ihren Vorbereitungen. "HERRIN!" rief die trockene Stimme des Fuhrmannes vor der Tür. "DA HÄT ISCH NOCH WAS!"

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