Der Städtebund von Tangara > Fanada

Herberge "Zum gescheckten Hund"

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Jelena:
Jelena erreichte die Gartenpforte auf der Rückseite der Herberge und versuchte sie zu öffnen, aber ihre vor Kälte tauben Finger gehorchten ihr nicht auf Anhieb, so daß sie mehrere Minuten damit verbrachte den Riegel zurückschieben zu wollen.
Als es ihr endlich gelang ging sie langsam in den Garten und steuerte das Haus an. Die Heilerin sah schlecht aus, sie hatte keinen trockenen Faden mehr am Leib, Hände und Lippen hatten eine bläuliche Farbe angenommen und die Augen sahen unnatürlich groß aus im bleichen Gesicht. Sie bewegte sich wie eine Schlafwandlerin und zitterte durch die Kälte am ganzen Körper.

Akela:
*Der Schlag kam unerwartet und heftig, ein stechender Schmerz lies Sasha zusammenfahren und kurz aufjaulen.
Sie krallte sich an der Mauer fest, um nicht hinunter zu fallen und riss die Augen auf.
Sie hatte die Aura, die sich ihr näherte, gleich erkannt... doch die Emotionen, die in ihr mitschwangen, waren so heftig, dass sie die Wolfselfe körperlich spürte.
.... sie konnte ihre empathischen Fähigkeiten immer noch nicht richtig kontrollieren... und sie war völlig unvorbereitet getroffen worden....

Ein Kopfschütteln vertrieb den aufkommenden Schwindel und verdrängte die Schmerzen. Der Anblick von Jelena zeigte ihr deutlich, dass es Wichtigeres gab...

Mit einem Satz war sie von der Mauer und bei Jelena, um sie zu stützen.*

Jelena:
Als die Wolfselfe sie berührte, zuckte Jelena zusammen und sah sich verwirrt um, sie schien die Frau ihr gegenüber zuerst gar nicht zu erkennen, bis ihre Augen sich ein wenig fokussierten.
Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber ihre Zähne klapperten und sie brachte keinen Ton heraus.

Akela:
*Mit einem fast bestürzten Gesichtsausdruck musterte Sasha die Heilerin, fasste sie dann am Arm und zog sie praktisch hinter sich her in Richtung des hinteren Eingangs der Schenke.
Im Inneren zögerte sie kurz, ignorierte dann aber die Geräusche, die aus der Schankstube zu ihr drangen und führte Jelena die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer.
Dort angekommen wühlte sie eine Decke und ein paar Felle aus einer Truhe....*

Jelena:
Jelena ließ sich willig mitziehen, als sie in ihrem Zimmer standen, versuchte sie ihre klatschnassen Kleider loszuwerden, aber ihre Bewegungen waren steif und schwach, sie musste seit Beginn des Gewitters unterwegs gewesen sein.

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