Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Audienz in Donnerheim

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gerhardt:
Einen Augenblick stand der Mann abwartend vor ihnen und Gerhardt machte eine auffordernde Geste .
"Wir wären dann so weit."

Engonien NSC:
Der Herold sah ihn strafend an, offensichtlich war Ungeduld in solchen Dingen verpöhnt. Er vergewisserte sich das der Zeitpunkt günstig war und betrat dann den eigentlichen Saal um mit seinem Stab einmal hörbar auf den Steinplatten auf zu klopfen.
"Gerhardt aus Gleitzbach, Oberst der Vierten Valkensteiner Sturmgrenadiere, Sir von Yorks Gnaden, Sohn Andarras. Begleitet von Erik von Sturmfels, Hüter Wulfkjor´s im Dux Lupus, Zugführer im Vierten Valkensteiner Sturmgrenadierregiment, Enkel von Alrik von Sturmfels."
Die Stimme des Herolds war so moduliert das sie im gesamten Raum zu hören war ohne das er wirklich schreien musste. Demjenigen der sich in solchen Dingen auskannte fiel auch auf das er an einer ganz bestimmten Stelle im Raum stand, so dass seine Stimme den perfekten Widerhall hatte.
Auf seinen Ruf hin ging eine Welle durch die Anwesenden und Getuschel war hier und da zu hören, aber zu leise um Worte aufzuschnappen.
Der direkte Weg zwischen den Türen des Saales und dem Thron klärte sich, so dass die Besucher zum ersten Mal freien Blick auf die Herrscherin Caldriens bekamen.
Der Thron war ein kunstvoll geschnitzter Sitz der sich auf einem kleinen Absatz befand. Zu diesem führten mehrere Stufen herauf, so dass die Imperatorin den gesamten Saal überblicken konnte. Die Wand hinter dem Thron war mit einem Webteppich bespannt dessen Ausmaße schwindelerregend waren. Auf dem Teppich erkannte man eine kunstvolle Szene von der Ankunft der Urcaldrier an engonischen Gestaden. Der Thron selbst wurde von einem Baldachin aus scharlachrotem Brokat geschmückt von dessen Ecken schwere goldene Tasseln hingen. Unmittelbar hinter dem Thron prangte auf dem Brokat das imperiale Wappen:
Auf rot ein goldener Adler, gekrönt und mit einem Zepter bewehrt. Ihm gegenüber auf Gold ein roter Löwe, gekrönt und mit einem Schwert bewehrt.
Rechts und links vom Thron standen verschiedene Höflinge und hinter diesen eine weitere Reihe Palastwachen in den imperialen Farben.

Gerhardt und Erik erhielten das Zeichen die Schwelle zu übertreten.

Isegrim:
Erik überblickte den Raum, schon ein wenig von dem Prunk hier erstaut, wich er aber nicht davon ab Gefahren und Fluchtmöglichkeiten auszumachen, welche sich hier aber eher begrenzten. Er zählte die Wachen, ihre Bewaffnung und versuchte die Schwachstellen ihrer Panzerung auszumachen. Er schaute sich um wer viel auf in den Reihen, wer gehört hier eigentlich nicht hin.
Er hielt kurz inne er merkte keinen Schmerz als hat der Täuscher hier keine Präsenz.
Er blickte Gerhardt an und lächelte. Er bereit ihm zu folgen.

gerhardt:
Sie setzten sich in Bewegung, Gerhardt achtete darauf den Blick gerade aus zu blicken. Er beobachtete die Menschen aus den Augenwinkeln, eine blanke Waffe war eher unwahrscheinlich, hier war das Wort die Klinge und ein geflüstertes Gerücht der Schlachtruf .
So gesehen saß die Imperatorin in mitten eines Schlachtfeldes im Kampf um Macht und Einfluss, um nichts hätte Gerhardt  mit ihr tauschen mögen.
Die genauen zehn Schritt Abstand einzuhalten war vergleichsweise einfach, viele der umstehenden hatten ihre Augen schon auf den Punkt fixiert und auch die Wachen kontrollierten naturgemäß innerhalb eines gewissen Bereiches, so war die Natur des Menschen.
"Eure Majestät!"
Er legte die Faust auf seine linke Brust und verbeugte sich tief.
In dieser Position verharrte er.

Isegrim:
Erik folgte der der Vorgehensweise seines Oberst. Er achtete drauf immer noch wie Gerhardts Berater zu wirken.
Es ging hier um ihn und seine Zukunft.

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