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Donnerheim - Winter 264/65 - Das Stadthaus der Baronin von Goldbach

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Anders:
Anders schnaubte. "Als ob ich lügen würde."
Sie sprang auf der anderen Seite vom Balken und klopfte sich die Kleidung ab.
"Na dann... bis später oder morgen oder so. Verirr dich nicht.", meinte sie scherzend und verließ den Stall. Langsam schlenderte sie über den Hof. Es schien immer noch einiges los zu sein und es juckte sie in den Ohrenspitzen sich um zu sehen. Von daher schlenderte sie etwas auf dem Gelände herum. Mal sehen was sie alles so finden würde.

Isegrim:
Als sich Lorainne bei ihm einhackte lächelte er.
Er war erstaunt von Donnerheim, hatte er jedoch bei der Begleitung der Handelsmänner in seinem Exil ähnliche Städte gesehen.
Doch konnte er keinen passenden Vergleich finden.
Seine Gedanken schweiften ab. Er erinnerte sich an die Tage in Salmar, es fehlte ihn noch an seiner Ritterlichkeit aus halten Tagen. Doch
hatte die Baronin ihn nie scharf zurechtgewiesen, war es Nachsicht? Er konnte keine Antwort darauf finden. Die Worte in der Taverne seine Aktion im Zuber, sie wird das alles wohl nicht vergessen, aber bis dahin war sie milde mit ihm.
Er war in Salmar doch stets um ihren Schutz bedacht. Er würde sich zwar nicht so opfer wie für Lorainne doch empfand er eine gewissen Verantwortung.
Die Worte der anderen holten ihn wieder aus seinen Gedanken zurück. Und so legte er schützend sein Hand auf die ihre.

Mel:
So waren gerade so pünktlich zum abendessen wieder da.
Im Hause war es geschäftig, wie Lorainne es von Goldbach her kannte. Dort wurde meist abends in der großen Halle gemeinsam gegessen, und dass versuchte man auch hier in Donnerheim beizubehalten.
Doch die Dame des Hauses war noch nicht zurück.

"Bon, dann habe ich ja noch Zeit mich umzuziehen. Macht Euch frisch, wir sehen uns zum Essen."
Sie nickte Vanion und Sophie zu und bedeutete ihnen, dass sie sie jetzt nicht brauchte.

Lächeln hakte sie sich bei Benjen ein:"Und, was hälst Du von der Stadt?  Ich hoffe, Isabeau kann uns einiges über sie erzählen, ich weiss so wenig von Donnerheim. Und der Königin."
Sie seufzte und senkte die Stimme:"Kommt sie Dir nicht seltsam vor? Ich meine, Du magst sie zwar nicht gut genug kennen, aber meinst Du nicht auch, dass sie meinen Fragen ausweicht? Ich mache mir Sorgen um sie."

Isegrim:
"Du hast recht, ich kenne sie nicht so gut wie du und du bist bei ihr aufgewachsen."
Er lächelt sie an und legte seine Hand auf ihre.
"Aber es stimmt, sie machte den Anschein als wollte sie nicht auf alles antworten."
"Ich kenne sie erst eine kurze Zeit, dennoch bin ich von ihr sehr beeindruckt. Nur meinst du nicht wenn sie es meint es ist an der Zeit
oder wenn es wichtig für dich wäre das sie es dir sagen würde?"
"Ich denke sie versucht dich immer noch zu schützen."

"Donnerheim ist wirklich beeindruckend das stimmt. Aber ich vermisse la Follye."

Mel:
Lorainne zog eine Augenbraue fragend in die Höhe:"mich schützen? Aber wovor?"
 Als er LaFollye erwähnte, änderte sich ihr Blick.
"Moi aussi. Ich vermisse es sehr. Aber bald schon werden wir in der Halle sitzen und hierüber Scherze machen. Wir werden ein großes Fest feiern- wie zu Deinem Ritterschlag, weisst du noch?"

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