Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 nJ, Auf dem Weg zurück zum Foret d´Artroux

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Anders:
Anders die zunächst etwas unschlüssig im Raum gestanden hatte, hatte sich nun zunächst erstmal zu den Äxten gesetzt. Allerdings ohne vorher ihre Sachen aufs Zimmer zu bringen. Ihr Blick schweifte immer noch durch den Raum, aber niemand erregte ihre Aufmerksamkeit, von daher blieb ihre Aufmerksamkeit dann doch am Tisch. Sie unterhielt sich ein bisschen mit Bran und hob den Kopf als Vanion herein kam. Dieser steuerte direkt auf sein Zimmer zu von daher viel auch ihr wieder ein das ihre Sachen noch hier waren.
"Lasst mich nachher mit würfeln. Ich bring nur eben meine Sachen weg. Lorainne braucht sicher noch."
Damit stand sie auf und lief mit ihren Sachen schnell zu ihrem Zimmer. Dort klopfte sie  an die Tür. Als Lorainne fragte wer da war sagte sie: "Ich bins. Ich wollte nur eben meine Sachen weg bringen."

Mel:
"Entré." Als die Reaktion ausblieb, rief sie erneut:"Komm herein."
Sie deutete Anders das Bett an der Wand.
Sie selbst hatte sich für das am Fenster entschieden. Dort war es zwar etwas zugiger, aber sie konnte den Himmel sehen, was ihr die Sicherheit gab, nicht im Dunkeln eingesperrt zu sein.

"Du kommst wie gerufen. Könntest Du mir aus den Sachen helfen? Ich möchte nicht Vanion fragen und alleine schaffe ich es nicht." fragte sie verlegen.

Torben Menasa:
Silas saß an einem Tisch im Schankraum und beobachtete das Treiben. Er war nie wirklich der gesellige Typ, nicht, seitdem sein Bruder verschwunden war .... //Glaueb ich das, was Lorainne gesagt hat? Ist er wirklich weggelaufen?// Silas wusste es nicht, und der Zweifel nagte an ihm.
Als Vanion den Raum betrat und nach hinten durchging, hielt Silas ihn kurz auf:
"In dem zweiten Zimmer, welches für dich ist, müsste jetzt auch ein Zuber bereit stehen, und wenn mich nicht alles täuscht, hat die braunhaarige Magd ein Auge auf dich geworfen" Silas zwinkerte ihm zu "Nichts desto trotz: Ich gehe nochmal kurz nach draußen, ihr könnt ruhig ohne mich anfangen zu Essen."
Silas machte sich auf den Weg zur Tür. An den Wirt gewandt:
"Werter Herr: Wenn die Dame aus dem Zimmer kommt, so tragt doch bitte das Essen auf!"
"Ei selbstverschtändlisch, wehrter Herr. Isch donn dat sofort, wenn die Dame erus kütt."
Silas nickte und ging raus.
In der kühlen Winterluft mit dem Schneefall fand er Frieden. Hier war nur er und die wilde Natur. Nach einer kurzen Pause machte er sich auf zum Stall.

Anders:
Anders trat ein und schloss die Tür hinter sich. "Natürlich kann ich dir helfen!", sagte sie und warf nur schnell ihre Sachen aufs Bett. Dann half sie Lorainne aus den Sachen. man merkte wirklich, dass sie lange in der Kälte geritten waren. Auch ihr war kalt, das bemerkte sie aber auch erst jetzt, als sie im Warmen war. Dennoch gelang es ihr recht gut. Die Sachen nahm sie und legte sie mehr oder weniger ordentlich zusammen gefaltet auf Lorainnes Bettstatt.
Sie schämt sich keines wegs dafür ihr zu helfen. "So das wärs.", sagte sie als sie das letzte Kleidungsstück entgegen nahm.

Mel:
Bevor Lorainne hatte protestieren können, hatte Anders ihr auch aus ihrer Tunika geholfen.
Nun stand sie völlig nackt vor Anders.
Schnell liess sie sich in das heisse Wasser gleiten, um sich nicht länger derart entblößt zu fühlen.
Ihr Körper war gezeichnet von Narben, aus dem Krieg. hier und da sah man,sauber verheilte, dünner linien auf ihrem körper, andere waren weniger sauber versorgt worden und hinterließen dicke Spuren.
Und dann waren da die Narben, die nicht so echt in das Muster einer Kriegsverletzung passten. Sauber Schnitte, wie absichtlich zugefügt, über ihren Rücken, den Schultern.
Doch auch sie waren Sauber verheilt, so als hätte man sie nicht verwunden, sondern mehr sein Zeichen hinterlassen wollen.

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