Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Winter 265 nJ, Auf dem Weg zurück zum Foret d´Artroux
Anders:
Auch Anders Magen knurrte. Den ganzen Tag reiten war anstrengend und Schnee und Wind taten ihr übriges. Sie lehnte sich etwas zurück und beobachtete die wüfel die zwischen den Äxten kreisten. Hin und wieder gab einer eine bemerkung von sich, mehr scherzhaft als ernst gemeint und langsam löste sich auch ihre Anspannung. Ganz viel sie allerdings nicht ab, auch nicht als Lorainne an den Tisch trat. Anders lächelte sie an und erhob sich. Nach dem essen würde das Wasser kalt sein und so würde sie sich einfach beeilen. Sie huschte von dannen und sehr leise an einer bestimmten Tür vorbei ehe sie in ihrem Zimmer verschwand.
Ulrich:
Die Frage von Anders , um des mitwürfelns, war kaum ausgesprochen da drehte sie sich auch wieder um und schnellte zur Tür.
`Sie denkt wohl an Silas... mhmm.. komischer Kerl aber wenn er unbedingt raus in die Kälte muss. Ich halte ihn da bestimmt nicht auf ´
Von dem Tisch hatte man keinen direkten Blick in den Gang zu den Zimmern.. sowas machte ihn verrückt.. er hatte immer gerne alles im Blick und nur eine Wand im Rücken .. so fühlte er sich.. unwissend ist wohl das richtige Wort dafür.
So bemerkte er auch nur die Stimmen der Mademoiselle und Vanions die aus dem Flur herüber schallten.. aber nicht was sie sagten.
Kurz darauf kehrte Anders an den Tisch zurück und setze sich wieder zu ihnen. Sie verfolgte aufmerksam das Würfelspiel auch wenn es ihr noch nicht sorecht sinn ergeben mochte
Als Lorraine den Raum betrat bemerkte er eine Ruckartige Bewegung im Raum.. kurz wollte seine Hand schon zum schwertgriff langen als er erkannte das es nur der Wirt war der aufgeregt in die Küche rannte.
Ebenfalls fuhr ein kleiner Ruck durch Anders die sich wiedermals erhob und zum Zimmer ging.
Kurze Zeit später erschienen die Mägde und deckten, Als Lorainne sich gesetzt hatte , den Tisch mit genügend essen für die ganze Reisegruppe ein.
Er hatte sich wohlweißlich so am Tisch positioniert das Lorainne keine große möglichkeit mehr hatte so weit wie möglich von Shangra entfernt zu sitzen.. denn er wusste ja das der Barbar nicht der angenehmste Tischnachbar war mal abgesehen von den manieren stank er sehr stark.
`Shangra mag nicht der feinset oder edelste kämpfer sein.. aber einer der zuverlässigsten und tapfersten.. oder verrücktesten .. wie man es auch sehen wil.
Er selbst hatte dabei jedoch einen guten blick in den Raum und auf die Umliegenden Tische.
Mel:
Lorainne war hungrig und hätte am liebsten sofort zugeschlagen, aber sie besann sich auf ihre Manieren.
"Danken wir zuerst den Göttern, dass sie ihre schützende hand über und hatten und für ein reichhaltiges Mahl.
Andächtig senkte sie den Kopf und murmelte eine paar Worte.
"Bon appetit" war das Zeichen mit dem Essen zu beginnen.
Eine Magd füllte Essen in die einfachen Holzchalen und Lorainne griff sogleich zu.
Mit einer Gabel spießte sie ein Stück Fleisch auf und schob es sich in den Mund.
Sie hob den Kopf ein wenig, um irgendetas über gutes Essen zu nuscheln. Sie sah wie Shangra aß und grinste.
"He, Shangra, wie ich sehe, weisst auch du gute essen zu schätzen." Bevor sie sich erneut über den Teller beugte und das essen wie ein hungriger wolf weiter in sich hineinspachtelte.
Torben Menasa:
Silas näherte sich dem Wald hinter dem Gasthaus. Er drehte eine Runde um das Haus und vergewisserte sich, dass alles in Ordnung war. Es schien zumindest so.
Als er die Runde beendet hatte, war seine Lust, in den Schankraum zu gehen, jedoch begrenzt. Er ging in den Stall und kümmerte sich um sein Pferd: Striegeln, Hufe auskratzen, Futtermischung herstellen und Sattel und Zaumzeug pflegen und reparieren.
Dabei konnte er in Ruhe nachdenken und seine Gedanken schweiften ab, in die Vergangenheit ...
Vanion:
Nun endlich hatte Vanion sich angezogen. Ein frisches Wams mit einem wollenen Unterhemd, eine etwas steife Hose aus gefüttertem Leder sollte für das Abendbrot doch reichen. Seine Stiefel waren noch nass, doch der Holzboden durchzogen von der Wärme, die es im Gasthaus reichlich gab, also machte er sich kurzerhand barfuß auf den Weg. Immer noch besser, als mit kaltem, nassen Leder loszutrampeln. Die anderen spachtelten bereits fleißig, als er herunterkam, und er selbst aß mit Lust. Kurz wunderte er sich, da er Anders und Silas nicht sah, aber er ging davon aus, dass die beiden irgendwo herumstreunten, wie es nur allzu oft geschah. Der Knappe war recht schnell fertig, und nachdem er sich über den Mund gewischt hatte, bat er Lorainne um Erlaubnis, sich zurückziehen zu dürfen. "Ich habe lange nicht mehr zu den Göttern gesprochen."
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