Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Die Klinge la Follyes

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Isegrim:
Während die Kälte und die Feuchtigkeit auf See durch seinen Körper zogen erinnerte Benjen sich an die warmen Sommertage auf la Folly.
Er spürte die Wärme auf seiner Wange, die warmen Strahlen welche sich durch die Baumkronen durcharbeiteten. Er war in den Wald gegangen um Abseits sein Geschick mit Pfeil und Bogen zu üben. Die Tage seiner Kindheit lagen hinter im, seine Gefühle die sich für Marguerite entwickelt hatten. Die Wärme wenn sie ihn ansah glich ein wenig der Wärme der Sonnenstrahlen.
Sein Auge hatte ein Ziel ausgemacht, er zog die Sehne komplett aus und seine Hand ankerte an seiner Wange, der Atem wurde flach.

Mel:
Die Ruhe im Wald tat ihr gut. Endlich entkam sie dem Haus, dem Weinen ihrer Geschwister, dem Geruch nach Fieber und Krankheit und den Tiraden ihrer Stiefmutter.
Die Zwillinge und Julie, ihre jüngste Schwester, hatten Fieber und es stand schlimm um sie.
Um das Fieber zu senken, hatten sie neuen Fröschekohl gebraucht und so hatte sich Marguerite aufgemacht, den zu holen- um dem Haus zu entkommen und ein paar Augenblicke Ruhe zu genießen.
Am sumpfigen Ufer des kleinen Sees hatte sie ein paar Pflanzen gefunden und gepflückt und machte sich auf den Rückweg.

Auf der kleinen Lichtung unweit La Follyes, sah sie ihn dann stehen.
Konzentriert. Sein Ziel fest im Blick.
Sein ganzer Körper war angespannt. Die Schultern bildeten eine gerade Linie und die haare standen in alle Richtungen ab und erinnerten sie an ein Stachelschwein.
Dieser Gedanke brachte sie zum Lächeln.
Sie hielt den Atem an, traute sich nicht, sich zu bewegen, um kein Geräusch zu machen, das ihn ablenken würde.

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