Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Anders:
Anders hatte sobald Stella mit der Arbeit begonnen hatte in ein Summen gewechselt. Sie wusste wie sehr es einen durcheinander bringen konnte wenn man etwas sagen wollte und jemand anderes etwas sprach. Fasziniert wie beim ersten mal schaute sie der jungen Magierin dabei zu wie sie ihr Netz webte die Finger leicht auf Silas Schlagader wo sie immer noch den Puls fühlen konnte. Auch atmete er noch.
Das hier würde wieder gut werden. Es musste einfach. Daran glaubte sie. Stella konnte das.

Beorn:
"Wirselkraut! Verdammt, dankt allen Göttern die ihr kennt. Anders, sobald sich die Arterie wieder hergestellt hat musst du den Druckverband leicht lösen, damit das Blut wieder durch die Ader fliessen kann." flüstert Beorn, um Stella nicht unnötig abzulenken.

Sandra:
Weitere Minuten vergingen, dann beendete Stella den Zauber und analysierte anschließend noch einmal, um soweit ihr das möglich war zu beurteilen, ob ihr Zauber in Ordnung war.
Viele kleinere Fehler hatte sie zwar jetzt durch den enormen Zeitaufwand beheben können, doch fiel ihr auf, dass die Anbindung nicht gut gelungen war, zum Glück hatte sie großflächig genug gearbeitet, dass es nicht zu schlimm sein dürfte doch war sie auch nicht sicher, ob eine Nacharbeit geklappt hätte, also beließ sie es dabei. Heilung war auch einfach nicht so ihr Fall... Vielleicht konnte Beorn dann dabei wieder etwas tun, falls es zu Komplikationen kam.

"So, ich denke das war es erst einmal. Die Anbindung habe ich leider nicht sonderlich gut hin bekommen. Ich hoffe, das wird keine Probleme verursachen..."

Nachdem die Anspannung von ihr abfiel begann sie zu zittern und ließ sich auf den Boden sinken.

Isegrim:
"Gut gemacht, ihr alle! Schaut was ihr weiter für ihn tun müsst. Und danach seht nach den Anderen. Es darf sich keiner mehr zu viel bewegen oder anstrengen. Wenn wir noch etwas besorgen müssen sagt es und wir werden es holen oder besorgen." Benjen´s Stimme klang klar und deutlich.
Dann verließ er die Gruppe um Silas, sein Blick suchte Lorainne die bei Ulric war. Gut sie ist abgelenkt dachte er sich und ging zum Rand des Lagers wo er sich unbeobachtet fühlte. Hier ließ er sich auf die Knie fallen.

gutemine:
Endlich ließ die Spannung nach, Mina sackte zusammen. Verdammt, es ist ja praktisch, wenn man für Stimmungen so empfänglich ist, aber ich muss lernen, mich besser zu schützen. So bin ich wirklich keine große Hilfe...
Um sie herum schwärmten alle wieder aus, um nach den anderen zu sehen und Mina kam sich plötzlich unendlich einsam vor, allein unter all diesen fremden Menschen, so weit weg von zu Haus. Zu Haus, was heißt das schon. Eigentlich war ihr das Wort nur noch wie eine leere Hülle vorgekommen. Wer war da schon noch, dem sie wichtig war? Natürlich konnte sie verstehen, dass ihre Stiefmutter froh war, endlich wieder einen starken, schützenden Mann an ihrer Seite zu haben. Aber jetzt? War es nicht eigentlich ihr Gasthaus gewesen? Das Gasthaus ihres Vaters und ihrer Mutter? Vater... der Gedanke schmerzte so sehr und unweigerlich dachte sie wieder an Jontev und an diese schreckliche Nacht, in der sie ihr Glück und fast alles, was ihr lieb war, verloren hatte: die dunkle Nacht...
Mina schauderte und musste sich zusammenreißen, nicht loszuheulen. Sie spürte ihre Erschöpfung und das beste dagegen war: weitermachen! Sie schob ihre dunklen Gedanken beiseite und sie sah Stella zitternd und erschöpft am Boden liegen. Schnell holte sie einen Becher Tee warf ihr eine dicke Decke über die Schultern

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