Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Mel:
"Wir brauchen alles, was sie hier wieder auf die beine bringt." Lorainne deutete auf das lager.
"Und informationen. Ob nach uns gesucht wird, was mit den restlichen leuten aus la follye ist, wieviele männer roquefort hat..." während sie sprach, streifte ihr blick unruhig umher, bis ihr benjen ins auge fiel. Er war ein wenig abseits auf die knie gesunken und wirkte unendlich verloren und einsam.
In Lorainnes Vorstellung war er nie so einsam gewesen, hatter er doch stets Maguerite an seiner Seite gehabt. Aber jetzt, ohne Maguerite, wirkte er allein. Schwach.
"Und wenn du ein Kraut gegen Kummer findest..." besorgt blickte sie wieder zu ihrem Ziehbruder.

Sandra:
"Danke" flüsterte sie, als sie von allen Seiten in Umhänge und Decken gepackt wurde "es geht gleich wieder... Nur die Anspannung glaube ich... Ihr... ihr solltet vorsichtig sein, wenn....wenn ihr den Druckverband löst und...schauen... ob es hält oder... noch weiter Blut austritt...oder alles wieder aufgeht.... oder...Wucherungen auftreten...Oder..."
Ihr Kopf drehte sich...

Anders:
//Ein kraut gegen Kummer? Davonbrauchen wir wenn viel.//
Anders war Lorainnes Blick gefolgt und schaute nun auch in die Richtung. "Ich werde Beorn fragen was wir noch brauchen. Und mich beeilen so gutich kann."
Vorsichtig drückte sie Lorainne nocheinmal kurz und scheu und wannte sich dann ab. Sie würde wohl doch länger weg bleiben, je nachdem wie viel sie Hohlen musste. Zuerst ging sie zu ihrem Lager, wechselte das Hemd das sie trug, hohlte ihre Gugel und leerte ihren Rucksack bis auf die Dinge die sie brauchen würde. Zwei Seile war dabei, kleine Steine, ihre Messer und die feinen Dietriche die sie immer ganz unten aufbewahrte. Sie packte auch etwas zu Trinken und ein bisschen Brot und Käse ein. Ihren Umhang ließ sie dort, erwürde sie nur behindern.
Dann schulterte sie den Rücksack, schnallte den Gürtel um an dem auUer einer Tasche nichts mehr hing und löste alle Federn aus ihrem Haar. Nach kurzem Zögern folgten die Zöpfe und sie band sie sich tief im Nacken zusammen damit sie nicht stören würden.
Alles andere legte sie ungewölich ordentlich an ihren Schlafplatz und verließ diesen dann. Sie ging zu Beorn und erfragte was er alles dringen brauchen würde und gab ihm kurz Zeit sich das zu überlegen. Während dessen schaute sie nochmal bei Silas Urlic, Bran vorbei. Bei Vanion blieb sie schließlich hängen.

Sandra:
Relativ schnell hatte Stella sich wieder erholt und sie stand wieder auf und wollte die Mäntel und Decken zurückgeben als Anders durchs Lager sprang und sich für ihre Reise bereit machte und schließlich bei Vanion sitzen blieb.
Sie ging zu Anders hinüber, kniete sich neben sie und wollte sie in den Arm nehmen „Wie geht es dir? Bist du sicher, dass es eine gute Idee ist, dass du gehst? Musst du so lange weg? Solltest du so lange weg?“
Anders erschien ihr fremd, ihr Verhalten und auch jetzt ihr Aussehen. Sie strich ihr eine Strähne hinter die Ohren und schaute ihr fest in die Augen und suchte das kindlich, fröhliche Glitzern in Anders Augen. „Ich mach mir Sorgen um dich. Du weißt noch, was wir in Brega in der Taverne über deine Reisegelüste gesagt haben?"

Anders:
Anders hörte Stella näher kommen und erschrak von daher nicht, als sich ein Arm vorsichtig um ihre Schultern legte. Auf Stellas fragen hin schwieg sie kurz und überlegte wie sie darauf antworten sollte. "Ich weiß nicht wie es mir geht. Körperlich besser als den Meisten hier, immerhin... bin ich mit Schuld an einigen schlimmen Verletzungen hier."
Sie sprach leise und bedrückt während sie Vanions verschwitztes Gesicht betrachtete. "Was den Rest anbelangt.... ich weiß nicht ob ich in nächster Zeit schlafen kann.  Und was den Rest betrifft...."
Sie ließ den Satz unvollendet. "Aber im Moment geht es mir recht gut, ich habe Dinge zu tun und kann nicht nachdenken."
Sie schluckte leicht. Ohne es zu wollen driftete sie schon wieder in den dunklen Wald ab wo Vanion und Stella sie gefunden hatten. Das er da überhaupt noch hatte laufen können... Wie hatten sie es hier hin geschafft? Alles war wie von einem dunklen Nebel überdeckt, sie konnte sich nicht wirklich erinnern.
"Im Moment sind noch genügend Heilkundige hier, aber unsere Vorräte sind begrenzt und es fehlt an vielem. Roquefort ist uns auf den Fersen und wird nichts unversucht lassen uns zu finden. Es müssen falsche Spuren gelegt werden und Dinge besorgt, materielle und Informationen. Unsere besten Späher sind außer Gefecht gesetzt,..."
Sie ließ es zu das Stella ihr die Haare zurück strich auch wenn dadurch der lange schnitt auf ihrer Wange zum Vorschein kam. Sie überlegte kurz und nickte dann. "Es ist nicht so das ich weg will... also nicht in eine bestimmte Richtung. Aber ich hab diese Aufgabe und einer muss Roqueforts Männer von unserer Fährte abbringen."
//Und sollten sie wieder ... ich könnte keinem direkt weh tun...//
Sie blickte auf in die Augen der Magierin und lächelte schwach. "Irgendwie muss ich mich nützlich machen. Aber ohne Utensilien können wir bald nichts mehr tun...."

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