Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Isegrim:
Kraft kam zurück in seine Stimme."Lorainne bitte, lass mich verstehen was ist geschehen?"
Er merkte wie die sich gerne den Händen entziehen würde doch wollte er sie jetzt nicht frei geben.
"Wenn du mich lässt, wenn du es willst, dann bleibe ich bei dir. Ich kann nicht vergessen machen was geschehen ist."
"Aber ich hätte Zeit dich neu kennen zulernen und du vielleicht auch mich."
"Zu lange war ich fort von hier und es fällt mir noch schwer alles zu begreifen was geschehen ist."
Zärtlich streifen die Daumen über ihre Wangen.

Beorn:
Beorn, der seine Pappenheimer, allen voran Schangra kannte, überflog diesn mit einem kurzen Blick. Keine Wunde direkt gefährlich, aber viel zu verschmutzt. Andererseits würde Schangra sogar mit einem Pfeil im Auge behaupten, dass sich das rauswachsen würde.
"Lass mich wenigstens über deine Wunden drüberschaun. Danach brauchen wir dringend Leute für den Wachdienst. Roschfurt ist zwar geflohen, aber wir wissen nicht wohin und wie viele Männer er noch in der Gegend hat. Morgen früh werden die leichter Verwundeten wohl aufbrechen um ein etwas geschützteres und besser verstecktes Lager zu suchen. Oh, und du solltest dich bei Loraine melden. Wir können jeden Mann brauchen der ne Waffe halten kann."

Torben Menasa:
Silas schlug die Augen nach kurzer Zeit wieder auf und sah Stella direkt ins Gesicht.
"Danke!" war alles, was er zu Stande brach.
Er wollte sich aufrichten, doch der Schmerz hielt ihn zurück.
"Ich glaube, da hab ich was ordentlich verkackt, oder?", sagte er mit einem gequältem Lächeln. Hustend lies er sich wieder zurück auf das Lager fallen. "Mist, wir müssen hier weg. Wie geht es den anderen? Geht es Lorainne gut? Was macht Benjen? Wo ist Anders? Haben sie es geschafft? Wie geht es Vanion? Ich hoffe, wenigstens er ist unverletzt!"

Beorn:
"Nicht Bewegen!" Entfuhr es Beorn als er merkt, dass Silas versucht sich aufzusetzen. "Stella hat versucht dein Bein zu retten, es scheint gelungen, doch kann ich nocht nicht abschätzen wie empfindlich dein Bein ist. Wir sollten die Zeit nutzen die du wach bist, indem du versuchst etwas zu essen und zu trinken. Bleib ganz ruhig liegen, ich besorge dir was." Auf dem Weg zum Kochtopf hält Beorn nach Loraine ausschau, sieht sie zusammen mit Benjen und beschliesst, aus respektvollem Abstand bescheid zu geben. "Silas ist aufgewacht!"
Mit 2 Schüsseln Brennnesselsuppe macht sich Beorn wieder auf den Weg zum Krankenlager.
"Hier Schangra, iss erstmal, dann seh ich mir deine Wunden an."
Dann füttert er den stark geschwächten Silas.
"Wenn Stella nicht gewesen wäre hättest du das Bein verloren. Mindestens das Bein. Loraine ist vergleichsweise leicht verletzt. Anders auch, sie macht besorgungen, Benjen wird auch durchkommen wenn Loraine ihn nicht umbringt. Vanion ist bewusstlos, stark verletzt und hat heftiges Fieber."

Bran:
Bran schlug die Augen auf. Er hatte noch Durst aber ihm war nicht mehr so heiß wie am morgen. Das Fieber hatte sich wohl entschieden sich nicht in seinem Körper einzunisten.
Mit zusammengebissenen Zähnen richtete er sich langsam auf. Eine Träne stahl sich in sein rechtes Auge als seine rechte Seite protestierte. Doch schlafen konnte er beim besten Willen nichtmehr. Seine kurzen Träume waren immer kürzer und abgehackter geworden biss er grade vollkommen aufgewacht war.
Er musste etwas tun. Da waren Menschen um ihn herum denen es noch schlimmer ging.
"Ein paar gebrochene Rippen und ein Schnitt im Bein. Nachdem dieses Monster im Eldforst mit dir fertig war ging es dir schlimmer!"
Mit einem Frösteln erinnerte er sich an das Wesen dass ihm mit seiner Klaue das Gesicht aufgerissen, ihm dabei einen eiskalten Schmerz bis in seine Gedanken geschickt hatte und ihm diese entstellende Narbe im Gesicht zugefügt hatte.
Er sah sich um. Lorainne und Bejen standen etwas abseits und redeten. Zu weit als dass er sie verstehen könnte. Nur ihre Mienen sprachen die Deutliche Sprache der Gefühle die beide bewegten.
Ulric schlief fest auf seinem Lager, der Mann mit der schweißnassen Stirn neben ihm stöhnte immer wieder. erst jetzt fiel Bran auf, das dessen linker Arm bereits knapp unter dem Ellenbogen endete. Im schauderte und er sah Beorn mit Stella bei Silas sitzen. Anders konnte er nirgendwo entdecken, sie war sicherlich in der Nähe.
Er sog erstaunt Luft ein als er Schangra etwas abwesend und völlig besudelt von Schlamm und Blut am Waldrand stehend bemerkte ... und zuckte sofort wieder zusammen als seine Rippen ihm an den Hammer erinnerten, der diese mit brachialer Wucht getroffen hatte.

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