Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier
Vanion:
"Ich hasse Oscronner Käse. Er stinkt!" Vanions Stimme war immer noch ein Schatten früherer, fröhlicherer Tage. Aber er versuchte, guter Dinge zu bleiben. Welche Angst er gestern noch gehabt hatte, das versuchte er so gut es eben ging zu verstecken. Auch heute zweifelte er daran, aus diesem Wald wieder heil heraus zu kommen. Sein Fieber war nicht abgeklungen, er durfte nicht aufstehen, und die nächsten Stunden sollte er offensichtlich bewusstlos verbringen. Als Benjen los ging, um das Frühstück zu holen, wandte er sich seiner Chevalière zu.
"Ich weiß, dass du dasselbe für mich getan hättest. Dir liegt mehr an jedem einzelnen hier als an deinem Stand oder deinem Lehen. Du gibst und gibst und gibst, und selbst nimmst du jedes Risiko, jeden Stein im Weg und jedes Schwert im Dunkeln mit, dem du begegnen kannst. Jeder hier würde sein Leben für dich geben. Und - ich auch. Die Angst vor dem Tod ist gar nicht schlimm, aber gestern, und in der Nacht, da war das Sterben sehr nah. Und davor hab ich panische Angst, auch jetzt noch. Nach allem, was geschehen ist - die Zeit zu trauern ist vorüber, ein für alle Mal. Wir sind im Krieg, und gestern hat eine Schlacht statt gefunden. Wir haben gewonnen, auch wenn noch so ein Sieg uns wahrscheinlich umbringt. Trotzdem würde niemand von uns zögern, mit deinem Namen auf den Lippen sein Leben in die Waagschale zu werfen."
Beorn:
Von Beorn, der, Neugierig wie er war, gelauscht hatte, War ein entferntes "La Follye!" zu höhren.
Mel:
"Nein, mein lehen ist alles für mich, als ichbdiese aufgabe für einen anderen übernehmen musste." Ihr blick traf benjen und sie ließ keinen zweifel daran, dass sie jetzt nicht berrit war, diese aufgabe abzugeben, nur weil er wieder aufgetaucht war.
"Aber ihr seid meine familie geworden. Und für meine familie würde ich sterben, wenn es notwendig ist. Aber jetzt müssen wir erstmal in sicherheit und wieder auf die beine kommen."
Sie lächelte vanion warm an. Er kannte sie mittlerweile am besten.
Sie beugte sich hinunter und hauchte ihm einen kuss azf die stirn.
"Ich lass dich nicht sterben, hòrst du?"
Als sie beornd ruf hörte, lachte sie und hob die faust:"äxte?"
Dann angelte sie sich ein stück käse und biss grinsen hinein.
"Stinkt gar nicht und schmeckt wunderbar. Alors, benjen. Nun zu dir. Warum bist du zurückgekommen?" Ihre stimme war leise und ein wenig unsicher.
Beorn:
"ÄXTE!
Isegrim:
"Vor was auch immer dein Vater das Schwert in Sicherheit bringen wollte, es hat mich gefunden und es nahm mir alle die mir nah waren. Und wie ich hier feststellen musst hat man mir hier auch nicht viel gelassen." Sein Blick ging kurz zur Erde und dann traf er wieder ihren Blick. "Dein Vater gab mir damal ein Versprechen, aber ich fühle mich als hätte ich meine nicht einhalten können. Meine Treue zu ihm verlangte alles von mir. Das Schwert ist DEINS und auch la Follye. Ich will es nicht und ich werde keine Ansprüche erheben. Wenn wäre es Maguerites und ich hätte ihr zur Seite gestanden. Aber ich habe sie verloren. Dein Vater gab mir den Ritterschlag und dann verlangte er von mir ins Exil zu gehen. Ich lebte Jahre wie ein Bauer in der Hoffnung ich könnte das Schwert so bis zum richtigen zu verstecken. Ich habe täglich auch Nachricht von Jules gewartet ich könnte endlich zurückkehren."
Wer bin ich noch fragte er sich selbst und was habe ich noch? Was kann ich überhaupt noch tun?
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