Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Mel:
"Husten? Immer noch?"
Die Antwort wartete sie gar nicht erst ab, sondern machte sich weiter an die Arbeit.
Sie hatten diesen Winter überlebt, Vanions Familie in Sicherheit gebracht, sie würde jetzt niemanden mehr sterben lassen.
Sie schickte ein Stoßgebet an Lavinia und machte sich daran, den heißen Tee an alle zu verteilen. Wichtig war, dass sie warm blieben.
Sie nickte Mina zu und flüsterte ein "merci".
Vanion glühte immer noch von Fieber.
"Wehe Du krepierst an diesem Fieber, hörst Du? Also, hier, trink das!" Sie stützte ihn dabei und überließ ihn dann wieder dem schlaf.
Mit Bran, Ulric, Silas und allen anderen verfuhr sie genauso.
Schließlich fand sie sich neben benjen wieder und reichte ihm einen Becher.
"Hier. Toi aussi."

Beorn:
"Behandle niemals einen Befehlshaber... Jetzt weiss ich was der alte Mandred meinte..." murmelt Beorn während er sich aufmacht um nach Ulric zu sehn. "Du Dickschädel, irgendwann kann ich dir nurnoch mit der Schaufel helfen. Anders, nimm den ganzen Honig, und schick bitte wen in die Küche nach Fett, Schmalz oder ähnlichem suchen. Mina, kannst du bitte alle Zwiebeln die du findest schälen und hacken? Koch sie mit ein wenig Wasser auf, und wenn vorhanden tu noch Thymian und Salbei dazu. Wäre nich das Erste mal, dass jemand dran verreckt ist dass seine Wunden beim Husten wieder aufgebrochen sind. Was macht die Salbe?"

Isegrim:
Benjen blickte sie kurz an und nahm den Becher. "Merci" man merkte das er lang diese Sprache nicht mehr gesprochen hatte.
Er griff an seine Hals wo man immer noch die Kratzspuren von Roquforte´s Beraterin sah.
Dann wanderte sein Blick wieder in die Ferne.

Mel:
Offenbar wollte er genauso wenig reden wie sie, aber früher oder später würden sie es tun müssen.
"Du wirst mir nachher alles erzählen, oui?" ein distanzierter Befehl.
Sie schüttelte über sich selbst den Kopf.
Sie griff nach seinem Arm und zwang ihn, sie anzusehen, immerhin war sie mittlerweile genauso groß wie er.
"Willkommen zu hause."

Isegrim:
"Was ist mit Maguerite?" Er blickte sie an. Sein Blick war fordernd!
"Ich musste gehen in dieser Nacht dein Vater gab mir den Befehl, das Schwert durfte nicht in la Follye verweilen."
"Ich dachte ich könnte euch damit alle schützen. Jules hatte mich Wochen vorher darauf vorbereitet, für euer, für Maguerites Wohl. Ich wollte nicht aber ich musste."

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