Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Mel:
"Das wirst du nicht tun. Sie ist im Kloster gestorben. Bei einem Unglück. Und ich bin nur Erbin La Follyes geworden, weil Du gegangen bist." Da warcer wieder. Der kalt Vorwurf.
Sie sah, wie sich sein Blick wieder verdchloss.
"Bri Lavinia, ich hätte zu hause sitzen und handarbeiten lernen sollen. Stattdessen war ich im Krieg, um so zu werden, wie Du warst. Oder Vater. Und ja, ich musste das genauso tun, wie Du deine Aufgabe erfüllen musstest. Aber der Krieg hatte nicht, gar nichts mit den Geschichten zu tun, die Du immer erzählt hast."
Sie strich über ihte Narben um das Auge.
"Das wäre deine Aufgabe gewesen, aber schließlich habe ich sie getragen. Und jetzt? Schau dich hier um.."
Einen Moment lang schloss sie die Augen. Schloss die Welt um sich herum aus.
Als sie sie wieder öffnete, war ihr Blick klar und ernst.
"Leg dich hin und ruh dich aus. Du hast vuel blut verloren. Ich kümmere mich hier um alles."

Isegrim:
"Ein Unglück?" Er schaute ihr für einen Moment liebevoll in die Augen:"Verdammt Lorainne dein Dickkopf hat sich einfach nicht verändert."
"Und ja der Krieg ist keine Geschichte die ich dir erzählt habe." Die Worte gingen ihm noch eine Weile durch den Kopf ;um so zu werden wie du.

Sandra:
Stella hatte die Gespräche in ihrer Nähe verfolgt und langsam erwachte das Lager und man begann, sich um die Verletzten zu kümmern.
Hier wurde bestimmt ihre Hilfe benötigt, also stand sie auf und sah Beorn, Anders und Mina zwischen den Verwundeten und ging auf sie zu. "Ich komme euch gleich helfen mit den Verbänden, aber erst mal sehe ich zu, dass wir schnell wieder ein warmes Feuer für heißes Wasser bekommen. Und alles, was keiner beschleunigten Heilung bedarf sollte auch ruhig besser so verheilen. Aber ich habe mitbekommen, dass unsere Vorräte sowohl was das Essen als auch die Wundversorgung angehen knapp zu werden scheinen. Da wo es nötig oder hilfreich ist und nicht abgelehnt wird, werde ich gerne eure Versorgung durch eine magisch verstärkte Regeneration unterstützen um weitere Entzündungen zu verhindern und je eher wir weiter ziehen können, umso besser. Hier wird man uns wohl schneller wieder jagen als uns lieb ist. Doch ich kann nicht mehr tun als Wunden und Knochen schneller zusammenwachsen lassen. Ohne entsprechende vorhergehende Versorgung also mehr Arbeit als uns allen lieb ist. Das seht ihr ja bei Silas. Die Mengen an Magie, die ich dort unten in ihn gepumpt habe hat zwar hoffentlich gerade noch schlimmeres verhindert, aber zum einen mussten die Wunden alle nachträglich wieder geöffnet und gereinigt werden und zum anderen würde jede weitere Magie seinem Körper grade nur mehr schaden als nutzen. Ich schaue dann jetzt nach dem Feuer und dann helfe ich euch, wo immer ihr es in welcher Art auch immer nötig erachtet."

Mel:
"Mein Dickkopf?" Sie schüttelte verständnislos den Kopf.
"Alkez, kümmern wir uns um deine Verletzung. Du blutest wieder."
Vorsichtig half sie ihm zu seinem Lager und aus seinem Hemd.
Als sie das Ausmaß der Verwundung erkannte, verfinsterte sich ihr Blick und sie schaute düster zum Kender.
Der Verband siffte durch und klebte in der Wunde.
Sie wusste, wie sehr es schmerzen konnte, wenn man die Fasern des Verbandes aus der Wunde pulen musste.
Sie wusch sich sorgfältug die Hände und holte heisses Wasser und Oscronner Schnaps. Das würde den Schmerz ein wenig stillen und die Wunde desinfizieren.
"Weisst Du noch, wie du damals....."
Sie redete die ganze Zeit beruhigend auf ihn ein, während sie die Wunde säuberte und neu verband. Gelegentlich hielt sie inne, wenn er scharf die Luft einsog und vor Schmerz stöhnte.
Endlich waren sie fertig.
Sie sah eine Narbe auf seiner Schulter und strich sanft darüber.
"Marguerite hatte wahnsinnige Angst, als Du damals gestürzt bist, weisst du noch? Du konntest deinen Arm solange nicht benutzen..."
Sie lächelte.
"Jetzt ruh dich aus. Ich muss noch den anderen sehen."

Sie erhob sich langsam und ging zu Vanion, der sich unruhig hin und her wälzte.
"Ruhig." Ihre kühle Hand legte sich sanft auf seine heiße Wange.
"Vanion. Wir machen dir jetzt Wadenwickel. Das hat uns immer gegen Fieber geholfen. Und gleich wirst du einen Tee bekommen, der das Fieber ebenfalls senkt. Er wird vermutlich schlimm schmecken, aber du wirst alles trinken, hörst du?"
Sie erwartete keine Antwort, sie hoffte nur, dass er sie irgendwo in seinen Fieberträumen wahrnahm.

Anders:
Anders eilte durch das Lager, hier und dort ein paar sachen auflesend. Sie hatte bei den Brennesseln geholfen und versuchte nun das Jucken in ihren Fingern zu ignorieren ehe sie sich wieder zu Mina und den Zwiebekn gegangen und hatte neben bei noch neuen Tee aufgesetzt.
Natürlich bekam sie den Streit zwischen Lorainne und Benjin mit und zog als es besonders laut wurde relfexartig den Kopf ein.
Stella war wieder auf den Beinen und zum Glück schien es ihr noch mit am besten zu gehen.
Dann machte sich Anders daran den Tee ebenfalss zu verteilen. Vorsichtig flößte sie ihn den Verletzten ein, diejenigen die selber trinken konnten bekamen einen Becher. Schlussendlich reichte sie auch bleich Benjen einen und riss sich mit Gewalt vom Anblick der Wunde los.
Darauf würde sie ein besonderes Auge haben. Es war ihre Schuld und wenn man etwas kaputt machte musste man es wieder ganz machen.
Dann nahm sie einen neuen Becher und brachte ihn zu Vanion, wo sie erneut auf Lorainne stieß die leise mit ihm redete. Beim Anblick des Knappen krampfte sich ihr Herz zu sammen.
"Hier ist Tee. Er  wird gegen das Fieber und die Schmerzen helfen.", sagte sie leise. Sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden.

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