Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Beorn:
Wo ist denn... Verdammt, die Destille hatte ich nie mitgebracht. Hilft nix. aber wenn man die Teekanne abdichtet und den Kolben über den Ausguss....
"Ich brauche jemanden der mir das hier kleinhackt und mörsert bitte. Ich versuche in der Zeit etwas zum Destillieren zu bauen. Ich brauche auf jeden Fall Kiefernharz und etwas Hanfseil. Und wenn jemand bitte in diesen Holzscheit Kreuzförmig einsägen könnte?"
Etwa Abseits des Lagers nimmt die abenteuerliche Destille, zu deren Bestandteilen unter Anderm auch Beorns Trinkhorn gehört und welche nur von gutem Willen, einigen stücken Bindfaden und viel Harz zusammengehalten wird, langsam Form an.

Ulrich:
Ein Kurzes Lied dran an seine Ohren , es war beruhigend. Dann viel er wieder in die Bewusstlosigkeit. Er würde wohl einige Zeit schlafen.

Mel:
Lorainnes Magen krampfte sich bei Beorn Beschreibung zusammen.
"Merde."
Nur mit Mühe brachte sie ein paar Bissen hinunter, und streifte dann wieder durch das Lager, sprach hier und da ein paar tröstende Wort, hielt Hände, versuchte Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln.
Dann fasste sie ienen Entschluss.
Sie waren zuviele. So viele Menschen konnte sie nicht verstecken.
Sie mussten fort.
Also sprach sie mit ein paar ihrer Männern. Sie würden diejenigen, die es schaffen würden, von hier fortschaffen. Nach Bourvis, ins Alamarkloster und schlimmstenfalls nach Marnois. Dann wäre sie ihrem Onkel zwar etwas schuldig, aber sie war nicht bereit, Savaric de Roquefort auch nur noch einen weiteren Mann zu oftern.

Sie und ein paar Andere würden hier die Stellung halten, bis auch der Rest in der Lage wäre einen Transport zu überleben.

Sandra:
Noch während sie mit Ulric sprach, driftete er unter ihren Händen schon wieder in die Bewusstlosigkeit ab, doch seine Atmung war gleichmäßig und ruhig. Während sie ihm noch einmal den Schweiß abtupfte und alle Verbände prüfte sang sie leise weiter.

"Da erzitterte die Erde und es zog ein Sturm herauf,
und die Menschen in den Häusern gaben alle Hoffnung auf,
dieses Kind war längst verloren - das war nun für alle klar,
denn es ahnte niemand in der Not, was da draußen geschehen war.

Und dann trat er aus den Wäldern, der gefürchtete Gigant.
Einen Baum von hundert Jahren knickte er mit einer Hand.
Und er sah das kleine Wesen, das ihn nicht zu fürchten schien,
langsam kniete er sich zu dem Kind und es sang sein Lied für ihn:

Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß,
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt!"

Schließlich stand sie vorsichtig von Ulrics Lager auf und half dann so gut es ging bei Beorns improvisierter Destille.

"Brauchst du noch etwas?"

Beorn:
"12 Magier der Akademie zu Donnerbach wären nicht schlecht. Ansonsten könntest du dich bitte um den Baldrian kümmern? Wenn wir die gemörserten zweige mit Alkohol abdestilliern sollte das Resultat stark genug sein."

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