Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Anders:
Noch bevor Lorainne den Mund öffnen konnte um etwas zu sagen schallte ein Ruf durch das Lager und der klang ernstlich. Anders Kopf ruckte herum, ein hastiger Blick zu Lorainne und dann setzten sie sich in Bewegung. Die Stimme war neu aber dennoch hatte sie sie erkannt, es war Benjen.
Flink trugen sie ihre Schritte durch den Wust und sie kam schlitternd vor Benjen zum stehen der bei Silas kniete. Sie erkannte sofort wo es Blutete das war auch kaum zu übersehen. "Bei der brennenden Sonne der Kristallwüste.", stieß sie aus und ließ sich schnell an seinem Lager nieder. Schnell zog sie von ihrem Gürtel einen Streifen Stoff glaubte einen Stock auf und legte geübt einen Druckverband an. "Halt das fest zu!", wies sie ihn an und zog ihren Dolch um den durch gesifften Verband zu zerschneiden. "Verdammt. Die Wunde will nicht aufhören zu bluten. Das ist nicht gut."
Ihr Blick huschte durchs Lager. "Wenn uns nichts anderes einfällt werden wir die Wunde ausbrennen müssen. Sonst schafft er es nicht." Tiefe Furchen durchzogen ihre Stirn. Dann sah sie zu Lorainne. "Haben wir irgend ein Eisen was wird dafür verwenden könnten?"

Beorn:
Sofort war der schwer atmende Beorn zur Stelle. "Scheisse. Benjen, lös die Verbände, aber vorsichtig. STELLA! WIR BRAUCHEN DICH HIER." Er kramte in der Tasche."Anders, kannst du ein Stück Käse auftreiben? Notfalls trockenes Brot." Die unverletzte Hand kam mit einem Leinenbeutelchen aus der Tasche. Dieses wiederum enthielt einige rote Schoten. "Peraine hilf mir, wir müssen ihn zwingen weiterzumachen. Silas, verzeih mir. Das wird sehr unangenehm." Er zerfledderte eine der Schoten und sortierte die Kerne aus. "Wo bleibt Stella? Soblad Silas wieder bei Bewusstsein ist wird er ohne magische Heilung zu schnell verbluten Ausbrennen wird ncihts nützen, dazu ist die Wunde zu tief. ANDERS, BRING FRISCHE VERBÄNDE MIT!" Sobald Stella ankam, gab Beorn einen Teil der Schote in Silas´ Mund.

Sandra:
Stella saß am Feuer als Benjen, Anders und Beorn aufgeschreckt zu Silas sprangen und hatte die Wurzeln wie in Trance zu feinem Staub gemahlen. Sie fuhr hoch, als man sie rief und konnte gerade noch verhindern, dass sie das Pulver verschüttete. "Ja, ich komme!"
Den Mörser drückte sie dem nächstbesten in die Hand "Hier, halt das und verschütte nichts!"
Mit drei schnellen Schritten war sie bei den anderen. "Ach du...." blieb es ihr im Hals stecken.

Torben Menasa:
Silas vernahm das Rauschen, wie von großen Vögeln, oder eher wie am Meer. Er selbst spürte grade gar nichts, er nahm nichts war.

Als Beorn Silas etwas in den Mund schob, merkte Beorn, dass da überhaupt keine Reaktion war. Kaum ein Atmen, gescheige denn ein Schlucken.

Mel:
"Bei den Göttern..." Lorainne fluchte laut und undamenhabft.
Routiniert griff Lorainne das Bein und hielt es hoch, was Silas zumindest ein Stöhnen entlockte. Immerhin lebte er noch.
"Beorn, Anders, ihr beide müsst uns anleiten. Vite!"
Dann wandte sie sich wütend an Silas:"Wenn Du stirbst, dann mögen die Göttern verhindern, dass wir uns im Jenseits wiedersehen! Hörst Du mich? Du lagst blutend im Wald und ich wollte Dich nicht zurücklassen! Darum sind wir alle jetzt zerschunden. Wenn Du jetzt stirbst, war alles umsonst. Also tu es nicht!"
Sie wusste nicht, was sie sonst noch sagte, aber das reden half gegen den Schock und hielt ihre Gedanken beisammen.

"Denk an Alain, er hätte nicht gewollt, dass Du einfach aufgibst. Wie hat er immer gesagt? Kleine Kinder fallen und schlagen sich die Knie auf. Dann weinen sie ein bisschen und hüpfen trotzdem recht schnell wieder herum."

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