Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
gutemine:
Mina kontrollierte noch einmal den Sattel und ihr Gepäck. Überall im Dorf waren Grüppchen von Menschen zu sehen und alle schienen sich nur über ein Thema zu unterhalten: Tannjew. Mina überlegte. Irgendwie wusste sie selbst nicht, wie sie das einordnen sollte aber ihr Gefühl sagte ihr, dass diese Tat nicht die Ausgeburt einer verderbten Seele wie dieser Hexe gewesen sein kann. Da musste doch mehr dahinter stecken! Wer war diese Beraterin an Roqueforts Seite gewesen? Es gab also mindestens noch eine Hexe, die beteiligt war. Vermutlich hatte dann doch jeder der anderen Steinherzenträger auf der Liste auch so jemanden an der Seite? Übte sie vielleicht die Kontrolle aus und Tannjew war noch so normal, weil die feine Lady abgehauen war und nicht in seiner Reichweite? Vielleicht war es einfacher, anstatt im Wald zu suchen, einfach beispielsweise Roqueforts Hexe in die Mangel zu nehmen. Dieses Eiseskälte, die sie gespürt hatte, war irgendwie identisch gewesen.... Als wäre es beides Mal ein Stück eines großen Ganzen gewesen.... Mina erschauerte und seufzte. Da sah sie Kydora in der Sonne sitzen. Sie setzte sich zu ihr um sich aufzuwärmen und wartete auf die Abreise
Jelena:
Jelena saß in der offenen Tür der Hütte und rollte Bandagen während sie ein Auge auf Kassos hatte.
Sie sah wie Mina sich verabschiedete und wünschte sich es wäre mehr Zeit gewesen ihr auf den Zahn zu fühlen. Wenn Sie recht hatte und die Frau wirklich... Sie seufzte und hoffte einfach das Mina zu ihr kommen würde bevor es zu spät war.
Kassos stöhnte im Schlaf und es war offensichtlich das er wieder Alpträume hatte. Sie debattierte mit sich ob sie ihn wecken sollte, entschied sich aber dagegen und legte ihm die Hand auf die Stirn bis er sich beruhigte.
Kydora:
Kydora hatte sich wieder vor die Hütte in die Sonne gesetzt. Ihr ging viel durch den Kopf. Sollte sie wirklich erstmal mit Lyra reisen? Wie würden die anderen der Gruppe diese Neuigkeit wohl auffassen? Schließlich war sie einfach eine von vielen Fremden.
Plötzlich setzte sich Mina zu ihr. Sie hatte sie bei ihrer Ankunft in Georgsweiler kennengelernt.
"Ah, Mina. Wie geht es euch?"
Etwas weiter weg hörte sie, wie Lyra nach ihr rief, blickte auf und winkte Lyra zu, als Zeichen, dass sie sie gehört hatte.
gutemine:
Mina blinzelte, unterdrückte ein Gähnen und schloss dann wieder die Augen. "Müde... Ich hoffe, Euch geht es besser als die letzten Tage!"
Mina hörte, das jemand Kydoras Namen rief, blickte zur Tarverne und beschattete die Augen.
"Ihr reist mit Lyra? Das ist gut! Vielliecht solltet ihr sie besser nicht warten lassen.... Dann sehen wir uns bestimmt wieder, das freut mich" Mina nickte Kydora aufmunternd zu und schloss wieder die Augen.
Schwarze Punkte tanzten vor ihren Lidern und die Nase kribbelte im Sonnenlicht. Es tat gut, die Wärme zu spüren.
Gestern Nacht hatte sie sich etwas benebelt ein Herz gefasst und Lyra um ein vertrauliches Gespräch gebeten. Ob das so gut war, würde sich noch zeigen...
Lyra:
Lyra hatte Kydora winken sehen und näherte sich nun den beiden Frauen.
Sie versuchte noch zu ergründen, was sie für Mina tun konnte, das Gespräch in der Nacht hatte sie nicht vergessen, aber sie konnte es nach der Informationsflut des gestrigen abends, das ganze noch nicht einordnen.
"Guten morgen. Ich hoffe ich störe nicht..."
Fragend blickte sie in die Runde
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