Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan

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Kydora:
Wandte sich an Mina: "Es geht mir wieder etwas besser. Allerdings bin auch ich noch müde und erschöpft von den letzten Ereignissen..."

Sie stand auf. "Ich würde mich auch freuen, wenn wir uns wiedersehen würden. Bekannte Gesichter sehe ich immer gerne."

Kydora blickte schüchtern zu Lyra. Noch kannte sie sie nicht sehr gut und es waren sehr viele Dinge, die sie gestern erzählt bekommen hatte... All dies wollte auch erstmal verarbeitet werden.

"Ähm... Ich denke nicht, dass ihr stört."

Lyra:
Die Fee lächelte
"Du... Ich bin nicht so besonders, dass man ihr zu mir sagen müsste..."
Langsam drehte sich sich zum gehen
"Ich wollte dich Kadegar und Stella vorstellen, wir reisen zusammen.... Du musst auch keine scheu vor ihnen haben... Und stella hast du ja gestern abend schon kennengelernt"
Unsicher wartete sie auf die Kydoras Reaktion

Kydora:
Kydora blickte nochmal zu Mina. "Dann... sehen wir uns hoffentlich bald wieder." Und mit diesen Worten verabschiedete sie sich erstmal.

Sie schloss zu Lyra auf. Stella, ja die hatte sie gestern auch kurz kennengelernt. Und Kadegar. Da hatte Lyra doch gesagt, dass das der war, der hier auch schon die Tage herumlief. Sie war gespannt, was die anderen wohl von Lyras Idee hielten, dass Kydora die Gruppe erst mal begleiten würde...
Still ging sie neben Lyra her. Ihr gingen tausende Gedanken durch den Kopf und doch war keiner wirklich zu fassen...

Tannjew:
12. Tag des 3. Mondes 265 n.J.

Als Tannjew erwachte war es schon später Vormittag, fast schon Mittag. Mühsam quälte er sich in seine Sachen und überlegte, ob er noch zu dieser späten Stunde mit Frühstück rechnen durfte. Aber eigentlich hatte er gar keinen Hunger. Er schloss die letzte Schnalle seines Stiefels und raffte sich dazu auf vor die Türe zu treten. Er musste die Augen zuerst mit den Händen bedecken, denn die Sonne blendete schmerzhaft.

Akela:
*Nach den allgemeinen Verabschiedungen war Ruhe in das kleine Dörfchen Georgsweiler eingekehrt. Die Dorfbewohner, die sich nicht hatten verscheuchen lassen, nahmen ihr Tagewerk wieder auf, doch man konnte den Eindruck gewinnen, dass sie schneller von Haus zu Haus hasteten und sich häufiger umschauten. Die Türen wurden etwas lauter zugeschlagen als nötig und man sah niemanden alleine vor die Türe treten.
Kein Wunder....

Sasha saß wieder auf ihrer Bank und hatte die Augen gegen das grelle Sonnenlicht geschlossen. Vielleicht war sie auch einfach dort eingeschlafen, denn als Tannjew neben ihr die Türe öffnete, zuckte sie zusammen und wäre fast von der Bank gefallen.

Sie blinzelte zu ihm hoch.*

„Tannjew, guten Morgen...oder Tag, wie auch immer. Wie geht es dir?“

*Die Frage war eigentlich rein rhetorischer Natur. Wie sollte es einem schon gehen, wenn man am Vorabend ein Herz aus Stein eingepflanzt bekommen hatte...*

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