Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Winter 265 n.J. Aufbruch nach Haubach

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Isegrim:
"Warum hegst du diesen Groll? Was sollte ich noch von dir erfahren?"
Er bot Lorainne ein Platz auf der Bank an. Seine Stimme klang ruhig und erwartungsvoll.

Mel:
"Was Du erfahren sollest? Wenn es nach mir ginge- nichts. Es betrifft Dich nicht, es sind Dinge, die ich mit mir selbst ausmachen muss."
Sie schaute ihn an. Nicht mehr vertrauensvoll, wie das kleine Mädchen, dass er vor der bösen Stiefmutter beschützt hatte, sondern eher wie jemand, der gelernt hatte, die Dinge mit sich selbst auszumachen.
"Welchen Groll meinst Du? Ich grolle niemandem."

Isegrim:
Benjen seufzte leicht "Den Groll den du gerade Lyra zukommen liest?"
"Nichts? Es geht aber nicht immer nach dir. Wie soll ich dir helfen und dich verstehen wenn du mich nicht an dich heran lässt?"
"Du sagtest zu mir la Follye ist mein Zuhause. Ich gehöre zur Familie? Dann lass mich bitte auch ein Teil davon sein."
Er griff kurz nach ihrer Hand.

Mel:
Reflexartig zog sie ihre Hand zurück.
"Ich hege keinen Groll gegen sie. Ich mag sie nur einfach nicht. Sie ist unfähig. Kann nicht mit einem Schwert umgehen, dreht durch, wenn sie zuviel Blut sieht und redet zuviel."
Sie schaute auf Benjen herab, der auf der Bank saß. Sie konnte jetzt nicht stillsitzen und reden. Das gehen half ihr beim Nachdenken.
"Aber Du hast recht, es geht nicht immer nur nach mir. Das bringt uns nicht weiter. Immerhin ist sie eine halbwegs fähige Heilerin, obwohl ich Jelena oder Damian mein Leben viel lieber anvertraue." Sie grinste schief.

Isegrim:
"Na gut und was ist noch passiert was dich verändert hat?" Sein Blick war jetzt fordernd
"Woher stammen die Narben in deinem Gesicht?"

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