Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Beorn:
"Ich sage nicht, dass ich Euch nicht folgen werde. Im Gegenteil. Doch Teil des Vertrags, wenn es auch nicht wörtlich so drinsteht, ist es wohl, Euch am Leben zu halten, und genau das versuche ich. Selbstverständlich werde ich den Befehlen, die ich bekomme, Folge leisten, immer im Vertrauen, dass für die Befehlsgeber unter anderm die Priorität so liegt, unnötige Opfer zu vermeiden. Vanion, deine Wunde scheint dich immernoch zu plagen, versuch es nicht zu verbergen, ich sehe, wie du dich bewegst. Hier im Kloster gibt es bestimmt einen Kräutergarten und bessere Möglichkeiten zur Versorgung. Lass mich nochmal drüberschaun bevor wir uns schlafen legen."

Mel:
"Ich werde auch noch eine ganze Weile am Leben bleiben, das ist zumindest der Plan. Ich muss zum Ende des Frühjahr lediglich an den Hof. Erst dann wird die Hochzeit überhaupt erst ins Auge gefasst. Falls wir bis dahin nicht noch des Rätsels Lösung finden, doch das halte ich für unwahrscheinlich. Ich werde soviel Zeit wie möglich herausschlagen. Und selbstverständlich wird es ein rauschendes Fest werden, wo Blanchefleur hoffentlich selbst zugegen ist. Alle, deren Hilfe wir kriegen können, sollten sich unter die Gäste mischen, es würde kaum auffallen. Und dann wird der Sturm losbrechen. Doch ersteinmal muss sich die Lage hier beruhigen."

gutemine:
Mina sah Bran hinterher. Seine Rede hatte sie beeindruckt. Endlich jemand, der einen kühlen Kopf zu behalten schien und in geordneten Bahnen dachte. Er war ihr schon beim Schützenturnier aufgefallen... wie besonnen er seine Pfeile ins Ziel brachte.
Sie folgte ihm in die Küche, um neues Bier zu holen. Ihr war nicht entgangen, dass Lorainne im Eifer des Gefechts aus Vanions Humpen getrunken hatte.

Isegrim:
"Nun gut ich möchte keinen vom Schlafen abhalten, habt einen ruhige und erholsame Nacht. Wir sehen uns zum Frühstück."
"Lorainne wenn du noch reden möchtest würde es mich freuen wenn du mich begleiten magst!"
Benjen nahm sich einen Krug mit und ging zur Halle um sich dort noch etwas ans Feuer zu setzen.
Er legte einen Holzscheid nach und stand am Kaminsims.
Vor dem Kamin stand eine Liege bedeckt mit Fell. Der Raum war im Moment mehr von Kälte erfüllt.
Benjen nahm einen Schluck aus dem Krug und schaute in die Flamme.
Er war noch alleine und seine Gedanken gerade leer.

Mel:
"Das versteht er also unter ´begleiten´". Lorainne schnaufte, ergab sich aber schließlich ihrem Schicksal.
Offenbar brannte ihm immer noch etwas auf der Seele, also folgte sie ihm leise, der Rest würde ohnehin ins Bett gehen, oder seinen eigenen Gedanken nachhängen.

Er stand mit dem Rücken zu ihr und Lorainne nutzte die Gelegenheit ihn unbeobachtet zu mustern.
Sie hatte ihn größer in Erinnerung gehabt, aber bei weitem nicht so schön. Breite Schultern, starke Arme, und seine Augen.
Lorainne hielt die Luft an.
Lavinia, hilf mir! Nicht er. Nicht jetzt!
#auf zittrigen Beinen kam sie näher und stellte sich neben ihm. Ebenso schweigsam wie er starrte sie in die Flammen.

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