Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Isegrim:
Tue ich jetzt das richtige?
Was hatte sie so erschreckt? Er ging auf sie zu und nahm ihre Hände in seine.
"Lorianne du wirkst gerade wie jemand der zu etwas gezwungen werden soll. Aber wir tun alles dafür das du deine Entscheidungen treffen kannst. So wie du sie möchtest! Wenn du keinen Mann willst dann ist es deine Entscheidung."
Er schaute ihr in die Augen, es fühlte sie eigenartig an. Nein das darfst du nicht.
"Ich denke es ist an der Zeit in die Betten zu gehen."

Mel:
"Das ist es wohl." Widerwillig zog sie ihre hand zurück.
"Du.. eh... ja. wir sollten schlafen gehen. Es ist schon zu spät. Bonne nuit."
Sie hauchte ihm einen freundschaftlichen Kuß auf die Wange und huschte aus dem Raum. Hochrote Wangen, sie floh förmlich in ihre Kamme. Das Bier. Es war sicher das Bier. Und Marguerite. Trauer um Freunde, Angst vor der Zukunft.
Es gab genug Dinge, die sie emotional aufwühlten.
Es lag nicht an ihm.
Ganz sicher nicht.
Nein.
Auf gar keinen Fall!

Isegrim:
Benjen blieb überrascht stehen.
Was war das? Was war mit ihr?
So hatte er sie nie erlebt.
Vielleicht hatte sie etwas zu viel getrunken?
Er suchte den Weg in sein Bett. In seinem Zimmer verteilte er auf dem Weg ins Bett
seine Stiefel und seine Kleidung. Hoffentlich wird Sophie nicht so früh hereinkommen um ihn wecken zu wollen.
Vor allem nicht bei dem Chaos was er gerade veranstaltet hatten.
Einen Moment dachte er noch an Lorainne ´s flüchtigen Kuss.
Dann vielen ihm die Augen zu.

Beorn:
Nachdem Beorn Vanions Wunde noch einmal gesäubert und mit einer Salbe aus der Klosterapotheke behandelt hatte, kramte er nochmal in seiner Tasche. Da war es. Ein Beutel Salz.
Hoffentlich reicht es....
Nachdem auch Vanion in seinem Zimmer verschwunden war, nahm Beorn sein Beutelchen, und zog mit dem Salz eine dünne Linie vor jede Zimmertür. Als er mit seinem Werk zufrieden war, ging er in das Zimmer der Äxte, zog auch dort eine Linie, und ging zu Bett.

Isegrim:
Na ein wenig Schlaf hatte Benjen sich in den Innenhof begeben. Die Sonne kam gerade erst zum Vorschein.
In der Zeit wo er außerhalb Engoniens war hatte er das Schwert ablegen müssen um zu verhindern das man Rückschlüße auf seine Herkunft machen könnte.
Er hatte sich im Umgang mit dem Stab geübt und auch jetzt wo er Zeit fand versuchte er seine Fertigkeiten zu verbessern.
Mit Hemd, Hose und Stiefel gekleidet vollzog er seine Übungen.
Drehte den Stab durch die Hände und ließ seine Gedanken fallen.
Er versuchte nicht an gestern Abend zu denken wo beide scheinbar durch den Alkohol nicht so ganz wussten was sie taten und in vermutlich alte Tugenden verfallen waren.

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