Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Ulrich:
In einem Bett schlief er immer gut und das war heute nicht anders. Das Leuten zur Andacht hatte ihn geweckt und als er sah das Beorn und Bran noch schliefen ging er hinaus und saß der Andacht bei. Er selbst war kein guter Sänger aber der gesang der Schwestern war irgendiwie erhaben. In den Hohen steinernen Hallen war der Gesang einfach magisch. In sich gekehrt suchte er nach Antworten auf so viele Fragen. `Wie geht es weiter ? Was wenn die Äxte nicht mit Lorainne mitziehen würden ? Woher bekommen wir Beweise ? ´

Es war so viel geschehen und aus dem Jungen der vor 6 Jahren die Schmiede seines Vaters verlassen hatte war nicht mehr viel übrig. Ein kräftiger und von Narben gezeichneter Mann saß jetzt in dem Kloster und dachte über wichtige und politische Dinge nach.. Dinge von denen er damals nichtmal geträumt hätte.

`Im Vertrag steht ganz deutlich "bis zur rückeroberung la Folleys" und dieses Ziel war längst nicht erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen jetzt zu gehen... aber wie sehen das die Großäxte ? ´

Er war in sich gekehrt und sprach auch zu Lavinia und bat um Anworten.

Als er das Leuten der Glocken vernahm sah er auf. Die Schwerstern verließen die Halle zusammen mit Lorainne. Draußen auf dem Hof hatte Beorn einen Trainingskampf mit Benjen bekonnen... Benjen.. Ulric mochte den Mann.. Benjen hatte das selbe Ehrgefühl und Pflichbewusstsein wie er selbst. Der Chevallie konnte gut kämpfen und war immer mit seinem ganzen Herzblut bei der Sache. Es gab wenig an ihm auszusetzen und man konnte ihm vertrauen. Eine seltene Tatsache in diesen Tagen.

Die Sonne stand am Himmel und es war angenehm warm. Er würde sich kurz waschen und sich dann auf eine Abreise vorbereiten denn allzulang würden sie wohl nicht bleiben.

Vanion:
Nun erst bemerkte Vanion, dass Anders neben ihm saß. Irgendwie war es nicht die Zeit, um Worte zu sprechen. Es schien ihm, als würde Anders ihn verstehen und auf ihre seltsame, aber unglaublich liebevolle Art selbst zufrieden sein. Er lächelte ihr zu, dann erhob er sich vom kalten Gras, half ihr auf und umarmte sie lange.
Sanft drückte er seine Lippen auf ihre Stirn, dann löste er den Kender sanft aus seinen Armen. Unsicher lächelnd zuckte er fast entschuldigend mit den Schultern. Sie würde auch ohne Worte verstehen, dass er sie liebte, als sei sie seine eigene Schwester, und auch, dass er sie niemals lieben würde, wie ein Mann eine Frau normalerweise liebte.

Als er seinen Weg zurück in den Küchentrakt suchte, um noch ein wenig zu essen, wurde er auf ein Klackern aufmerksam: Lorainne sah Benjen und Beorn bei einem Übungskampf zu. Er wünschte seiner Chevalière einen guten Morgen und lächelte sie an, dann sah er neugierig zu, wie Benjen sich schlug.

Mel:
Lorainne betrachtete den Knappen. Er sah zufrieden auch, wenn acuh immer noch blass.
Schließlich erhob sie sich auch und klatschte in die Hände.
"Das reicht. Wir sollten und langsam auf den Weg machen. Und ihr habt Glück, dass die Mutter Oberin noch mit Studien beschäftigt ist und Euch nicht gesehen hat."
Sie grinste.
Dann schien ihr etwas einzufallen:"Ehm, das Salz vor den Türen, wisst ihr, wer das war? Die Schwestern waren es ganz sicher nicht."

Beorn:
"Aye, ich wars. Hält Fluchbringer ab." schnaufte Beorn etwas ausser Atem, während seine Hand kurz zu seiner Sammlung Schutzamulette fuhr.

Anders:
"Was sind Fluchbringer?", fragte Anders die in dem Moment zur Gruppe stieß. Sie streckte sich das Haar  hinter die Ohren, eine seltene Geste, da sie diese normalerweise versteckt hielt. Gestaltete das Reisen und einkehren einfacher.
Sie blickte in die Runde und trotz ihrer Erschöpftheit schien es auch ihr diesen Morgen sehr gut zu gehen.
"Das Salz hab ich auch gesehen, aber ich dachte immer das wäre gehen... Feen. Zumindest hab ich da was gehört."
Dann streckte sie sich und gähnte leise hinter vorgehaltener Hand.
"Scheint ja alle gut geschlafen zu haben."

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