Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Mel:
"Doch gerade die theolgische Debatte interessiert mich, ich weiss rein gar nicht über Travia und würde gerne mehr über Deine Götter erfahren. Aber jetzt ist tatsächlich nicht der rechte Zeitpunkt. Ich habe das Kloster nur gewählt, damit wir einen sicheren Ort haben, um die Anderen zu treffen", sie deutete auf Vanion, "und damit Benjen... nunja."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Also, als nächstes würde ich gerne nach Haubach reisen, wenn ihr schon soviel von Eurem Fest schwärmt, sollten wir uns das nicht entgehen lassen. Und ich darf ja ohnehin keinen Schritt mehr tun, ohne dass mir einer von Euch auf den Fersen ist. " Sie grinste.
"Außerdem wäre es vernünftig, wenn wir uns ein wenig vom Wald fernhalten- vor allem Benjen, ihn hat er gesehen und ich möchte nicht, dass ihm noch etwas zustößt."

"Ehm, ich denke, wir sollten dazu alle zusammenrufen. Am besten reden wir hier. Holst Du die Anderen? Mina vor allem. sie war ja da. und Sofie und Benjen sollten auch dabei sein." bat sie Beorn.

Beorn:
"Aye."
Beorn machte sich auf um die anderen zusammenzusuchen. Vor allem die Suche nach Benjen erwies sich als kompliziert, aber eine junge Schwester konnte Auskunft geben und führt Beorn auf den Friedhof.
Benjen, noch immer in Gedanken, bemerkte Beorn nicht, worüber dieser froh war. "Könntet ihr hier auf ihn warten und ihm Bescheid geben, wenn er soweit ist?"

Isegrim:
Benjen wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Aber er merkte das die Schwester zurückgekehrt war und sie ein wenig nervös schien.
Es ist Zeit sich erstmal zu verabschieden dachte er. Benjen öffnete die Hand, küsste den Ring und legte ich dann zurück auf den Grabstein.
"Ich habe dich immer geliebt, aber ich kann dich leider nicht dahin begleiten wo du jetzt bist."
Dabei liefen ihm einige Tränen über die Wangen. Mit dem Ärmel wischte er sie beiseite und ging zur Schwester.

Nachdem sie ihn von Lorainne´s Anliegen unterrichtet hatte ging er zur Bibliothek. Die meisten hatten sich schon hier versammelt und er nickte ihnen begrüssend zu.
 

gutemine:
Nach und nach hatte sich der Saal geleert. Mina war unschlüssig sitzen geblieben. Sie fühlte sich doch etwas unwohl unter den fremden Göttern und Menschen. Vielleicht konnte sie doch wenigstens noch bei der Wäsche helfen. Sie erhob sich und folgte einer der Schwestern, die Teller in den Küchenbereich brachte.
Am Ende des Ganges stand eine Tür offen. Mondlicht schien hinein. Mina trat zögerlich hinaus. Auch wenn tagsüber schon der Frühling in der Luft hing, war die Nachtluft noch bitter kalt. Mina fröstelte. Die Tür führte auf einen kleinen Innenhof. In der Mitte stand eine Statue, eine Frauenfigur mit nach oben geöffneten Händen. So eine Gestik gab es in vielen Religionen. Auch das Symbol für die Liebe des Großen Drachen, war die geöffnete Hand.
Es ist nicht klar, ob sie Liebe auffängt oder abgibt... das ist wohl das Geheimnis.
Am Ende des Hofes war ein Torbogen und Mina schritt gerade hindurch, als sie Beorn rufen hörte.

Ulrich:
Die große Klosterkappelle hatte etwas beruhigendes an sich. Er ging durch den Gemauterten Haupttrakt und sog alles auf. Der Geruch von altem Holz und Stein.. den von Leinentuch und Rauch.. All das ließ Sorgen weit entfernt scheinen. Da wo er herkam waren Steinbauten selten. Er betrachtete die kunsvollen Steinsäulen auf denen das Hauptdach ruhte. Die Bleiverglasten Fenster die es daheim nicht gab waren wundervoll. Die Handgeschnitzen bänke und Wandverzierungen.  Er ging durch die Flure und kehrte gänzlich ein.
Dankend sandte er während dieses Spaziergangs ein Gebet an Lavinia und war froh noch hier zu sein.
Er wusste nicht viel über den Ort und dessen Geschichte aber Lorainne zog es anscheinend hier her. Draußen wurde es langsam dunkel und die Sonner ging in einer Orangenen Scheibe hinter dem Nahen Wald unter und tauchte dabei den Himmel in ein Tiefes rot.
`Das Frühlingsfest ist in weniger als einem Monat, der Weg ist sehr weit wir sollten nicht so lange hier verweilen´
Als er das Hauptgebäude verließ war es fast Dunkel. Die letzten Sonnenstrahlen fielen auf das Dach des Klosters. ER würde Lorainne suchen und sehen ob die anderen mitlerweile auch angekommen waren.

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