Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Ulrich:
Kurzerhand hatte er sich gewaschen und sein Nachtlager vorbereitet. Er hatte das Haus noch einmal kurz verlassen um nach den Pferden zu sehen. Danach kam er in den Schankraum wo schon Lorainne und Simon saßen und am Kamin entdeckte er Benjen der mit der Schankmaid sprach. `hübsche Frau...´ dachte er bei sich während er durch den Raum ging und sich mit dem Rücken zu Wand setze und sich an ihr anlehnte. Er hatt einen guten Überblick über den Raum und genau darauf hatte er es abgesehn. Aventurien war zwar schön aber gerade so nah am Orkland konnte man nie wissen was als nächstes durch die Tür kommen würde. Neben sich an die Wand hatte er sein Schwert in der Scheide gelehnt um es immer in Griffreichweite zu wissen. Alte Angewohnheit. Seid Quirin hatte er niewieder seine Waffe liegen lassen.
Danach wandte er sich an die beiden am Tisch. " Alles zu eurer Zufriedenheit ? Ist ein schönes Gasthaus wenn auch nicht ganz so gut gelegen " Mit einem Grinsen nickte er in Richtung der Berge und dem Orkland dahinter. " Ihr zwei wisst es vielleicht nicht und auch ich war selbst noch nie lange dort doch hinter diesen Bergen und durch das dahinter gelegene Tal liegt das Orkland. Ein Raues und Wildes Gebiet. Von dort kommt meist nichts gutes. Ich bin froh das wir ohne Vorkomnisse hierher gekommen sind. " Wieder grinste er breit denn er war erleichtert das es allen gut ging. " Und Benjen da drüben hat sich anscheinend verguckt "
Mit einer Geste zum Wirt besellte er sich ein Bier und sah sich dann noch einmal im Raum um. Insegsamt saßen hier noch 5 Weitere Personen. 2 Davon waren anscheinend Reisende wie sie. Neben den Herrschaften standen noch die Großen Rucksäcke aus Leinen. Die anderen 3 müssten Bauern der Gegend sein die sich hier ein Abendliches Bier genehmigen. Zumindest hatten sie nicht viel bei sich und das Schuhwerk war mit dickem Schlamm verdreckt was die Feldarbeit erklären würde.
Bran:
Nachdem Bran die letzten Tage immer mit shangra an der Spitze den Weg für den Tross ausgekundschaftet hatte tat es unglaublich gut die Stiefel von den Füßen zu ziehen und diese in einen Bottich mit heißem Wasser zu stecken.
Nachdem er auch den Rest von sich gewaschen hatte hing er seine Kleider in der Schlafkammer aus, sodass diese wenigstens etwas auslüften konnten. Nur mit einer Tunika, seinen Sandalen und einer leichten Hose bekleidet ging er in den Schankraum, einer seiner Dolche im Gürtel. In dem Großen Herz des Gasthauses saßen nicht viele Leute und er ging gleich nachdem er bei dem Wirt nach einem Tee gefragt hatte zu Lorainne, Simon und Ulric an den Großen Tisch.
Seufzend setzte er sich auf die Grobe Holzbank holte seinen Flachmann hervor und gab etwas von dem Inhalt in den Becher mit dem Tee. Langsam bließ er auf die heiße Flüssigkeit um sie abzukühlen.
Isegrim:
Benjen betrachtete Alanna sie war wirklich ein hübsches Mädchen.
Willst du der Lust nachgeben oder ist es doch eher Leidenschaft die du verspüren möchtest?
Ist ist noch so jung und unbeholfen.
Sein Blick wanderte durch den Raum, er betrachtet seine Begleiter und sein Blick blieb bei Lorainne hängen.
Er muss sie wohl eine ganze Weile angestarrt haben als sie ihn nicht ansah.
"Verzeiht mir, aber ich denke bei mir werdet ihr nicht das finden können was euch vielleicht interessieren könnte."
"Mein Herz und mein Kopf denken an jemand anderes."
War es Marguerite? Nein, er hatte Schmerzen und Trauer im Kloster zurück gelassen, es war jemand anderes.
"Kommt mit ich möchte euch noch jemanden vorstellen."
Er ergriff sie am Handgelenk und nahm sie kurzer Hand mit zum Tisch.
"Verzeit die Störung. Dies ist Chevaliére Lorainne de la Follye des Joux, Chevaliér Simon de Bourvis, der tapfere Bran Wolter und der tapfere Ulric Alriksson. Vielleicht möchte noch jemand etwas trinken und ihr könntet dabei helfen?"
Benjen setzte sich an den Tisch. Es tat ihm ein wenig leid die junge Alanna so salopp abzuweisen, doch vielleicht würde sie mehr Interesse an Bran oder Ulric haben. Sie war zu jung für ihn und er auch zu alt für seine junges Ding. Und vorallem.....
Mel:
Ulrics Bemerkung liess sie aufhorchen und schliesslich entdeckte sie Benjen, der immer noch mit der Magd flirtete.
In ihrem Gesicht spiegelte sich- ja, was war es wohl? Eifersucht? Abscheu?
Sicher, er war ihr zu nichts verpflichtet, aber ihn jetzt so indiskret mit einer anderen Frau zu sehen, zu sehen, wie er sie musterte und seine Augen den Moment zu lang an ihrem Dekoltee haften blieben, versetzte ihr einen schmerzeden Stich und erinnerte sie gleichzeitig daran, dass sie mehr Komplikationen nicht gebrauchen konnte.
Sie sah, wie Benjen nach der Hand des Mädchen griff und sog scharf die Luft ein. Doch schon hatte er sich ihr gegenüber auf die Bank niedergelassen.
Irgendwie war sie erleichtert und die Härte wich aus ihrem Blick.
Sie wabdte sich überaus höflich an die Magd:"habt ihr Apfelwein? Keinen süßen, nur den herben?"
Isegrim:
Was ist mit ihr?
Benjen betrachtet Lorainne
Was habe ich ihr jetzt getan? Dachte sie etwas mir würde die Magd gefallen? Sie müsste doch eigentlich besser wissen wie er dann guckte, schließlich hatte sie Marguerite und ihn häufig genug beobachtet wenn sie sich getroffen hatten.
Er lehnte sich zurück und tranken einen Schluck.
Warum ist es nur seit sie wieder aufgebrochen waren so kompliziert mit ihr. Wie lange würde sie noch einen gemeinsamen Weg gehen?
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