Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien

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Mel:
"Wundert dich das?" missmutig stand sie auf.
Die Angst machte sich wieder in ihr breit. Was, wenn er ablehnte?

Doch als er sie fragte, wieviel sie brauchte, runzelte sie die Stirn.
"Wieviel hast Du denn?"
Sie befreite sich aus seinem Griff und stand auf.
"ir hatten seine Turnierkasse, aber davon ist nur noch ein mickriger Rest übrig, das meiste haben wir in LaFollye verteilt und ein wenig ist auch nach Roquefort gegangen, mit den besten Grüßen vom grünen Ritter. Für uns haben wir kaum etwas behalten und die Überfahrt musste bezahlt werden, die anderen Gasthäuser..."
Sie stoppte.
"Im Grunde bin ich pleite, Meist bürge ich nur mit meinem Namen und dem Versprechen, alles zurückzuzahlen, wenn La Follye wieder mit gehört. So auch bei den Äxten. Und du zahlst sie aus? Was, wenn sie mehr verlangen?"
Vorwurfsvoll schaute sie ihn an. Sie war ihm immer noch böse, dass er es hinter ihrem Rücken getan hatte.

Vanion:
Als Lorainne hastig davonstolperte, schüttelte Vanion nur den Kopf. Wenig später, nachdem er Benjen Bescheid gesagt hatte, ging er in seine Kammer und ins Bett.

Isegrim:
"Achso da liegt das Problem."
Sicher sie hatte derzeit kein Lehn keine Einnahmen, sie bestritt keine Turnier wo sie Gewinn erzielen könnte. Ihr Unterfangen war nicht günstig.

"Wie viel ich genau habe kann ich dir gerade gar nicht sagen, aber der Heimweg sollte für uns erstmal kein Problem sein."

Er kramte in seiner Taschen und gab Lorainne einen Kleinen Beutel.
Darin müssten glaube ich 2 Goldstücke, etwas Silber und Kupfer haben, überlegte er für sich. Ich denke es ist besser wenn sie das Geld aus ihrer eigenen Tasche zieht vor den anderen.
"Hier bitte ich denke das sollte dich in Stück weiterbringen"
"Ich glaube nicht das sie auf ein mal mehr verlangen, ich weis auch nicht wie viel deiner Schuld bei Ihnen jetzt abgeglichen ist?"

Mel:
Lorainne zuckte nichtssagend mit den Schultern und schaute in den Beutel.
Als sie das Gold und Silber erspähte riss sie die Augen auf und zog die Münzen heraus. "Damit kann ich wenig machen. Gold kann niemand eintauschen, schon gar nicht in Engonien. Selbst beim Silber bin ich mir nicht sicher. Zudem will ich meine Schulden bei Dir nicht noch weiter in due Höhe treiben."

Isegrim:
Benjen sah sie verständnislos an.

"In welcher Familie hat man Schulden untereinander?"
Ja sie ist eine stolze Frau das wusste er, und es wird sie schon genug Überwindung gekostet haben, dass sie dich überhaupt fragt.
Auch wenn ihre Art gerade nicht auf die pure Freunde bei Benjen stieß versuchte er verständnisvoll zu wirken.
" Es tut mir leid aber dort war die gängige Währung nun mal nicht Kupfer. Du hast mich um Hilfe gebeten und diese kann ich dir anbieten."
"Wenn das nicht das war was du erhofft hattest tut es mir leid."
"Ich kann dir nun mal nur das geben was ich zur Verfügung habe." 

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