Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Simon de Bourvis:
"Nein, deine Loyalität gilt deinem Lehensherren, der durch Alamars Wille an diesen Platz gesetzt wurde. Soit ist Rebellion gegen deinen Lehensherren auch Rebellion gegen die von den Göttern gefügte Ordnung der Welt.
Aber wir sind keine Soldaten, die willfährig alles tun, was befohlen ist. Unser Wort hat auch bei unseren Oberen Gewicht. Nir haben das Recht gehört zu werden.
Da wir mehr Verantworting tragen, dürfen wir auch entscheiden. Doch ist unsete Wahl dadurch oft schwerer."
Simon knuffte Vanion in die Seite: "Und jetzt vite, ab an ihre Seite."
Beorn:
Beorn schloss schnell zum Kern der Truppe auf und bekam grade noch mit, wie Bran von dem Geruch erzählte. "Hört sich nach Rotpelzen an. Goblins. Lästiges Ungeziefer, aber für gewöhnlich greifen sie nur an, wenn sie glauben 3 oder 4 mal überlegen zu sein, auf den Landwegen in Thorwal begegnet man manchmal welchen. Gefährlich wird es, wenn sie auf Wildschweinen reiten. Die Viecher haben nämlich mehr Hirn als ihre Herren und rennen dich einfach um bevor sie dir mit ihren Hauern den Bauch aufreissen. Und unsre Waffen sind für alles gut, ausser gegen Wildschweine." Schwerter, Äxte, die schwere Armbrust. Allein die wenigen Bögen wären nützlich gegen Wildschweine, am Besten weren schwere Speere oder Saufedern. "Wenn ich den Vorschlag machen darf: wir sollten zusammen bleiben und einfach Masse demonstriern."
Isegrim:
Benjen´s Pferd wurde ein wenig unruhig durch den Halt und den vermeidlichen Geruch in der Luft. Sanft strich er ihm über die Mähne und versuchte es wieder zu beruhigen.
Benjen hielt Beorn´s Vorschlag nicht für besonders erfolgreich. Sie waren eine gemischte Gruppe und keine ausgebildeten Soldaten oder eine trainierte Söldnertruppe. Sie waren auf einen Stelle fokussiert und wären mit einem gezielten Angriff direkt auseinander getrieben und hätten somit den Feind zwischen ihnen stehen. Aber würden sie auch wissen wer in diese Gruppe das wichtige Ziel wäre? Er blickte zu Lorainne.
Es war jetzt ihre Entscheidung wie wir handeln sollten. Benjen wollte sich nicht einmischen, es würde wieder zu Streit führen, Lorainne würde sich sicher übergangen fühlen. Und wieder zu streiten ist das letzte was er mit ihr wollte.
Mel:
DIe vielen Blicke, die auf ihr ruhten, bemerkte Lorainne nichteinmal.
Allerdings, die Unruhe. Der ein oder Andere hatte genug Wortfetzen aufschnappen können, und Beorns Bemerkungen hatte jeder hören können.
Lorainne glitt vom Pferd und zog ihr Schild über ihren Arm.
"Schildträger nach vorn. Benjen, Du bist bei den Bogenschützen hinter uns. Ihr da, baut eure Balliste auf. jeder der nicht kämpfen kann, bleibt bei den Pferden, hinter uns.
Es ist ein kleines Wäldchen, viel kann da nicht drin sein. Und wenn das etwas drin ist, werden wir es herauslocken."
Selbst wenn es nur ein paar Wildschweine wären... Sie musste an die Wildschweinjagd in La Follye denken.
Nur die besten durften mit und oft gab es verletzte, ein Eber war schon schwer zu erlegen, aber am gefährlichsten waren die Sauen, wenn sie gerade Frischlinge hatten. Zwar hatten die keine Hauer, waren aber deutlich aggressiver und riessen einem Menschen mit ihrem Biss das Fleisch aus dem Beim. Ein Eber hatte seine Hauer, wie der Hirsch sein Geweih.
Sie musste grinsen. Pure Kampfeslust erfasste sie.
Simon de Bourvis:
Simon trabte zu seinem Pferd, löste den Schild vom Sattel und begab sich zu dem Punkt etwas dreissig Schritt von dem Wädchen, an dem sich die Linie formierte.
Er rollte seinen Kopf hin und her, beugte die Knie und rollte die Arme in den Schultergelenken. Es knackte mehrmals hörbar.
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