Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Simon de Bourvis:
Zugegeben, die kleinen Biester waren schnell, aber kaum gerüstet und nicht koordiniert. Gegen den Schildwall waren sie ziemlich hilflos.
Die großen Dinger hatten mehr Masse.
Simon war sich bewusst, dass er im Stand dem heranstürmenden Gegner würde weichen müssen. Also machte er einen Ausfallschritt und hämmerte seinem Gegner die Schildkante quer ins Gesicht.
"TIOOOOOOOOOR"
Das Ding ging zu Boden und zappelte, er hatte wohl irgendwas wichtiges geschädigt. Er nahm sich vor es am Ende des Kampfes von seinen Leiden zu erlösen.
Mit einer Bewegubg stand er wieder in der Reihe, bereit sein Schwert in einem passenden Moment dem Gegner rechts oder links zu spüren zu geben.
Tobe! flüsterte es in ihm, Rase! Brich aus der Reihe!
Er atmete durch. Nein. Die Linie ist wichtiger. Kämpfe mit dem Kopf.
Kurze präzise Bewegungen, Übersicht. Nicht die Kontrolle verlieren.
Vanion:
Mehrere dumpfe Geräusche sagten Vanion, dass es eine gute Idee gewesen war, einen Schild zur Hand zu nehmen. Ein rascher Hieb seines Kurzschwertes durchtrennte die Pfeilschäfte, die aus seinem Schild ragten. Ein zweiter Hieb fällt einen Goblin, der geifernd und sabbernd auf ihn zugerannt kam. Konzentriert stemmte er sein Körpergewicht gegen den Körper seines bereits toten Gegners und drückte ihn nach vorne weg. Die Bewegung kostete ihn fast das Leben, als ein größerer Ork auf ihn zusprang und mit einer wuchtigen Keule nach ihm schlug. Doch der hastige Schlag war zu kurz gezielt, und so holte Vanion aus und trat der Kreatur, die ihn ein gutes Stück überragte, beherzt zwischen die Beine. Als er Ork aufjaulte und zurückwich, glitt ein boshaftes Grinsen über Vanions Gesicht - und im nächsten Moment spaltete Ulrics Schwert dem Ork den Schädel. Aus dem Augenwinkel bekam der Knappe mit, dass Lorainne getroffen wurde, doch da sie weiterhin um sich schlug, schien es ihr gut zu gehen. Mehr Zeit für einen weiteren Blick hatte der Knappe nicht. Rasch suchte er den Schulterschluss mit Ulric.
Mel:
Lorainnes Schwert hieb in den Gegner. Einmal kurz durchatmen. Sie sah zur Seite und bemerke die zwei großen Orks.
"JANUS, MACHT MIT DIE BEIDEN DORT WEG!"
Der Mann nickte und die Balliste wurde erneut gespannt. Der Bolzen schoss durch die Luft und schlug ein. Ein Markerschütternder Schrei erscholl und liess die Erde förmlich erzittern.
"LOS, DEN ANDEREN, VITE!"
Ihr Blick glitt über die Reihe. NOCH standen alle. In Simon schien ein Feuer zu lodern, dass auch sie bald erfasst hatte und auch Vanion überzuspringen schien und seine Wurzeln verriet.
Firngarder Blut war unruhig im Kampf. Ebenso wie Lorainne.
Der Kampf erfüllte sie nicht, im Gegenteil. DIES waren nicht die Feinde, nach denen sie sich sehnte.
gutemine:
Der Gestank wurde unerträglich. Mina hörte Schreie, Körper, die gegen Schilde prallten. Wie gebannt starrte sie auf die beiden Orks, die etwas abseits aus dem Gebüsch brachen. Nicht sehr groß, aber sehr massig, die dunkle Haut verzog sich zu einer Fratze als sie spitze Zähne entblößend losbrüllten... Mina hatte noch nie Orks gesehen, obwohl sie ja an der Grenze zu Kharkov gewohnt hatte, welches im Nordwesten an die Orklande grenzte.
Plötzlich riss Anders sie zurück und Pfeile sausten vor ihren Füßen in den Boden. Aus ihrer Schockstarre geholt, keuchte sie und rang nach Luft. Sie hob die Axt und hörte Anders Ermahnungen. Natürlich hatte Anders völlig recht. Es war kindisch, sich einzubilden, die Waffe mit einigermaßen zügiger Geschwindigkeit führen zu können, von Präzision mal ganz zu Schweigen. Das würde sie ändern müssen. Mina blickte zu Anders. Die Kenderin wirkte gespannt wie eine zum Sprung bereite Katze.
Ulrich:
Ein weiterer hochgewachsener Ork kam auf in zu. Und schlug mit seinem Schwert auf den Schild und die Klinge ein. Vanion und Lorainne waren beschäftigt und so war er alleine gegen den Ork. Die Alte Klinge seines Vaters klirrte gegen die schartige und schwerere Waffe seines Wiedersaches. Beide suchten die Lücke und keiner machte sie auf.
Der Ork schätze seine Reichweite zu kurz und hieb daneben und genau da sah Ulric die Lücke, ein Schlag von oben herab sauste auf die Schulter des Feindes zu, dieser wiederum riss sein Schwert nach oben und schlug gegen die Klinge von Ulric. Und genau da geschah es... Das alte Schwert.. seit Generationen in der Familie zerbarst mitten im Schlag.... geschockt und taub betrachtete der Skaldir die Splitter seiner Waffe wie sie in Zeitlupe vor seinem Auge vorbeiflogen.... der Schild sackte nach unten und der Ork setzte nach... Das Schwert traf den Krieger an der linken Schulter was ihn aus seinem Schock riss und die Wut auflammen ließ die seinen Stamm so auszeichnete... die Wut des Bären.. Mit einem Schritt aus der Reihe geradewegs in den Ork griff der diesen mit der rechten Hand am Hals und hob ihn auf Kopfhöhe an... Ein Kopfstoß beförderte den Ork ins Traumland.. aber damit war Ulric Wut nicht vorbei.. das Schild wieder fest in der Hand nahm er nun als Waffe und drosch mit der Stahlkannte auf das Gesicht des bewusstlosen Orks ein den er immernoch in seiner Hand hielt und sein Visage in Brei verwandelte..
Als der leblose Köper auf den Boden fiel richtete sich der Blick auf einen herannahenden Goblin. Er ließ den Griff den Schildes los und mit einer gewaltigen Bewegung schleuderte er dem armen Geschöpf den Schild vors Kinn.. mit gezogenem Dolch verließ er die Schlachreihe und nahm das Wesen auseinander.
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