Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien

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Mel:
Es wurde eng und ihre Gedanken waren in Nebel eingehüllt.
Wir brauchen mehr Raum, wir müssen sie uns vom Hals schaffen.
Ihre linke Seite schmerzte und sie konnte den Arm kaum heben.
"SIMON! WIR BRAUCHEN RAUM. SCHILDE IN KEILFORMATION! MACHT EINEN AUSFALL!"

Wider Erwarten war ihre Stimme fest.
"LA FOLLYE ZU MIR! HALTET DIE FLANKEN IM AUGE! MACHT NIEDER, WAS EUCH VOR DIE PFEILE KOMMT!!!"

Simon de Bourvis:
Er liess sich nicht lange bitten.
"TIOOOOR"
Mit der Schulter in den Schild gelehnt warf er sich vorwärts und kegelte zwei der Orks aus dem Weg. Dann schwang er sein Schwert wild im Halbkreis vor sich, um weiteren Platz zu schaffen.
Dann musste er stoppen. Höchstens ein paar Meter weiter vorn, hoffentlich genug. Jetzt hatte er alle Hände voll zu tun. Aber die Orks vor ihm griffen nicht koordiniert an. So parierte er mit Schwert und Schild, doch irgendwann würden die Biester ihn einfach umrennen. Der erste der es versuchte kassierte eine Schwertspitze ins Auge, aber lange konnte das nicht gut gehen.

Ulrich:
Plötlzich durchfuhr es ihn... er schüttelte den Kopf und erkannte was passiert war. Er spürte den Schmerz in seiner Schulter und seine Schuld und schrie auf. Er sah sich um... erkannte alle Gesichter.. er suchte nach jedem einzelnen. Keiner hatte mit seinem Leben bezahlt aber viele waren verwundet und es lagen viele Orks tot am Boden. Es waren auch kaum noch welche da. Die Schützen hatten gerade den letzten vor der Schlachreihe umgemacht.
Jetzt waren nur noch eine Handvoll und der Große mit der Ochsenherde da. Und Shangra war bereits in Bewegung.
Ulric hob seinen Schild auf der immernoch auf dem toten Goblin lag und nahm in an die Linke Seite. Seine Schulter schmerzte und der unterarm blutete stark aber hinter dem Schild war das für die anderen nicht zu sehen und er wollte nicht noch mehr sorgen bereiten. So sah er mitan wie die Schlachtreihe die verbliebenen Orks vor sich niedermachte und er spürte sofort den kühlen Blick der auf ihm ruhte und er wusste genau warum.

Vanion:
Ein schwer atmender Vanion reihte sich neben Lorainne ein. Orkblut und auch sein eigenes nässte seine Kleider. "Fils de pute, chacun d'eux!" Als er sah, dass kaum noch Orks standen, machte er einen Schritt vorwärts, dann sah er Lorainne an. "Alors, on y va?"

Beorn:
Beorns Bein schmerzte. Der Goblin den er angegriffen hatte, hatte sich im falschen Moment nach links bewegt, sodass Beorn nur dessen Schwertarm lädierte. Beorn sah den Wahnsinn in den Augen der Kreatur, als diese ihm ins Bein biss. Ein weitere Hieb erledigte das Problem, kostete aber Zeit. Zeit in der der Ork viel schaden würde anrichten können. Mina indess zeigte erstaunliches Geschick beim Parieren mit der schweren Axt, wahrscheinlich aus purer Angst geboren. Nun war Beorn frei und näherte sich dem stinkenden Schwarzpelz von hinten, Anders mit ihrem Messer von links. Nachdem Mina, Anders und Beorn es geschafft hatten, den Ork niederzumachen, versuchte auch Beorn, wieder einen Platz in der Schlachtreihe zu finden. Ohne Schild und nur mit einer kurzen Waffe gab es allerdings nicht allzuviel, was er tun konnte, also stellte er sich an den rechten hinteren Rand des Keils, wo er durch den Nachbarschild ein wenig geschützt wäre und notfalls Einzelgänger, die sich um die Formation schleichen wollten aufhalten könnte. Das Bein tat weh, und vom Ork hatte er sich eine schmerzende Prellung an der Seite eingefangen. Wär doch beschissen, jetzt, nur einige Tagesreisen von der Heimat entfernt, bei nem verdammten Orkangriff zu verrecken.

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