Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Spacey:
Eine Heilerin wäre jetzt wohl von Nutzen, dachte Tankred. Langsam sammelte er sich wieder. Woher war der Goblin gekommen und vor wem war er eigentlich geflüchtet? Tankred überlegte, dass es wohl nicht gerade klug war, in einem Goblin-Wald alleine unterwegs zu sein. Insbesondere, wenn man weder Rüstung noch scharfe Waffen mit sich führte. Er wusste zwar nicht, auf was für eine Gesellschaft er treffen würde, aber er wusste, dass seine nächste Begegnung mit Goblins wohl weniger glimpflich ausgehen würde.
Ulrich:
Da stand er nun. Vor ihm Lorainne mit einer Anklage im Blick und er wusste er hatte sie verdient. Wäre schlimmeres passiert könnte er sich das niemals verzeihen und auch jetzt würde er jede Konsequenz tragen.. das alles kümmerte ihn zuzeit jedoch eher wenig. Er hielt den Griff seines Schwertes in der Hand ... doch wo dieses nach dem Parier in eine etwa ein Schritt lange Klinge ausgelaufen war, war nun nichts mehr. Es war gebrochen. Damals als er aufgebrochen war hatte er zusammen mit seinem Vater das alte Familienschwert erneuert. Sie hatten den selben Griff und den Selben Parier aber auch den Selben Stahl genommen und eine neue Klinge eingepasst.. und genau diese war heute gebrochen. Es schmerzte und er würde den Griff wieder bis nach Hause tragen und seinem Vater geben.
Ein Schwert das brach war nie ein gutes Omen und er hoffte das dieses Vorzeichen nicht allzu schnell eintreten würde.
Es war nur ein Schwert, das wusste er , aber für ihn war es Erinnerung an vergangene Tage. Dieses Schwert hatte den Bürgerkrieg gesehen in der Hand seines Vaters.. Es hatte an der Draugenfurt gekämpft und war bei der Gründung der Äxte dabei gewesen... Und jetzt würde er ein neues brauchen.. ein neues dessen Geschichte noch nichteinmal begonnen hatte. Fernab der Heimat würde er nun in Andergast ein neues Schwert erstehen müssen.
Auf die Frage Banwins konnte er nur mit
"Wann brechen wir auf ? " antworten.. der Verlust war noch zu tief als das er hätte seine Gedanken in worte fassen können.
Einzig ein " Es tut mir Leid " in Richtung Lorainne verließ noch seine Lippen bevor er mit den Splittern und dem Griff in der Hand zu seinem Pferd ging und alles in ein Leinentuch einschlug und in einer Satteltasche verstaute.
Beorn:
Beorn sah die Trauer in Ulrics Gesicht. Kein Wunder, denn Schwerter tragen, genau wie Musikinstrumente, ihre eigene Seele in sich, sagen zumindest die Skalden. Ulrics Vater war Schmied, genau wie Beorns. Ragnar, Beorns Vater, der sogar unter den Thorwalern als sehr Abgergläubig galt, trug die Bruchstücke von Waffen, die er reparieren sollte vor dem einschmelzen imemr zu einem Firuns- oder wenn das nicht möglich war, zu einem Boronstempel zur Reinigung, damit die Leben, die die Waffe genommen hatte endlich weiterziehen konnten. Doch jetzt gab es dringlicheres zu tun. Ulrics Schulter sah übel aus, Widukind hielt sich die Rippen, als hätte er sich einige angebrochen, Bran, Lorainne, Vanion... und nciht zu vergessen Beorns eigene Wunde am Bein. Goblinbisse... galten nicht als giftig, doch munkelte man von Kräutern, die die Rotpelze zu kauen pfelgten um Infektionen und Krankheiten zu übertragen. Zu allem Überfluss stapfte grade der Silvanajer aus dem Wald, als sei nichts geschehen. Ein großes Loch im Schild, las hätte ein Minenarbeiter mit der Spitzhacke draufgehauen, der Arm darunter blutig, und ein krudes, kopflastiges und bluttriefendes Schwert in der Hand, die H´Ranngar weiss woher er das hat. "Schangra, lass deinen Arm sehn. Leg mal den Schild ab! "
Isegrim:
Benjen kniete neben einem Leichnam und reinigte die Klinge des Schwertes an der Kleidung des Ork´s, es reichte zumindest um die Klinge vom Blut zu befreien. Danach ging er zum Körper aus dem der Speer ragte dem er den Krieger mit einer Wucht entgegen geworfen hatte die ihn von den Beinen gerissen hatte.
Er setzte den Fuß auf den Körper und umfasste den Speer, für einen Moment betrachtet er den toten Ork.
Was waren seine Beweggründe für diesen Angriff? Ein Befehl? War sein Herz wirklich böse oder war es einfach die Natur ihres Wesen, die sie so Handeln lies?
Er drehte sich zu Ulric und sah wie er vor Lorainne stand und leise etwas murmelte. Mit einem Ruck zog er den Speer aus der Leiche und ging zu Lorainne rüber.
"Geht es dir gut? Bist du verletzt?"
Seine Hand berührte ihr Kinn und drehte den Kopf leicht zu Seite, dann lies er es wieder los und schaute ihr in die Augen.
Mel:
"Natürlich geht es mir gut."ihre Stimme heiser, dunkler, reifer.
"Ulric hat es schlimm getroffen. Nur nicht körperlich."
Sie schate auf das Schwertcan Benjens linker Seite.
"Was ist mir Dir? Alles in Ordnung?"
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