Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien

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Isegrim:
Sein Blick fiel auf Ulric.
"Er ist noch jung es wird ihn stärker machen. Aber ja es schmerzt in dem Moment wo man so einen Verlust beklagt."
Ihm fiel ihr Blick auf und er schaute kurz runter.
"Ja es geht mir gut, ich glaube ich habe weniger Probleme als ihr gehabt die sich den Wellen entgegen gestellt haben."

Mel:
"Mag sein."
Lorainne stützte ihre Arm mit dem Anderen.
"Ich muss trotzdem mit ihm reden. Das war... leichtsinnig. Vermutlich hätte ich dasselbe getan."

Isegrim:
"Was ist mit deinem Arm?"
"Und jetzt sag mir nicht nichts."
"Geb ihm einen Moment, vielleicht kommt er auch auf dich zu wenn er reden möchte."

Mel:
"Es ist wirklich nichts."
Doch sicherheitshalber tastete sie ihre schulter ab. Alles schien noch in etwa dort zu sein, wo es hingehörte.
"Schaust du nach, wer wie schwer verletzt ist? Ich muss mit Ulric reden. Es gibt da etwas klar zu stellen."

Vanion:
Vanion hatte nicht mehr als einen grimmigen Blick für Ulric übrig. Wütende Worte lagen ihm auf der Zunge, aber jetzt war nicht die Zeit dafür. So gut es ging, humpelte er zu seinem Pferd, dann zog er einen Verband hervor. Der Pfeil musste aus seinem Bein heraus, also setzte er sich hin, biss die Zähne zusammen und zog mit einem heftigen Ruck. Ein Schmerzensschrei entfuhr ihm, als der Pfeil herauskam. Mit plötzlichem Erschrecken fiel ihm ein, dass womöglich Widerhaken daran waren, doch hatte er Glück. Großartig, Vanion! Nur weiter so. Was eine Horde Orks nicht schafft, schaffst du ganz allein! Mit einem Fluch warf er den blutigen Schaft beiseite und drückte eine Hand auf sein Bein, dann schlang er den Verband darum. Es würde reichen müssen, bis ein sicherer Lagerplatz gefunden war. Für ausschweifende Versorgung war wohl kaum Zeit.

Mit Mühe kam er wieder auf die Beine, vorsichtig belastete er sein Bein. Es schien nur eine Fleischwunde zu sein, und abgesehen von kleineren Stichen und Prellungen waren keine Verletzungen zu sehen oder zu spüren. Trotzdem war er dankbar, als Mina auf ihn zukam und ihn stützte. Sie war verschwitzt und wirkte ängstlich, aber in ihren Augen flackerte ein Feuer, das dem Knappen Angst machte. In ihr schien mehr zu stecken als eine verängstigte Frau, die nicht so recht wusste, was sie zu all dem beitragen konnte. Ein harter Zug um ihren Mund verriet Entschlossenheit. Nun, wer wusste, was in ihr vorging - er wusste es nicht. Doch er wusste, dass nach der Angst, die ein Kampf verursachte, nicht immer Zeit war, um alles zu verarbeiten. Und es gab viel zu tun. Mina zu beschäftigen würde ihr gewiss helfen, nicht zuviel über die Ereignisse nachzudenken. "Mina, hilf mir. Wir müssen die Pferde bereit machen - das werde ich tun. Wir werden kaum hier bleiben, und wenn Lorainne erst entschieden hat, wie es weitergeht, müssen wir schnell aufbrechen können. Sieh nach, ob irgendjemand transportiert werden muss. Klaube ein paar Wasserschläuche zusammen und gib den Leuten zu trinken. Geh Beorn zur Hand, so er deine Hilfe braucht."

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