Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Beorn:
"Eher kein Haustier... siehs dir selbst an." Auch Lorainne schien langsam auf den Besucher aufmerksam geworden zu sein, und Beorn wollte unbedingt wissen, wer der Kerl war.
Simon de Bourvis:
Simon sammelte Waffen und Schild ein und machte sein Pferd bereit zum Aufbruch.
Er würde mit dem ganzen Haufen mal über Selbstbeherrschung sprechen müssen, aber erst wenn die Gemüter sich beruhigt hatten.
Ulrich:
Sie huschten schnell durch den nur wenige 100 Schritt breiten aber doch recht dichten Wald. Am anderen Ende musste sie feststellen das die Goblins und die restlichen Orks zusammen mit einem der Häuptlinge schnell das weite gesucht hatten. Dies bewies das blutige Messergras welches in nörliche Richtung platt gedrückt war. Auf dem Rückweg machten sie kurz halt in dem Lager im Wald und sahen noch kurz nach Wertsachen. Aber wie zu erwarten war konnten sie nicht viel finden.
Allerdings viel Ulric inmitten des Waldes eine Kleinigkeit auf. Gerade 2 Schritt neben einer großen Eiche stand ein kleiners Gewächs. Ein Haselnussstrauch. Aus diesem schnitt er sich mittels seines Messers einen etwa 1,3 Schritt langen und 3 Finger dicken Ast ab und wusste auch schon genau was er damit anstellen würde. Zurück beim Haupttrupp erstatteten sie Lorainne kurz und knapp Bericht. Jetzt hätten sie weiterreisen können wenn da nicht noch der Kerl wäre den Anders gefunden hatte.
Ulric wusste das Orkwaffen nichts wert waren aber eine erregte dennoch seine Aufmerksamkeit. Die Ochsenherde des einen Häuptlings lag noch im Staub unter der Leiche die so ein wiederliches Loch im Bauch hatte.
Kurzerhand rollte er den Schweren Leib beiseite und nahm die Waffe an sich. Ein etwa 50 Finger langer Holstab der oben und unten mit eisernen Ringen zusammengehalten wurde und am oberen Ende einen stählernen Ring aufwies. An diesem Ring sind insgesamt 3 etwa 30 finger lange Ketten befestigt an deren Ende eine jeweils 1 Stein schwere Kugel mit Stacheln angebracht sind.
Sie war nicht mehr neu aber auch nicht sonderlich alt und verschlissen. Eine solche Waffe sollte bei einem Händler dennoch etwa 10 Silber einbringen und das würde vielleicht zusammen mit all seinen Ersparnissen reichen ein neues Schwert zu kaufen. Ggf würde er eben die andere Klinge an seinem Sattel auch noch verkaufen müssen.
Während sie da standen und warteteten das Lorainne sich um den Fremden kümmern würde begann er an dem eben abgeschnittenen Holzstock zu schnitzen.
Simon de Bourvis:
Simon hockte sich neben Ulric, holte ein Fläschchen Schnaps aus der Gürteltasche und begann wortlos zu trinken.
Nachdem er ein Viertel der Flasche geleert hatte rülpste er hörbar.
"Hab ich dir mal von der Schlacht an der Beransader erzählt? "
Spacey:
Tankred lag immer noch auf dem Boden und sein Bein schmerzte wieder. Er wurde langsam ungeduldig. Die Gruppe schien sich zum Aufbruch fertigzumachen. Der Barbar hatte zwar nach einem seiner Anführer gerufen, aber wohl kein Gehör gefunden und schien jetzt nicht recht weiter zu wissen. „Vielleicht hättet Ihr nun mal die Güte, mich aufstehen zu lassen und zu Eurem Anführer zu geleiten. Ich möchte mich diesem gerne in angemessener Form vorstellen.“
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