Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Bran:
Vanion hatte sich bereits schlafen gelegt. Branwin saß mit Simon und einigen Äxten am Tisch und trank Tee mit ein wenig gebranntem aus seinem Flachmann. Bald würden wohl die nächsten Vanion folgen. Auch er war bereits müde von der Reise, hatte aber noch nicht den Schlafsaal für die einfacheren Gäste betreten und sich ein Lager ausgewählt. Nun machten sich die Strapazen und blauen Flecken der vergangenen Tage bemerkbar. Doch es ging vorran. Nur noch wenige Tage und sie würden ans Meer gelangen. Eine möglichkeit wäre es den Ingval auf einem der großen Flöße Stroman nach Salza zu fahren, von wo aus viele Handelsschiffe aufbrechen - einige sicher auch nach Engonien. Doch Beorn wollte sicher seine Landsleute besuchen und könnte in Thorwal sicherlich einen guten Preis mit den einheimischen Kapitänen aushandeln. Vorallemdingen, wenn Widukind ihm dabei zur Seite stand. Ja, vermutlich wäre das der beste Weg.
Dies teile er Lorainne mit, bevor er Ihr, den Äxten und den anderen eine gute Nacht wünschte und sich in den Schlafsaal begab. Er suchte sich ein freies Lager möglichst weit von der Türe weg, legte seine Sachen in die kleine Truhe am Kopfende und sich auf den Schlüssel nachdem er abgeschlossen hatte. Von den gleichmäßigen Atemgeräuschen der wenigen Schläfer in dem großen Raum ließ er sich in einen angenehmen Schlaf fallen.
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