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Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien

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Simon de Bourvis:
Simon nickte dankbar und stopfte sich den Mund mit Käse voll, dann nuschelte er:
"Wer weiss schon, wo Grendar sich herumtreibt, aber selbst wenn er mir unter Alamars Licht schwören würde, er folge dem neuen Weg, so würde ich diesem Verrückten nicht glauben und, was noch wichtiger ist, ihm nie den Rücken zukehren.

Was Kassandra betrifft, ich weiss garnicht so genau, welche Meinung sie vertritt. Ob Tior zu ihr spricht? Und wer kann schon so genau den Willen der Götter zweifelsfrei ergründen?
Vertreten nicht auch die Amabilis und die Agapi...ich meine die Vicaria, durchaus manchmal unterschiedliche Standpunkte?

Aber natürlich bin ich überzeugt, dass der neue Weg Tiors DER Weg Tiors ist. Mein Orden versucht die Menschen zu überzeugen, Tior so zu sehen, wie wir es tun. Sicherlich tun die, die noch dem alten Weg folgen Gleiches."

Mel:
"Da magst Du wohl recht haben, unterschieldiche Standpunkte gibt es ja wohl auch unter den Geweihten Alamars, wenn ich mir Damian auf der einen Seite anschaue, und die Inquisition auf der anderen." Sie machte eine kurze Pause und nahm noch einen Schluck Oscronner Schnaps, während sie beobachtete, wie zwischen den Äxten Brans hervorragender Brandtwein kreiste.
"Wobei ich nicht sagen möchte, dass man immer gegeneinander agiert, wenn man unterschiedliche Standtpunkte hat."
Sie teilten freundschaftlich den Rest Käse und aßen schweigend weiter, bis sich die Gruppen wieder zum Aufbruch fertig machte.
Seufzend erhob sich Lorainnem und gähnte herzhaft. Die letzte Nacht war deutlich zu kurz gewesen.
Bevor es weiterging, vergewisserte sie sich, dass noch alle da waren. Der Abstieg war beschwerlicher als gedacht, da der Weg immer noch schlammig vom letzten Regen war und so stiegen die Reiter von ihren Pferden und führten sie lose am Zügel, bis der Weg wieder besser wurde.
Lorainne hörte Sophie hinter sich seufzen und leise vor sich hin murmeln. Grinsend drehte sie sich zu der Zofe um und fing Benjens Blick auf, der ihr gerade wieder auf Pferd half.
Kühle blaue Augen sahen sie an und schnitten ihr Herz und Seele.
Das Lächeln schwand augenblicklich aus ihrem Gesicht und sie konzentrierte sich auf den Weg vor ihnen.

Es dämmerte bereits, als das Gasthaus in Sicht kam und ein Aufatmen ging durch die Gruppe. Alle waren hungrig und freuten sich bereits auf ein kuscheliges Bett.

Isegrim:
Man merkte die Erleichterung in der Gruppe als man das Rasthaus erreichte.
Eine warme Speise, ein Bett und vielleicht auch ein Bad.

Benjen half wie meist Sophie von ihrem Pferd. Gerade sie die ihn auch schon aus Kindertage kannte, merkte das ihn was bedrückte.

Er wartet bis die Zimmer verteilt wurde um dann etwas Frieden und Ruhe zu finden um dann doch ein Bad nehmen zu können.
So lies er seinen Körper in das heiße Wasser sinken und merkte wie immer noch seine Wunde in solchen Momenten schmerzte.
Er schloss die Augen erinnerte sie an die Momente in Haubach und danach an Lorainne´s Worte zu ihm vor der Ankunft am Gasthaus.
Dann ließ ihn alles los und er merkte nur noch das Wasser auf seiner haut und die Muskulatur die ein wenig schmerzte.

Beorn:
Auch Beorn Ließ es sich nicht nehmen, das örtliche Badehaus aufzusuchen. Ein Krug voll Bier und einen großen Humpen in der Hand stieg er ins Wasser. "Das tut mal wieder gut. Willste auch nen Schluck?"

Isegrim:
Der Moment der Ruhe war dahin. Lieber hätte er wohl die Zeit alleine verbracht, doch nun gut.
"Ja, danke"
Er griff nach dem Krug und nahm einen kräftigen Schluck. Vielleicht würde das Bier ja noch etwas nachhelfen.

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