Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Frühling in Salmar, die Tage nach dem Grenzwachtfest 265 n.J.
Mel:
"Sicher, Lavinia Lubentina hätte ihre Spaß an derlei Festen."Lorainne erwiderte das Grinsen.
Der Höflichkeit halber nahm sie nun ebenfalls ein Stück Brot, nachdem Celestin ihr diesen abermals hinhielt.
"Vanion kümmert sich vermutlich schon um alles."
Sie wandte den Kopf, um eine bessere Sicht über den weiten Platz zu haben, vielleicht würde sie Benjen erspähen.
Seltsamerweise verspürte sie nicht die geringste Müdigkeit, auch wenn sie in der letzten Nacht nicht geschlafen hatte, und Hunger hatte sie ebenfalls nicht.
"Benjen habe ich seit.. heute früh nicht mehr gesprochen. Aber er wird chon wieder auftauchen. Nur möge Lavinia mich davor bewahren, dass es wieder 10 Jahre dauert."
Lächelnd lehnte sie sich zurück.
Vanion:
Nachdem Vanion endlich Sophie gefunden hatte, hatte er sich zurück auf den Weg zum Zelt der Baronin gemacht. Unschlüssig stand er nun vor dem Zelt, unsicher, wie er sich ankündigen solle. Einfach hineingehen würde wohl nicht angebracht sein.
Isabeau Lioncoeur:
Die Baronin wies Vanion eine Sitzplatz neben seiner Ritterin zu:
"Entreé, écuyer Vanion. Bon Appetit! Ich hoffe euer Appetit ist größer als der eurer Rittermutter. Sie pickt nur an ihrem Essen herum wie ein Spatz. Wirst du krank, Lorainne?"
Mel:
"Non. Ich habe nur heute keinen Hunger. Und wer braucht schon Brot, wenn es Tee mit Ahornsirup gibt."
Sie lächelte nichtssagend und wandte sich dann an Vanion:"Hast du B.. chevalier Benjen gesehen? Immerhin müssen wir bald aufbrechen."
Vanion:
"Merci beaucoup, madame." Er nahm sich ein Stück Brot, tat etwas Sirup darauf und biss herzhaft hinein. Kaum hatte er heruntergeschluckt, fragte Lorainne ihn nach Benjen.
"Vorhin sah ich ihn am Schrein, ja. Ich glaube, er hat seine Morgengebete verrichtet. Im Lager oben hab ich ihn jedenfalls nicht gesehen."
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