Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Frühling in Salmar, die Tage nach dem Grenzwachtfest 265 n.J.
Torben Menasa:
--- Zitat von: Lyra am 22. Mai 15, 23:01 ---Lyra erwiedert die Umarmung
"Anders ist doch meine Schwester...."
Und auf sein Flüstern nickt sie kurz und antwortet sie ebenfalls flüsternd
Danach schaut sie ihm kurz in die Augen und versucht ermutigend zu Lächeln bevor sie ihn auch nocheinmal kurz drückt
"Leider liegt das Ergebnis nicht in meiner Hand, aber ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder frei zu sein"
--- Ende Zitat ---
Torben drückte sie noch einmal.
"Das hoffe ich doch!"
Torben sah ihr nach, als Lyra den Weg weiter ging. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder seiner Arbeit zu.
Torben Menasa:
Silas schritt durch das Lager. Er hielt Ausschau nach den Zelten der Chevaliere. Hinter sich führte er einige Pferde: sein eigenes, das von Vanion, Benjen und von Lorainne.
Vom Hauptweg aus konnte er nach einiger Zeit Benjen erkennen, wie er ein Zelt betrat. Andere sah er von seiner Position aus nicht.
>>Hier muss ich richtig sein << dachte er.
Silas band die Pferde an einem Pflock in der Nähe der Zelte an und betrat das Lager.
gutemine:
Mina stand da, wie vom Donner gerührt. Natürlich, natürlich würde sie wieder kommen. Letztendlich... Hatte sie hier nicht eine Aufgabe? Freunde, auf die sie zählen konnte? Auch wenn sie jetzt der einmal Abstand brauchte. Ungläubig hörte Mina zu, als Lorainne sagte, sie würde sie gerne in ihre Dienste nehmen. In ihr Gefolge aufnehmen... Wie Merten... Mina schluckte. So sehr sie sich überwältigt fühlte von diesem Angebot, sie brauchte definitiv Zeit, um sich darüber klar zu werden, was das bedeutete.
Mit leichtem Unwohlsein nahm Mina die Geldstücke, die Lorainne ihr reichte. Natürlich würde es die Reise so komfortabler machen und sie musste nicht für jede Mahlzeit den Stall misten oder was auch immer. Allerdings war es ja ihre Idee gewesen, sich an der Suche zu beteiligen. Nun ja. Mina steckte das Geld ein, denn es war im Grunde auch die Versicherung, dass sie wieder kommen würde. Jetzt war es nicht nur ihre persönliche Sache.
Als Benjen plötzlich seine Hände auf Minas Schultern legte, musste sie schlucken. Er sorgt sich, wurde ihr klar. Warum auch sollte er ihr mehr trauen als Merten? Nun gut, sie hatte nicht versucht Lorainne umzubringen, aber im Grunde wusste er immer noch viel zu wenig, um ihr bedingungslos vertrauen zu können. Insofern war das jetzt eine große Geste. Mina erwiderte seinen Blick. Lorainne konnte sich glücklich schätzen, ihn zu haben. Voll Dankbarkeit wandte sie sich an Lorainne
"Habt Dank, ich werde mein Bestes tun, auch wenn das vermutlich nicht viel sein kann. Ich werde Euch berichten."
Mina war so durcheinander, dass sie sogar leicht knickste als sie sich verabschiedete. Sie atmete tief durch und machte sich auf die Suche nach Kadegar. Sie hatte noch einen Zuwachs der Reisegesellschaft zu beichten und war sich ziemlich sicher, dass dies kein lustige Unterredung werden würde.
Lyra:
Nach ihrem Abschied von Torben wandert Lyra, auf der Suche nach Anders, weiter durch die Lager. Dieser Tag fiel ihr noch viel schwerer als sie es erwartet hatte.
Lilac:
Nachdem das Frühstück beendet und Celestin und Fleur die Tafel abgetragen hatten, zog sich Fleur für eine Weile in eine ruhige Ecke zurück und betrachtete den Brief, den der Bote gebracht hatte. Mit heißen Wangen brach sie das Siegel und entfaltete das Papier, nur um alsdann auf die Schrift zu starren, die sie nicht lesen konnte.
Wen würde sie nur fragen können? Celestin konnte genausowenig lesen, wie sie, einen der Männer zu fragen war undenkbar und die Baronin damit zu behelligen würde ihr nie in den Sinn kommen...
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