Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
Anders:
Anders schüttelte die Empfingen ab und richtete sich auf. // Nicht unterkriegen lassen.//
Sie blickte in die Runde und stricht sich die Haare zurück. Lorainne schien aufbrechen zu wollen und auch alle anderen waren in aufbrechstimmung. Sie blickte Sasha an und lächelte. "Danke fürs zuhören. Und wenn du wieder in den Norden reist sag mir bescheid. Falls ich dann noch mitdarf.", grinste sie und drückte dann die Wolfsefle kurz an sich ehe sie sie wieder losließ. Sie blickte zu Lyra. Irgendetwas sagte ihr das sie da besser nicht stören sollte, Sie würde sich später verabschieden.
Simon de Bourvis:
"Wäre ich an diesem götterverlassenen Ort gefallen, dann fände ich auch keine Ruhe bis meine Asche heimgekehrt ist." murmelte Simon halblaut.
Müde erhob er sich:"Ich werde mal dafür sorgen, dass die grossen Krieger der Akademie uns beim verladen von Damian helfen" meinte er dann düster.
Akela:
*Sasha drückte Anders an sich.*
„Immer wieder gerne. Und natürlich sage ich dir dann Bescheid.“
*Sie ließ den Kender los und grinste kurz zurück, dann blickte sie Anders nach, die über den Hof Richtung Eingang der Burg huschte.
Mit einer auffordernden Kopfbewegung blickte sie zu Stella*
„Wir sollten uns auch langsam fertig machen...sonst reisen die noch ohne uns los.“
*Dann schlenderte sie selbst über den Hof, um ihre Habseligkeiten zusammen zu suchen, vorbei an der Gruppe, die immer noch um den Brunnen herum stand...wobei sie sich seelisch darauf vorbereitete, erst noch diverse Nordhunde aus ihren Betten zu treten.
Als sie an Lorainne vorbei kam, stockte sie kaum merklich.
Dieser Geruch....
Die Wolfselfe schüttelte kurz den Kopf, als würde sie einen überraschenden Gedanken verscheuchen wollen und ging weiter ohne einen Blick zu der Gruppe zu werfen, ein entspanntes Lächeln auf den Lippen.
Sieh einer an, du machst wohl keine halben Sachen Benjen.*
Sandra:
"Ja, du hast Recht... Aber vielleicht ist Gorix ja froh, wenn er mich mal ausnahmsweise nicht ertragen muss... Sooooo selten wie er mich los wird..." sagte sie mit einem neckischen Grinsen im Gesicht.
Damit schloss sie sich der Elfe auf dem Weg zum gemeinsamen Schlafraum an. Als sie über den Hof gingen überlegte Stella, wie sie am besten ihre Frage ansetzen sollte und eine kleine innerliche Diskussion begann in ihren Gedanken.
Frag sie doch einfach mal...
Aber sie hat was von 'weit genug von menschlichem Denken entfernt' gesagt - und das bei Anders. Du bist ein Mensch, was sollte sie dir da helfen können?
Solange ich nicht weiß, was es ist, weiß ich auch nicht, ob es mir nicht doch vielleicht hilft.
Und wenn sie es dir nicht sagt? Ist vielleicht so ein Elfending...
Dann hab ich es aber wenigstens versucht. Wenn nicht, habe ich nichts verloren. Und selbst wenn ich nur weiß, dass es da etwas gibt, bin ich zumindest schlauer als jetzt. Außerdem war sie bis jetzt auch immer ehrlich, nett und offen.
Aber, was wenn....
RUHE JETZT!
"Du....Sasha..." Ihre Stimme klang unsicher und die junge Magierin, die eben nicht vor Arius zurückgewichen war, war verschwunden. Irgendwie hatte sie das Gefühl, etwas sehr privates von Sasha anzusprechen und war sich nicht sicher, ob ihr Anliegen vermessen klingen würde "Die Frage ist vielleicht lächerlich, aber... Du hattest mit Anders vorhin über irgendetwas gegen schlechte Träume gesprochen?... Ich...naja... Ich weiß, dass du noch etwas in der Richtung gesagt hast, dass ihre Denkweise dafür weit genug weg von der menschlichen ist... Und dass ich ein Mensch bin...Aber...Ich würde mich vielleicht ärgern, wenn ich nicht zumindest gefragt hätte, worum es dabei geht... "
Akela:
*Sasha blieb auf dem Treppenabsatz stehen, auf dem sie gerade angekommen waren und drehte sich zu Stella um.
Es überraschte sie nicht, dass die junge Magierin dieses Thema ansprach, ihr unruhiger Schlaf, durchsetzt von abermaligem Aufschrecken war der Wolfselfe nicht entgangen...wie auch. Dass sie nach Hilfe suchte war nicht verwunderlich.
Verwunderlich war eher, dass sie die Hilfe bei ihr suchte...*
„Es geht bei Elfen nicht darum, die Träume zu beseitigen, um wieder ruhig schlafen zu können. Es geht darum, die Träume kennen zu lernen...sie als Träume wahrzunehmen. In der Lage zu sein, den Unterschied zu sehen, egal wie wirklich sich der Traum anfühlen mag.“
*Sasha drehte sich um, um die Treppe zu dem Stockwerk mit ihren Zimmern weiter hinauf zu steigen, achtete aber darauf, dass Stella ihr folgte und sprach weiter.*
„Nur wenn man es schafft, die nächtlichen Bilder zu akzeptieren als das, was sie sind...Bilder, Erinnerungen, längst gelebte Gefühle...dann verlieren sie ihren Schrecken. Dazu gehört allerdings auch, sich mit dem Schrecken an sich auseinanderzusetzen.
Elfen können nichts verdrängen so wie ihr Menschen....
Die Träume verschwinden so nicht, und oft sind sie so stark, dass der Unterschied zu dem was wirklich passiert nicht ersichtlich ist...aber es hilft bei der Angst davor, die Augen zu schließen.“
*Sie waren an den Türen der Zimmer angekommen, in denen sie die letzten Nächte geschlafen hatten. Mit einer kurzen Handbewegung, die so etwas sagte wie: *Bin gleich wieder da...* stiefelte Sasha ein paar Türen weiter, drückte die Klinke herunter, lauschte kurz und stieß die Tür dann ganz auf.*
„Aufstehen, ihr Schlafmützen!“
*An der Art, wie sie dem Stiefel und der Fellmütze auswich, die ihr aus dem offenen Zimmer entgegen geflogen kamen, war deutlich zu erkennen, dass sie das nicht zum ersten Mal tat. Sie betrat das Zimmer, man hörte ein kurzes Rumpeln und lautstarken Protest, dann tauchte die Wolfselfe mit einem Grinsen wieder im Gang auf und drehte sich noch einmal zu dem Zimmer um.*
„Hopp! In einem halben Stundenglas geht es los!“
*Gefolgt vom Partner des ersten geworfenen Stiefels, der gegen die gegenüberliegende Wand klatschte, duckte sich Sasha von der Türöffnung weg und kam mit zufriedenem Gesichtsausdruck zurück zu Stella.
Bevor sie den eigenen Schlafraum betraten, blickte sie die Magierin noch einmal ernst an.*
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir helfen kann, wieder vernünftig durch zu schlafen. Vielleicht wäre Jelena oder einer der anderen Magier eine bessere Wahl... aber wenn du möchtest, können wir es zumindest versuchen. Das wird aber ein ziemliches Stück Arbeit für dich...“
*Schon der zweite an einem Tag... das könnte interessant werden...*
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