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Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht

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Birgit:
Leonia nahm den Kaffee dankend an .
Nein,so gut wie der von Frau Jelena ist er wahrlich nicht,wenigstens ist das Gebräu was sie hier Kaffee nennen heiß.
Bei dem Gedanken an Jelenas Reaktion auf diese dünne Plörre huschte ein schwaches Grinsen über ihr Gesicht.
Als Lorraine sich vorbeugte krampfte sich der Magen der Askariern zusammen,angestrengt lauschte sie den Worten der Chevaliere. Als diese sich wieder zurücklehnte sprach Leonia leise:  Ich werde ihn nie vergessen,ich hoffe nur das mich dieser Alptraum aus seinen Fesseln entlässt.

Sandra:
Müde setzte sich Stella in ihrem Bett auf. Sie hatte, möglicherweise dank des ausgiebigen Alkoholkonsums, endlich einmal nicht schlecht geträumt. Ausgeschlafen war sie dennoch nicht.
Sie kletterte aus dem Bett, zog die Tuniken über den Kopf und packte schon mal grob leise zusammen, bevor sie ihre Taschen umgürtete, einen Blick in Richtung Gorix' Bett warf, der noch zu schlafen schien und sich dann auf den Weg zum Frühstück machte.

Dabei holten sie langsam die Bilder der vergangenen Tage wieder ein... Besonders die Schreie in der Nacht als die Schatten sie angriffen... Benjens verzweifelter Blick, als er sie unten im Museum um Hilfe gebeten hatte.... Das Blut von Simon als sie versuchte seine Rückenwunde zu heilen während sie immer wieder angegriffen wurden... Noch mehr Blut von Yorik, als er schwer verletzt am Boden lag... Und Kadegar in einer Eskalationsstufe wie sie ihn noch nicht erlebt hatte.

Gedankenverloren und nach außen etwas angespannt stapfte sie in den Speiseraum, einen Teller mit Brot und Aufschnitt in der Hand.

Lyra:
Lyra war irgendwie erleichtert, als Yorik sie zu sich holte. Früher war sie primär mit Kadegar und später auch mit Stella und Ador gereist, aber das war sechzig Jahre her. In diesen Jahren hatte sie gemerkt, wen sie noch alles vermisst hatte, wer ihr alles wirklich wichtig war...

Leicht lächeld setze sie sich it ihrem spärchlichen Frühstück zu Yorik.
"Guten Morgen"
Ihre Stimme war leise, aber präsent
"Wie geht es dir? Konntest du irgendwie schlafen?"

In diesem Moment hatte sich Torben erhoben und den Saal verlassen. Auf dem Fest der Grenzen schien er noch so  einfach zu verstehen und nun wurde er von Stunde zu Stunde rätselhafter. Lyra hoffte einfach, dass ihm Anders wirklich wichtig war und er bei ihr war, wenn sie ihn wirklich brauchte.

Ihre Gedanken wurden allerdings zerstreut als sich der Saal zu füllen began und es somit auch lauter wurde.

Yorik:
Um ehrlich zu sein, war Yorik etwas überrascht, als Lyra seine Einladung annahm - ihr letztes Gespräch auf der Grenzwacht war schließlich etwas... belastend gewesen. Umso mehr freute er sich nun, dass sie sich doch zu ihm gesellte, und versuchte, sich zu einem Lächeln zu zwingen. Es gelang ihm nur so halb.
"Morgen Lyra", antwortete er mit leiser, leicht kratziger Stimme. "Mir geht es...", er stockte, "...ich komme klar. " Sein Blick glitt auf den Tisch, betreten rührte er in seinem Haferbrei. "Schlaf ist noch nicht wirklich angenehm, wenn du verstehst, was ich meine..."
Erneut hob er den Kopf, um der Steinfee in die gelben Augen sehen zu können, und hoffte, dass er nicht so aussah, wie er sich grade fühlte.

Lyra:
Lyra nickte
"Ich verstehe was du meinst. leider kann ich nicht sagen, dass die Träume verschwinden werden.... man gewöhnt sich nur daran"
Yorik sah in diesem Moment so unglaublich schutzbedürftig und fertig aus, Lyra hätte ihm sehr gerne geholfen, wusste aber leider einfach nicht wie.... und belügen wollte sie ihn nicht.
"Du solltest etwas essen, auch wenn dir wahrscheinlich absolut nicht danach ist. Aber du brauchst jetzt Kraft, dein weiterer Weg wird nicht sehr einfach sein"
Sie versuchte ihn ermutigend anzulächeln und stelle fest, dass sie selber bisher nur in ihrem Essen gestochert hatte

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