Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
Vanion:
Als Lorainne an ihm vorbeistürzte, schrak Vanion auf. Er rannte hinter ihr her, auf den Hof, nur um zu sehen, wie sie Essen und Schlimmeres erbrach. Er drängte sich an Arius vorbei und legte der keuchenden, würgenden Ritterin die Hand auf die Schulter.
Anders:
// Rückhalt braucht jeder.//
Die Kenderin nickte. Ja das stimmte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wo sie jetzt ohne ihre Freunde wäre. Wahrscheinlich wieder umgeben von endlosem heißen Sand und einer brennenden Sonne. Ohne die Unterstützung ihrer Freunde.. Nein sie wäre nicht die die sie jetzt war, und wäre es wohl auch nie geworden.
"Ich glaube du hast recht. Ich denke wohl doch mehr als andere mir zutrauen", meinte sie mit einem frechen Grinsen.
"Vielleicht liegt es auch daran, das es hier keine anderen Kender gibt. Hab ja kaum was zum orientieren."
Sie rieb sich die Nase und lächelte Simon zu der auf sie zukam.
"Wegen diesen mentole... ähm mentalen Übungen. Glaubst du ich...",
die Tür flog auf und eine bleiche Ritterin stürmte den Hof um sich dann in eine Ecke zu übergeben. Anders Kopf ruckte nach oben und ihr Blick schnellte zu Lorainne die dicht gefolgt von Vanion den Hof geentert hatte. Den Fuß schon halb auf der Mauer, bereit sich abzustoßen beobachtete sie wie Lorainne sich kurz darauf zum Brunne schleppte und sich den Mund ausspülte. Sie fing Vanions Blick ein und guckte fragend. Sollte sie herrüber kommen und sich Lorainne mal ansehen? Oder Sollte sie weg bleiben. Im Moment standen schon wieder so viele Leute um sie herum.
Sie blieb erstmal sitzen, aber wie ein Kanninchen kurz vor dem Sprung.
Birgit:
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--- Zitat von: Mel am 18. Jun 15, 12:37 ---"Was ist, wenn er stirbt? Immerhin ist er Krieger. Wirst du dann über den Orden versorgt?"
Lorainne konnte es nicht auf sich beruhen lassen. Ein Kind, das ohne Vater aufwuchs... und wenn der irden nicht für sie sorgen würde, was würde dann aus ihrer Freundin werden? Auf sich gestellt? Mit einem Kind?
Als Vanion sich zu ihnen setzte, dachte sie an seine kleine Cousine, ihr Mündel.
Schmerzhaft krampfte sich ihr Magen zusammen und sie konnte die Gerüche im Raum kaum ertragen.
Eier, kaffee, brot, gemischt mit geruch des kampfes.
Erde, schweiß und blut.
Ihr stuhl fiel polternd zu boden, als sie herausstürzte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es in den hof, wo sich sich übergab.
Schwarze flüssigkeit, das essen vom vorigen abend.
Ihr mund schmeckte nach galle und zitternd ging sie zum brunnen, um sich den mund zu spülen.
Was war nur los? Sie war verluste gewöhnt? Was brachte sie so aus der bahn? Oder waren es noch die nachwirkungen der schiffsreise?
--- Ende Zitat ---
Was soll das heißen"wenn er stirbt" ? Er wird nicht sterben!
Ich bin für mich selber verantwortlich,soll heissen das ich mein eigenes Auskommen im Orden habe.
Ich erhalte den selben Sold wie alle anderen Nordhunde auch.
Shejian kümmert sich liebevoll um unsere Tochter und gibt ihr ein kleines Taschengeld.
Stell dir vor, wenn wir Heiraten würden ,müsste der arme Kerl ja solide werden....*lacht* ein solider Askarier.Nein!Das ist ein widerspruch in sich.
Als Lorraine an ihr vorbeistürmt schaut Leonia ihr verwundert hinterher.Als sie nachsehen ging,sah die Askarierin wie Lorraine sich den Mund abwischte.
Als sie bei ihr ankam und die Bescherung sah,betrachtete sie die Freundin "was ist mit dir los? Du stellst seltsame Fragen,apropos seltsam...seit wann interessierst du dich fürs Heiraten ?
Sag mal Lorraine, ist dir in letzter Zeit des öfteren unwohl ?
Jeremias:
Arius zuckte mit den Schultern und drehte sich weg. 'Genug Helfer', dachte er bei sich. Er spazierte ein paar Schritte weiter und lehnte sich an die Steinmauer und betrachte nachdenklich seinen Krug. "Hm. Soll ich mir noch ein Bier holen oder lieber noch was zu Essen einpacken...", murmelte er halblaut vor sich hin.
Mel:
Zu viele Leute um sie herum. Sie roch sie. jeden Einzelnen. Arius roch nach Kampf, ebenso wie Vanion und Benjen. Bei Leonia legte sich eine leichte Kräuternote über den Kampfgeruch. Eine Wohltat.
Sie nahm dankbar das Tuch von Benjen, und befreite sich aus Vanions Griff.
"Es ist alles in Ordnung. Nur zuviel von der Plörre, die sich hier Kaffee schimpft. Sowas ist nichtmal gut genug für Jelenas Abfall. ekelhaft!"
Lorainne schüttelte sich und grinste Arius an. Wenigsten er gab ihr Raum, indem er sich zurückzog.
Offenbar hatte er ihr Widerwillen ob der Ansammlung bemerkt.
Langsam kehrte die Farbe in ihr Gesicht zurück und sie hob eine Augenbraue:"Was starrt ihr mich so an? Trinkt mehr von diesem Zeug, und Euch geht es auch nicht besser! Beurk! Wie sehr ich Jelenas Kaffee vermisse. Vielleicht sollten wir lieber jetzt als später von diesem unseeligem Ort weg."
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