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Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht

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Isegrim:
Benjen sah einen Pfeil am Boden liegen. Er muss sein Ziel wohl verfehlt haben. Früher hast du besser geschossen dachte er bei sich.
Seine Gedanken fielen zurück in die Schlacht von Gestern. Sie lag zu seinen Füssen aber sie schaute hoch also ging es ihr gut.
Am Ende hatte er sie als erstes gesucht, er wollte sicher sein das es ihr gut ging.
Danach kam schon Sophie mit dem Schwert in den Händen auf sie zu. Immer mehr der Kampfgefährten kam wieder zum Vorschein.
Die Hoffnung wuchs und zum Schluß noch von Simon ein Lob zu bekommen. Hier hatte sich alles zum Guten gewendet.

Sophie holte ihn aus seinen Gedanken. Sie hatte soweit alle Sachen verstaut und sie waren zum Aufbruch bereit. Es würde wieder eine Überfahrt anstehen um Stejak zu erreichen.
Sein Blick fiel auf den Innenhof der Burg wo die meisten versammelt waren und ihnen die wenigen Stunden Schlaf anzusehen waren.

Lyra:

--- Zitat von: Lyra am 18. Jun 15, 13:07 --- Während ihrer gesamten Ansprache hatte Yorik der Oreade aufmerksam zugehört. Sein Blick fixierte ihre goldenen Augen, und für einen ewig scheinenden Moment war sein Gesicht völlig ausdruckslos. Dann wanderte seine Hand über den Tisch, griff nach der ihren und drückte sie fest. "Ich weiß", murmelte er, und plötzlich sammelten sich Tränen in seinen Augen, "ich weiß." Die Stimme des Novizen zitterte leicht, während ein kleines, zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen erschien. "Danke Lyra", fügte er hinzu, "vielen vielen Dank." Danach schwieg er, bis er sein Frühstück beendet hatte. Er räusperte sich, sammelte sein benutztes Geschirr zusammen und machte Anstalten, sich zu erheben. "Ich denke, ich werde mir ein bisschen die Füße vertreten", wandte er sich an die Steinfee, "kommst du mit?" Seine rechte Hand fischte blind nach der Krücke, während sein Blick zur Tür glitt.

--- Ende Zitat ---

Lyra hatte etwas Angst vor Yoriks Reaktion auf das Gesagte, oft genug war ihr vorgeworfen worden taktlos und ungeschickt mit Worten zu sein. Als er jedoch nach ihrer Hand griff, entspannte sie sich und drückte seine Hand zurück. Sie konnte zur Zeit nicht mehr tun, als ihm beizustehen und ihm Kraft zu geben.

Sein Dank hingegen ging ihr nahe, es wurde ihr selten gedankt und noch nie so aufrichtig. Ihre Augen wurden leicht glasig, als sie Yorik leicht zunickt. Sie schien fast dankbar, dass sie das restliche Frühstück schwiegen und schien sehr in Gedanken vertieft. Zu viel war in den letzten beiden Tagen geschehen....

So schreckte sie leicht hoch als der Novize sie ansprach, im ersten Moment wirkte sie als hätte sie garnicht realisiert, dass er sie angesprochen hatte. Doch im nächsten Moment hatte sie wohl erkannt was er gefragt hatte. Lächelnd erhob sie sich und griff nach Ihrem Geschirr
"Sehr gerne sogar"

Jeremias:
"Bah." Arius schüttelt sich. "Schiffe sind grosse Pferdescheisse. Dinger, die einen über das Meer drüberschippern wollen, ohne festen Boden unter den Füssen oder einer Küste in Sichtweite? Nein danke." Er hält kurz inne und überlegt. "Wobei ich am liebsten zu Fuss gehe oder auf einem Karren fahre. Pferdereiten habe ich erst im Orden kennengelernt. Ihr würdet mich wahrscheinlich mit der Lanze problemlos aus dem Sattel heben." Er grint breit.

Mel:
Lorainne musterte den Ordensritter vor sich lächeln.
"Nunja, vermutlich nicht ganz so leicht. Aber ihr habt recht, ich wurde dazu erzogen."
sie hielt kurz inne und dachte daran, wie sie sich als ihren toten Bruder ausgegeben hatte, um Knappe zu werden.
"Nunja, mehr oder weniger. Ihr- ihr wart ein Tiorssöldner? Erzählt mir davon. Vielleicht lindert das ein wenig die Aufregung vor der Seereise. Der Orden scheint ja viele zu wandeln."
Nachdenklich sah sie zu ihrem Rittervater.
Er war grau geworden, nachdenklicher.

Jeremias:
"Ja, zehn Jahre lang. Weil mir der heimische Bauernhof zu langweilig war." Er seufzt. "War eventuell nicht meine klügste Entscheidung. Aber ich habe ja auch meinen Bruder, den Magier gehasst. Ah, die Dummheit der Jugend."
Er schaut Lorraine an. "Aber was wollt ihr über dieses Leben wissen? Ich kann von kalten Nächten und heissen Kämpfen erzählen. Oder von der Zeit, als ich mir meinen Söldnernamen verdient habe, indem ich ein paar Räubern gezeigt habe, warum es dumm war, unseren damaligen Hauptmann zu entführen. Ich habe auch eine lustige Geschichte davon parat, als ich einem frechen Bauersjungen verprügelte, der später Knappe einer firngardischen Rittersfrau wurde." Bei diesen letzten Worten grinste er sie wieder breit an.

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