Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
Sandra:
Stella hatte ruhig bei Sasha, Anders, Simon gesessen und mit einem Ohr das Gespräch verfolgt während sie die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht genoss, die den Schrecken der vergangenen Tage vertrieben.
Sie fand die Unterhaltung der beiden ziemlich interessant, aber nicht in der Position, mitzureden, also schwieg sie und hörte zu.
Das Scheppern des Kruges riss sie dann jedoch aus der Ruhe und ihr Kopf ruckte zu der Geräuschquelle herum.
Da sie weder erkennen konnte, dass jemand ihn geworfen oder fallen gelassen hat und in diesem Moment Sasha sich erhob, anfing zu knurren und die Hand zu ihrem Schwert wanderte, kam auch Stella auf die Beine und zog den an eine Lederschnur gebundenen runenverzierten Ball aus ihrem Gürtel und stellte sich zu Sasha, so dass sie sowohl die Reaktionen der Wolfselfe im Blick hatte als auch den Platz im Hof, den gerade Sasha und Lyra fixierten.
Zwischendrin warf sie der Wolfselfe immer wieder fragende Blicke zu, ließ dabei die Stelle im Hof jedoch nicht aus ihrem Augenwinkel verschwinden.
Anders:
Das Zerschellen des Kruges riss Anders ebenfalls aus den Gedanken. Aufmerksam und mit gespitzten Ohren schaute sie sich um, lauschte... aber da war nichts.
Dennoch niemand hatte in der Nähe drs Kruges gestanden und es war nicht windig. Sashas Körperhaltung sprach bände und auch Lyra und Yorik und Stella schienen angespannt.
Geschickt kam sie auf die Beine.
Irgendwie ...kam ihr das bekannt vor. "Erinnert mich irgendwie an den Beran.", sagte sie und sprang von der Mauer. Sie spähte hinter Sasha hervor.
"Bist du gut oder böse?", murmelte sie.
Ihr Blick wanderte über den Hof. Irgendwie hatte sie ein warmes Gefühl, aber nur kurz.
Da niemand was sagte beschloss die den Infirmationsfluss selbst zum Laufen zu bringen.
"Lyra? Siehst du was?"
Lyra:
Im Gegensatz zu Sasha und Stella, schien Lyra sich nicht kampfesbereit zu machen, im Gegenteil, sie fixierte die Stelle zwar weiterhin mit großer Aufmerksamkeit, aber schien dabei eher eine beruhigende Haltung einzunehmen. Sie bemerkte wie Stella ihre Komponente bereit machte und auch Sashas vermutlich berechtigten unterbewussten Griff zu ihrem Schwert. Aber noch ehe sie hätte etwas kommentieren können war der Spuk schon wieder vorüber und sie musste eine Antwort auf anders Frage finden.
Sie wollte grade zu einer Antwort ansetzen, als ihr Blick bei der Gruppe um Lorainne, die sich anscheinend grad erst wieder beruhigt hatte, hängen. Sie würde es zwar auch Lorainne früher oder später erklären müssen, aber zum jetzigen Zeitpunkt schien es ihr falsch. So nickte sie nur kurz anders, Stella und Sasha zu
"Es ist alles in Ordnung. Nur eine Anomalie, lasst uns später in Ruhe reden"
Kurz atmete sue tief durch und wandte sich lächelnd Yorik wieder zu
"Wollen wir uns wieder setzten?"
Yorik:
Das ganze Geschehnis war in wenigen Augenblicken vonstatten gegangen, so schnell, dass Yorik gar nicht recht mitgekommen war. Er spürte nur die allgemeine Anspannung, die auf allen zu liegen schien und die ihn von der Mauer hatte auffahren lassen. Anspannung und... halt, da war noch was. Ein ganz vages Gefühl, wie ein leises Echo im Randbereich seiner Wahrnehmung. Doch so schnell es gekommen war, war es wieder weg, und da er nicht wusste, was er mit all dem anfangen sollte, beschloss er, sich erstmal einfach auf Lyras Worte zu verlassen. Seine Mine beruhigte sich etwas und er nickte der Steinfee zu. "Ja, gerne", antwortete er und setzte sich wieder neben sie.
"Wo waren wir stehen geblieben?" fragte er möglichst locker, um wieder zum Gespräch zurück zu kehren, merkte jedoch gleichzeitig, dass etwas nicht wie vorher war. Lyra wirkte, als sei sie mit den Gedanken woanders, nicht unbedingt angespannt aber irgendwie... belastet. "Ging es nicht um innere Ruhe?"
Akela:
*Noch bevor Lyra etwas gesagt hatte, verstummte das Knurren der Wolfselfe und der angespannte Gesichtsausdruck machte einem überraschten Ausdruck Platz. Ihre Ohren stellten sich etwas auf und sie ließ den Schwertgriff los.
Du hast ein göttergefälliges Begräbnis bekommen...was hält dich noch hier?
Im Gegensatz zu Lyra hielt Sasha nicht viel von Verschleierungen und rätselhaften Worten, sie sprach meist aus, was sie dachte. Und so kam ein einzelner Name über ihre Lippen.
So leise, dass nur diejenigen, die direkt bei ihr standen, ihn verstehen konnten...*
„Silas...“
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