Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Rückweg von Condra
Torben Menasa:
Torben schaute Rania lange an. Schließlich sprach er:
"Am besten ist es, wenn du dich gar nicht in Gefahr bringen müsstest. Und dann ist nicht das hintere Ende das sicherste, sondern die Mitte. Dahin kommt ein Gegner schwerer. Aber ich befürchte, dass du das lernen musstest, auch wenn ich dir diese Erfahrung gerne erspart hätte."
Torben Menasa:
An Elias gewandt:
"Also selber Strunz, anderer Tag?" und lachte dabei leise auf.
Polliver:
"Ich kann nur erahnen, was Ihr mit Strunz meint, daher denke ich ja Ihr habt Recht.... und bezüglich Rania.... ich fürchte sie hat es immernoch nicht gelernt".... Elías lachte....
Torben Menasa:
"Rania ist zwar eine Kämpferin, aber eine Kriegerin bei weitem nicht." Torben schmunzelte und zwinkerte ihr zu.
"Aber was meinst du damit, dass du deine Göttin nicht hören konntest? Wo warst du beziehungsweise wo wart ihr beiden?"
Rania:
Als Torben dies sagte, musste Rana unweigerlich Grinsen.
Ja, sie ist eine Kämpferin und zugleich eine Überlebende. Oft kann sie selbst dies nicht glauben und ist den Göttern so dankbar für diese Gnade.
"Elias, ich gerate nicht in den Schlamassel, der Schlamassel sucht ja dauernd mich..." aber auch bei diesen Worten lachte sie, denn sie wusste ja, wie er es meinte und ist auch ihm dankbar dafür, dass er sie weiter begleitet. Rania wurde traurig bei dem Gedanken, dass er sie irgendwann verlassen könnte oder wollte. Sie mochte seine Gesellschaft, die Art und Weise wie er redete, aber auch sein Schweigen. Und egal, was se bisher getan hat.... er stand stets hinter ihr, ohne ihr Tun n Frage zu stellen. Gerade dies wertschätze sie sehr. Ja, er war anders als die Menschen, die ihr jeden Tag begegneten... und doch.... wirkte all dies so vertraut...
"Nun, Torben, wir waren auf dem Geburtstag einer Freundin geladen. Und... nun ja, die Feierlichkeiten verliefen leider etwas anders. Meine Freundin wurde entführt und ein Schwarzmagier beförderte uns in eine Zwischenebene. Und eben dort konnte ich Lavinia nicht erreichen, oder ihre göttliche Kraft empfangen. Diese Erfahrung war......... schrecklich...
Dann wurde selbst ich fast entführt. Und mein Entführer..... nun... sagen wir es kurz... er lebt nicht mehr. Es folgten zahlreiche Angriffe von Untoten und im letzten Moment konnten wir unsere Freundin von einem dunklen Ritual befreien. Auch sie hat nur knapp überlebt. Ich habe viele Wunden versorgt. Und... als sie alle dort lagen... die Untoten... es wurden immer mehr... Elias Seele war gefangen in ein Seelenstein.... da hob ich das Schwert auf und...
- an dieser Stelle brach Ranias Stimme ab. Ihre Taten und die Erinnerungen waren zu viel-
Nun ja, du siehst, wir haben überlebt und sind heil aus dieser Zwischenebene zurück gekehrt. Wir haben das Rätsel gemeinsam lösen können, um unsere Freiheit zurück zu erlangen. Den Untoten verdanke ich auch den Verlust meines Ohres. Sie Stürmten die Taverne, in der wir Zuflucht suchten, sie kamen durch das Fenster und ich.... stand scheinbar an der falschen Stelle."
Verlegen über ihren Redeschwall biss Rania ein Stück vom Käse ab und kaute diesen genüsslich.
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