Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Mel:
Lorainne hörte einige Wortfetzen aus dem Gespräch und antwortete, ohne den Blick von Simon abzuwenden.
"Ein Schwur ist nichts, gar nichts wert, wenn das Herz und der Glaube nicht dahinter stehen."
Da war er wieder, dieser feine Stich.
Nur leere Worte. Ohne Herz und Glaube.
"N´est pas, frere Simon? Womit bekräftigt man seinen Schwur gegenüber Tior? immer noch mit Blut? Ist nicht ein BLutschwur der Wertvollste und allen?"
William. Sie spürte ihn, jedesmal, wenn sie ihr Schwert zog, seine Stärke, seine Kraft. Damals hatte er ihr mehr als das gegeben. Es schien so unendlich lange her, dabei waren es erst wenige Jahre.
"Und was gilt dieser Schwur vor Tior, wenn er zwar mit Blut bekräftigt, aber ohne Glaube gesprochen wird? Was gilt ein solcher Schwur vor den Göttern? Vor Männern und Frauen?"

Ihre Fragen waren nicht als Herausforderung gemeint, und sie kannte die Antwort darauf. Und doch wollte sie die Worte von ihm hören, damit er ihre Zweifel zerstreuen möge.

Isegrim:
"Tankred ich muss mich korregieren, das letzte Versprechen was ich gegeben habe war doch einer anderen Person. Ein Versprechen was ich wohl mit dem eigenen Blut verteidigen werde."
Wohl hatte er Lorainne´s Worte vernommen wusste nur nicht ob sie ihn damit in irgendeiner Weise direkt angehen wollte.
Die Krüge waren schnell geleert so machte er sich auf den Weg 2 neue zu holen.

Spacey:
Es wird wahrlich mehr geschworen als gehalten werden kann, das ist wohl wahr, Und doch glaube ich, dass keiner hier leichtfertig ist beim Schwören, doch das Schicksal meint es eben nicht immer gut mit uns und so zieht es uns manchmal den Boden unter den Füßen hinweg und unsere Schwüre hängen im Leeren.
Für uns alle ist das Schicksal bereits bestimmt, doch es ist noch nicht offenbar. Und es wird von unseren Taten abhängen, ob es sich erfüllt, nicht von Worten und Schwüren.
Doch kann man Taten auch durch Worte wirken, und ein Wort zur rechten Zeit an die, die wir lieben und die uns brauchen, kann ein Band sein fester als Eisen, und zur falschen Zeit wie ein schartiges Schwert, dass üble Wunden schlägt.
Doch genug der schweren Rede, lasst uns heute noch ausgiebig feiern.“ Der undeutbare Blick der Kenderin kam ihm wieder in den Sinn.  „Und wir werden uns nicht fürchten, ins Bett zu gehen!“, rief er lauter als beabsichtigt.

Bran:
Sovviel wurde über Schwüre und Ehre gesprochrn. Für Bran war es so wie Lorainne gesagtvhatte. Ein Schwur galt nur wenn das Herz dahinter stand. Auch in Momenten in denen das Leben übel mi einem mitspielt und vielleicht grade versucht einen zu töten. Dann einem Schwur und seinen Idealen, seinem Glauben zu folgen, das war ehre in senen Augen.
Dies dachte er, während die anderen darüber redeten. Doch genauso schnell wie sie redeten leerten sie auch ihre Krüge, stießen an und prosteten sich zu. Er stand dem genauso wie die meiaten der Äxte in nichts nach und auch er hatte schon einen dritten Humpen vor sich.
Doch lachte er nichtvmit den anderen. Hatte sich durch Simons Worte etwas geandert?Würde Lorainne von ihrem Plan abweichen? Denn dass Unschuldige sterben würden war eigentlich sicher. Es gab keine Kriege ohne Opfer. Und genau das stand ihnen bevor. Ein Bürgerkrieg. Ein öffentlicher Zweikampf von Lorainne und Roquefort wäre wohl das Tiorhafteste was passieren könnte. Doch dann käme die Politik wieder dazwischen.
Nun den. Bis jetzt hieß es: einen Aufstand organisieren. Also würde er genau das mit seinen Waffenbrüdern und Schwestern tun.

Anders:
Anders öffnete die Augen wieder als Lyra in den Zuber kletterte. "Du bist hübsch.", murmelte sie und lächelte die Fee an. Sie fand die Zeichnung auf dem Körper der Fee unglaublich schön, wie eine seltene Blume.
Als Lyra auf den Brief zu sprechen kam schloss sie erneut die Augen und seufzte.
Dann zuckte sie die Achseln. "Das ist eine schwierige Frage...",murmelte sie. "Es geht nicht wirklich besser, aber Lorainne hat heute endlich wieder gelacht, von daher denke ich es wird besser, auch wenn sie mich heute wirklich miit was auch immer erschreckt."
Sie schubste kleine Wellen mit den Fingern über das Wasser. "Ansonsten fühle ich mich etwas allein. Der Plan scheint sich zu ändern, ich weiß nicht genaz genau was ich tun muss aber ich hoffe das ich weiter helfen kann."
Sie lächelte ein bisschen.

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