Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Anders:
Anders nahm dankbar den Krug entgegen den man ihr reichte, damit sie etwas trinken konnte. Nach dem langen Ritt war auch singen ein bisschen anstrengend. Aber es machte Spaß und sie mochte die Wirkung die ihre Lieder auf Lorainne zu haben schienen. Sie schien dann immer besonders entspannt. Allgemein schien ihr Lied anklang gefunden zu haben und so freute sie sich im stillen, als sie die Tür hörte die wieder ins Schloss fiel. Sofort drehte sie den Kopf und guckte nachdenklich. Die Gestallt....
"Lyra?", fragte sie unsicher und spähte unter die Kaputze. Diese Augen!
"Lyra! Was machst du denn hier?", fragte sie erfreut und machte zwei Schritte auf die Steinfee zu um sie zu umarmen.

Bran:
Anders Lied war schön gewesen. Etwas einfaches, was in diese Umgebung passte.
Grade wolle er ansetzen zu berichten welche Stiche die Äxte Roqueforts Männern zugesetzt hatten, als Bran die vermummte Gestalt bemerkte, als diese auch schon an den Tisch getreten war.
Als Anders aufsprang und sie umarmte erkannte auch er Lyra. Sie war im letzten Herbst in diesem unsäglichen Pandor gewesen und hatte mit stella und einigen Magiern ein Portal von einer Traumwelt ins diesseits zerstört und amit wohl einiges zum guten bewegt. Doch genaueres hatte er damals nicht mitbekommen, er war mit Nessi und Ulric beständig am Stadttor gestanden und hatte Wache gehalten. Die seltsame Frau kannte er nicht wirklich, aber wen Anders so begrüßte, der konnte kein schlechter Mensch sein. Obwohl die verschlungenen Male in Ihrem Gesicht doch etwas befremdlich wirkten

Lyra:
Eigentlich hatte sie geplant, ersteinmal in Erfahrung zu bringen, ob es für Lorainne sicher war sie hier zu treffen, aber anders hatte ihr grad diese Frage abgenommen und beantwortet. Als ihre kleine Schwester ihr in die Arme fiel, konnte sie aber nicht anders als sie auch zu umarmen und sie festzuhalten. Sie hatte anders vermisst und sich Sorgen gemacht. Ihre Stimme klang liebevoll und beschützenden
"Anders, ich bin froh dich wohlauf zu sehen. Ich habe dich sehr vermisst und mir grad in diesen Zeiten Sorgen um dich gemacht"
Sie zog nun langsam die Kaputze vom Kopf, so das auch ihre spitzen Ohren sichtbar wurden
"Ich bin hier, weil ich um etwas gebeten wurde, dass ich nun liefern kann"
Ihr Blick wanderte fragend zu Lorainne. War sie sich wirklich sicher, dass dies der einzige Weg war. Sie selber hatte einige Bücher gewälzt, sowohl bezüglich der Alchemie, als auch der Magie um ihr vielleicht einen anderen Ausweg geben zu können. Aber sie hatte nichts gefunden, dass solche Zeitabstände hätte überbrücken können.
Langsam lies sie Anders los und setzte sich neben sie an den Tisch
Diesmal sprach sie Lorainne mit deutlich an gespannterer Stimme direkt an.
"Das wodrum du mich gebeten hast habe ich hergestellt und dabei. Ich weiß ziemlich genau was ich tue, aber es ist dennoch immer noch gefährlich und es wird dann kein zurück mehr geben. Ich wünschte ich könnte dir noch irgendeine andere Möglichkeit geben, aber dafür war es einfach zu früh. Diese Zeit bekommt man nicht einfach überbrückt, außer vielleicht im Kloster der Equilaner."
Der Blick der Fee ruhte nun ganz auf Lorainne. Er zeigte weder Vorwurf noch Mitleid, nur Geduld. Es war nun alleine die Entscheidung der Ritterin

Mel:
Lorainne starrte die Fee an. Jede einzelne Faser ihres Körpers ar zum Zerreißen angespannt.
Nichts um sie herum schien noch zu existieren, Anders nicht, die Äxte nicht, nichteinmal Benjen.

Sie war kaum fähig, Lyras Worte mit einem Nicken zu Kenntnis zu nehmen, kaum fähig zu atmen.
Etwas kaltes legte sich um ihre Brust und schnürte sie allmählich ab.
Und Lorainne erkannte, was es war: Angst.
Aber keine Angst vor bevorstehendem Schmerz, keine Angst vor der Unwissenheit, was sie als nächstes tun sollte, keine Angst vor ihrem Feind.
Es war die Angst vor sich selber. wozu sie fähig sein würde. Die Angst, vielleicht sogar die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die Angst, dass wenn sie es tat, er sie ebenso verlassen würde, wie Vanion es getan hatte.

Langsam erhob sie sich.
"Nicht hier. Komm mit." Ihre Stimme eine heiseres Krächzen.
Schwankend stand sie auf. Ihr war plötzlich eiskalt.

Anders:
Anders die sich ebenso wie Lyra gefreut hatte ihre Schwester wieder zu sehen, stand nun sehr beunruhigt da. Lorainne war ash fahl geworden, sobald die fee sich zu ihr gesetzt hatte und irgendwie... Anders hatte ein komisches gefühl wenn sie sich das Gesicht der Ritterin so ansah.
"Lorainne?....", fragte sie leise und verunsichert blickte sie zwischen der Ritterin und der Fee hin und her.

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