Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Mel:
"tout es bon", murmelte sie leise. es klang fern und als würde sie es eher zu sich als zu Anders sagen.
"Gehen wir uns bringen es hinter uns."
Ihre stimme war unsicher, leise.
Als sie den Schankraum verließ und die schmale Treppe zu ihrem Zimmer hinaufstieg, schwankte sie und musste sich mehrmal festhalten.

Tiefe Abgründe schienen sich rechts und links auszutun und mit jedem Schritt kam sie ihrem Verderben ein kleines Stückchen näher.

Deine Rache ist dir wichtiger.
Anklagend zeigten sie mit dem Finger auf sie, ein hämisches Grinsen in den Gesichtern.
Nur deine Rache.
 Sie wollte schreien und sich die Hände auf die Ohren pressen.

Als sie endich in den kleinen Zimmerchen angekommen waren, öffnete Lorainne verunsichert die Tür.
"Und jetzt? Wie lange dauert das?"

Lyra:
Lyra atmete tief durch und nickte Anders kurz zu.
Dann folgte sie Lorainne, darauf bedacht hinter ihr zu bleiben um sie im Zweifel stutzen zu können. Sie konnte sich zumindest entfernt vorstellen, was in der Ritterin vor sich ging und war dankbar damals diesen einen Alchemisten getroffen zu haben. Ein wenig hofft sie, dass die die junge Frau vor ihr noch eine andere Losung finden konnte.

"Setzte dich erstmal da auf das Bett"
Sie deutet ruhig auf das Bett des Zimmers.
"Es wird einige Stunden dauern, bis alles vorbei ist. Und es wird Schmerzhaft. Willst du noch jemanden dabei haben?"
Die Fee versuchte möglichst ruhig auf Lorainne einzuwirken. Die Entscheidung die sie zu treffen hatte war schwierig genug

Mel:
"Dann vielleicht nicht hier... und doch warten, bis ich... ungestört bin. Ich meine... es darf niemand mitbekommen."
Lorainne erschauderte, bei der Vorstellung, was ihr bevor stand.
Gehorsam setzte sie sich auf das Bett und stützte die Arme auf die Knie auf.
Sie wirkte plötzlich winzig klein und schutzlos.

Sie fühlte sich wie damals in der Höhle, die Wände schienen näher zu kommen, es war eisigkalt. Dunkelheit umhüllte sie und ihr blieb nichts anderes zu tun, als zu warten. Wehrlos. Gegen die Zeit, gegen den Willen der Götter.
Nur das Gebet blieb ihr.
Doch würden Nedra und Lavinia Sanate sie erhören?
Sie betete um eine Eingebung.

Isegrim:
Also Lyra und Lorainne sich vom Tisch entfernten war Sophie Benjen einen scharfen Blick zu.
Ja ich weiß dachte er sich es ist nicht das richtige was sie tut.
Sophie erhob sich und folgte den bei den auf leisen Sohlen. Das war nicht das erste Mal das sie das tat und Lorainne folgte ohne das sie es bemerkte.
Sie beobachtet wie sie das Zimmer betraten. Als die Tür sich schloß schlich sie weiter voran und legte ihr Ohr an die Tür.
Die Türen wirkten nicht sehr solide, vermutlich verhinderten sie eher den Blick in das Zimmer, als das sie ein Eindringen verhindern.
Aufmerksam lauschte sie den Worten im Zimmer.
Ich meine... dies darf niemand mitbekommen. Die Worte durchfuhren sie eiskalt.
Für einen Augenblick war sie erstart. Sie merkte wie die Kraft sie verließ und stieß nur noch einen Schrei aus denn man wohl auch in den letzten Winkeln des Waldes gehört hätte.
"NEIN, DAS DARFST DU NICHT!"

Lyra:
Entgegen dessen, dass sie normalerweise einen gewisse höflichen Abstand zu Lorainne hielt, setzte sie sich nun zu ihr auf Bett.
"Ich glaub, du willst das nicht wirklich, kann das sein?"
Sie säufzste leicht
"Du wirst ihn sowieso nicht heiraten, du musst es nur irgendwie bis zu diesem Termin irgendwie verbergen. Und er wird dich, in Anbetracht der politischen Aufmerksamkeit, nicht ohne weiteres töten können für diese Sache. Und im Zweifel behauptet es wäre von ihm, kann er etwas anderes nachweisen?"
Sie blickte die, grad schon mädchenhaft wirkende, Frau neben sich nun direkt an.
Deine Rache und die Freiheit La Folyes hängt nicht von diesem Opfer ab"
Sie legte die Hand beben die Ritterin, falls sie eine zum festhalten brauchte, wollte sie aber nicht einfach berühren

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