Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Bran:
"Das ist... interressant."

Was wird das Mädchen wohl tun wenn sie von irgendwem erfährt, dass Ihre Ziehmutter für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist.

Bran nickte Ulric dankend zu und nahm einen Schluck aus den Humpen der nun mehr Branntwein als Bier enthielt. Es schmeckte rauchig und scharf, doch er lächelte als er das Gesicht verzog. Ein guter Schnaps. Besser als der, den sein Vater brannte und der für seinen Nachnamen verantwortlich war.

"Und das werdet ihr tun während wir den Hass der Bauern gegen Roquefort schüren und sie dazu bringen sich gegen ihn aufzulehnen?"

Mel:
"Im Hintergrund bleiben." Und Vanion hinterhertrauern.
Lorainne hatte nicht über ihn gesprochen, seit er sie verlassen hatte, aber er fehlte ihr.
Sie hatte ihm geschworen, dass sie Savaric nicht töten würde, wenn es sich vermeiden ließe, aber ihr Schwur zählte nichts für ihn. Wie auch, wenn er nicht einmal fähig war, seine zu halten.
Müde rieb sie sich über die Schläfen und schalt sich eine Närrin. Energisch schon sie die Gedanken an ihn beiseite.

Ihr Stimme war belegt, als sie wieder begann zu sprechen.
"Wir werden so wenig wie möglich vom ursprünglichen Plan abweichen. Ohne die Menschen haben wir keine Chance, wir müssen sie auf unsere Seite bringen. Ihr müsst Vanion ersetzen. Ich werde bei Hofe sein, wo mich jeder sieht, damit niemand Verdacht schöpft. Zudem kann ich mich dort ein wenig umhören. Und auf La Follye werden wir weiter suchen, um zu beweisen, was für ein Mensch er ist. Er wird angeklagt werden."

Anders:
Ulrich kam zurück an den Tisch mit einer Steinernen Flasche, aber nach einem kruzen Schnuppern war der Kenderin klar was darin war und sie entschied sich dagegen danach zu fragen. Lorainne schien schon wieder geknicked.
Über die Tisch lächelte sie die Ritterin an. "Es wird schon alles gut gehen, wenn du dich umhörst weiß ich später genauer wo ichsuchen muss. Das spahrt Zeit. Außerdem... Auch diese He..", sie unterbrach sich kurz guckte sich um und sprach dann leiser weiter: "..Hexe wird irgendwo ein Zimmer haben. Allein wenn ich das finden sollte kann man ihn zumindest fragen warum er eine solche Frau beherbergt."
Sie streckte sich und guckte in die Runde.
Wurde sie noch gebraucht? Sie wollte gern mit Lyra reden. Gerade nach all diesen Schicksalsschlägen hatte sie ihre Schwester furchtbar vermisst. Und sie ahnte das diese bald wieder los ziehen musste. Sie war ihr ähnlich. Nie lange an einem Ort. Außerdem wollte sie ihr helfen den Rotwein auszuwaschen. Dieser Tranked... das würde sie ihm noch irgendwie Heimzahlen. Niemand ärgerte ungestraft ihre Schwester.

Isegrim:
Er blickte kurz auf seinen Krug, dann in die Runde. Er sah Lorainne, er hatte keinen Knappen gehabt, er war nur eine gewesen. Er merkte ihre Trauer konnte diese aber nicht ganz mitfühlen.
So erhob er das Wort.
"Jeder kann Vanion sein! Jeder Bewohner La Follyse oder Roqueforte´s der die Sache erkennt und versteht kann zum Symbol werden."
"Ob er Bauer ist, Holzfäller oder Metzger wenn er sich erhebt und für Lorainne´s Sache und ihr Erbe kämpft, führt es dazu das ihm andere folgen werden. Wir können nicht immer dem hintertrauern was wir nicht mehr haben. Wir müssen stark sein in unserem Bestreben, das Ziel ist erreichbar und zum greifen nahe. Also senken wir nicht den Kopf ab sondern strecken und noch ein Stück mehr!"
"Und wenn die Symbole aus ihren eigenen Reihen kommen und nicht die der unseren, dann sind sie noch stärker."
"Und um diese auf den Weg zu bringen haben wir immer noch den Grünen Ritter der gegen die Ungerechtigkeit vorgeht.!"

Mel:
Was er sagte war Unsinn. Es konnte eben nicht jeder Vanion sein. Für sie war er unersetzbar.
Manchmal fragte sie sich, as genau sie tun würe, käme er zurück. Würde sie ihm vergeben? Oder bliebe sie unversöhnlich?

"Jeder Einzelne spielt eine wichtige Rolle. Wir können auf niemanden verzichten. und wollen es nicht."
Ihr Blick blieb an Ulric hängen. Sie hatte ihren Ritter gefunden.
"Die Frage ist nicht, wer Vanion ist, wer der grüne Ritter ist, sonder wer sich zutraut eine solche wichtige Rolle zu spielen. ein Symbol kann jeder sein, doch wir brauchen mehr als das. Immerhin geht es nicht nur um mein Erbe, es geht darum, eine alte Feindschaft zu beenden, damit die Leute in Frieden leben und ihre Kinder ohne alte Feindschaften aufwachsen können."

Lorainnes Blick wurde weich. Sie dachte an ihr eigenes Kind. Reines La Follye Blut.

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