Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Straße nach Goldbach-Sommer 265 n.J.

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Mel:
"Für mich?" Unfläibig starrte Lorainne ihn an. Brauchte ihre Freundin etwa Hilfe?
"Welche Nachricht?" Höflich hakte sue nach.

Brianna:
"Einen Augenblick!" Er ging um das Pferd herum und kramte in den Satteltaschen. Zum Vorschein kam eine Schriftrolle, um die ein rotes Samtbänchen gebunden war.
Verschlossen war sie durch ein rotes Siegel in Form einer Rose.

Der Mann überreichte Lorainne die Rolle. "Hier ist die Nachricht."

Mel:
Eine rote Rose... Lorainne beschlich eine dunkle Ahnung. Zugleich hoffte sie auf eine freudige Nachricht. Am liebsten hätte sie dem Boten, der alle Zeit der Welt zu haben schien, die Rolle aus der Hand gerissen, aber sie besann sich und wartete geduldig, bis er sie ihr überreichte.
Ungeduldig erbrach sie das Siegel und begann zu lesen.

Brianna:
Werte Freundin

- ich hoffe, dass ich Euch so nennen darf -
meine Nachricht erreicht Euch hoffentlich bei guter Gesundheit. Ich habe mir viele Gedanken über Euch und Eure Situation gemacht.
Es wäre mir eine Freude, Euch zumindest ein wenig von den gerade anstehenden Vorbereitungen abzulenken, indem Ihr mich zur Feier des Bowman´s Day in Walisia besuchen kommt.

Soweit ich weiß, macht sich eine Reisegruppe aus Engonien auf den Weg, um uns dabei zu helfen, einige wichtige Artefakte in Sicherheit zu bringen. Vielleicht könnt Ihr Euch dort anschließen.

Seid bitte vorsichtig, wenn Ihr Euch für die Reise entschließt, da einige kriegerische Gruppen der Pikten im Land umherstreifen.

Ich würde mich sehr darüber freuen, Euch wieder zu sehen, kann aber auch verstehen, falls Ihr gerade nicht in der Stimmung für einen Besuch seid.

Wie auch immer Ihr Euch entscheidet, ich wünsche Euch viel Kraft und gute Freunde für die nächste Zeit!


Auf ein baldiges Wiedersehen!

Eure Freundin Juliana

Isabeau Lioncoeur:
Die Nacht war kühl und nass und alle kamen zum ersten Mal seit Wochen zu einer Nacht erholsamem Schlaf. Bei Sonnenaufgang wurden bereits die Zelte abgebrochen und alles verladen, das Frühstück gab es auf die Hand und man bemühte sich vor den Karawanen auf die Straße zu kommen, da man sonst hinter ihnen festhing.
Man hatte sich für die Straße östlich des Arden entschieden und hoffte in spätestens drei Tagen den Wald umrundet zu haben.
Aufgrund des Nieselregens entschied die Baronin sich im Wagen zu reisen und nicht wie gewohnt zu Pferd. Diese Anordnung schien einiges an Verwunderung im Gesinde hervorzurufen und es kam hier und dort zu Tuscheleien.

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